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P. Schubert:
"Ein nachhaltiges Ausbaukonzept für Dachböden Wiener Zinshäuser";
Supervisor: A. Mahdavi; Institut für Architekturwissenschaften, Abteilung Bauphysik und Bauökologie, 2002.

Derzeit beherrscht der Trend zum Ausbau der Dachböden der Zinshäuser das innerstädtische Baugeschehen in Wien. Inhalt dieser Arbeit soll die Darstellung eines nachhaltigen Ausbaukonzeptes für diese Dachböden sein. Eine neuartige Konstruktion, von der anzunehmen ist, dass sie sich bezüglich der Ökoperformance positiv verhält, wird mit der konventionellen und vorherrschenden "Sargdeckel"-Konstruktion verglichen werden.

Es wird hierzu erläutert, wie sich grundsätzlich der Trend zum Dachbodenausbau begründet, auf welche Vorteile die unterschiedlichen Interessensgruppen abzielen, welche bauphysikalischen Grundbedingungen im Dachraum vorherrschen und welche weiteren Potentziale sich bezüglich der Nachhaltigkeit definieren lassen.

Anhand des Projekts in der Rüdigergasse 17. 1050 Wien sollen die zu definierenden Kriterien für die "Ökoperformance" überprüft werden. Sowohl die nachhaltige als auch die konventionelle Bauweise sollen dem in Kapitel 4 formulierten Katalog zum Vergleich unterzogen werden. Der Standort kann exemplarisch für die meisten Dachböden Wiener Zinshäuser angesehen werden, da hier eine typische Winer Blockbebauung in geschlossener Bauweise vorrherrscht. Das Bestandshaus weist eine übliche Auslegung auf und befindet sich an einem Standort, wo derzeit eine Vielzhal von Dachböden ausgebaut werden.

Dachbodenausbau, Nachhaltigkeit