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- Ein zusätzlicher Konfigurations-Parameter erlaubt nun den Betrieb der Publikationsdatenbank in sehr einfachen Konfigurationen mit einer einzigen Fakultäts-Publikationsdatenbank. Solche Konfigurationen benötigen zu ihrer ordnungsgemäßen Funktion zwar einzelne "globale" Seiten und die "globale" Datenbank; der Zugriff von Benutzern auf die in einer solchen Umgebung größtenteils sinnlosen und daher irritierenden "globalen" Seiten wird aber unterbunden.
- Im Administrationsprogramm ist es nun in gewissen Implementierungen auch eine Einschränkung von Auswahl- und Publikationslisten auf Publikationen möglich, die das (nur in diesen Implementierungen unterstützte) Attribut "vertraulich" gesetzt bzw. nicht gesetzt haben.
- In unterschiedlichen Implementierungen der Publikationsdatenbank kann es eine Reihe unbenutzter, aber definierter Publikations- und Medientypen geben, die in der Regel als "ausgeblendet" markiert sind. Insbesondere wenn die Ausblendung dieser Einträge erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt ist, kann es einzelne Publikations- oder Medieneinträge geben, die ausgeblendeten Typen zugeordnet sind. Um solche Einträge einerseits doch noch gezielt selektieren zu können, andererseits aber die Listen der Publikations- und Medientypen auf der Seite "Erweiterte Abfragefunktionen" nicht mit ausgeblendeten Einträgen zu überladen, werden jetzt auf dieser Seite nur mehr jene Publikations- und Medientypen in den Auswahllisten dargestellt, die tatsächlich in Publikations- bzw. Medien-Datensätzen in Verwendung sind. (Da mit der Seite "Erweiterte Abfragefunktionen" ja eine Einschränkung der Auswahl von Publikations-Datensätzen erfolgen soll, ist ein Weglassen von Auswahl-Optionen, die grundsätzlich eine leere Datenmenge liefern würden, unproblematisch.)
- Mit dem Ziel, zuverlässiger zwischen unterschiedlichen Implementierungen der Publikationsdatenbank austauschbare Evaluierungsabfragen implementieren zu können, wurden die Seiten zum Editieren von Medientypen-Einträgen neu überarbeitet. Tabellen für Medientypen existieren sowohl in jeder einzelnen Fakultäts-Publikationsdatenbank als auch in den globalen Tabellen. Um zu gewährleisten, dass in allen lokalen Tabellen die Medientypen-Einträge konsistent und äquivalent zu jenen in der globalen Medientypen-Tabelle sind (was eine Voraussetzung für einen Transfer von Evaluierungsabfragen darstellt), wurde die globale Medientypen-Tabelle als "führend" implementiert. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit geschaffen, Medientypen-Einträge, die in einer bestimmten Umgebung nicht benötigt werden, so auszublenden, dass ihnen keine Publikationsmedien (neu) zugeordnet werden können. (Bestehende Zuordnungen bleiben dabei aber unverändert erhalten.) Soweit ausgeblendete Medientypen-Einträge überhaupt angezeigt werden, werden sie stets in runden Klammern stehend dargestellt. Für die Verwaltung von Medientypen-Einträgen in den globalen und lokalen Tabellen gelten die folgenden Regeln:
- Globale Tabelle:
- Editierbar nur für "Master-Administratoren" ($Adminx);
- Diese können neue Medientypen-Einträge erstellen, aber keine bestehenden löschen;
- Beim Erstellen eines neuen globalen Medientypen-Eintrags werden in allen Datenbanken identische lokale Medientypen-Einträge angelegt;
- Beim Editieren eines bestehenden Medientypen-Eintrags werden in den gleichartigen lokalen Einträgen die folgenden Felder identisch zum globalen Eintrag gesetzt:
- Medientypen-Bezeichnung;
- "Medientypen-Eintrag in Auswahllisten ausblenden";
- "SCI- (SSCI-, AHCI-) Medium";
- "Medium mit Begutachtungsverfahren"
Die ausschließlich für die alternative Funktion "Publikationsstatistik" benötigten Felder im lokalen Medientypen-Eintrag werden dabei jedoch nicht geändert.
- Lokale Tabellen:
- Editierbar für Benutzerinnen und Benutzer mit dem Recht zum Editieren von Bewertungen;
- Die Bezeichnungen von Medientypen, die in der globalen Tabelle existieren, dürfen nicht geändert werden;
- Medientypen, die in der globalen Tabelle existieren, dürfen auch nicht gelöscht werden;
- Alle übrigen Parameter solcher Einträge dürfen aber beliebig editiert werden;
- Es dürfen neue lokale Medientypen-Einträge angelegt und auch wieder gelöscht werden;
- Solche neue lokale Medientypen-Einträge können beliebig bearbeitet werden.
Für die Klassifizierung von Publikationsmedien werden die lokalen Medientypen herangezogen. Es sollte jedoch beim Anlegen neuer Medientypen der Umstand berücksichtigt werden, dass nur lokal vorhandene Medientypen zwar in lokalen, nicht jedoch in den (in der Regel für offizielle Erhebungen verwendeten) globalen Evaluierungsabfragen aufscheinen können. Zusätzliche rein lokale Medientypen sind daher in der Regel nur für vorübergehende Aktionen, z.B. die Konsolidierung eines Publikationsmedien-Bestands, sinnvoll; zum Zeitpunkt der Ausführung offizieller Erhebungen sollten ihnen aber keine aktiv verwendeten Publikationsmedien mehr zugeordnet sein!
- Beim Löschen einer Medientype wird nun nicht nur überprüft, ob die zu löschende Type in einem Publikationsmedien-Datensatz verwendet wird, sondern auch, ob sie in keiner Evaluierungsabfrage vorkommt.
- Im Editierformular für Evaluierungsabfragen ist es Administratoren nun möglich, sowohl ausgeblendete Publikationstypen als auch ausgeblendete Medientypen in der Definition einer Evaluierungsabfrage zu verwenden. Auch dies trägt zur Portabilität der Evaluierungsabfragen bei. (Für User ohne das zum Bearbeiten der Evaluierungsabfragen erforderliche Recht zum Editieren von Bewertungen werden in einer Evaluierungsabfrage verwendete ausgeblendete Publikations- und Medientypen nicht angezeigt; für Administratoren hingegen schon.)
- In der interaktiven Seite zum Registrieren von Projekt-Datensätzen in der Publikationsdatenbank, die dann aufgerufen werden kann, wenn die automatische Registrierung aus irgendwelchen Gründen nicht möglich war, wurde die Auswahlliste neu gestaltet, aus der bei Bedarf ein auf den Projektleiter passender Namens-Datensatz aus den Datenbeständen der Publikationsdatenbank gewählt oder der Projektleiter-Name hinzugefügt werden kann: In bis zu drei Sektionen dieser Liste werden der aus der Projektdatenbank übergebene Name des Projektleiters (falls kein passender Namenseintrag in der Publikationsdatenbank gefunden wurde), alle Datensätze in der Publikationsdatenbank mit den aus der Projektdatenbank übergebenen Familien- und Vornamen, und letztlich alle Namens-Datensätze des Projektleiter-Instituts angezeigt. Die Handhabung von Umlauten und anderen akzentuierten Zeichen in Projektleiternamen wurde verbessert.
- Einige kleinere Unsauberkeiten und unbedeutende Bugs wurden korrigiert und einige Design-Details verbessert.
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