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- Die Behandlung des Platzhalters "#?" für nicht eruierbare Felder eines Publikations-Datensatzes wurde verbessert. Insbesondere wird jetzt die (trotz mehrmaliger Um-Formulierung des diesbezüglichen Hinweistextes noch immer vorkommende) fälschliche Eingabe des Platzhalters in Anführungszeichen (also als ""#?"") abgefangen. Bei der Ausgabe von bestehenden Einträgen, in denen diese fehlerhaften Platzhalter verwendet wurden, die noch dazu gelegentlich (z.B. bei Seitenzahlen) bei der Abspeicherung in der Datenbank verstümmelt wurden, werden sie jetzt gleichbedeutend mit den korrekten Platzhaltern "#?" behandelt, also ausgeblendet.
- Im Bereich der Behandlung von Seitenzahlen im Editierformular für Publikationen wurden einige kleine Verbesserungen vorgenommen.
- Das Hochladen von HTML- und XML-Dateien als "elektronische Version" einer Publikation wurde unterbunden, zumal solche Dateien dann, wenn sie aus dem Kontext ihrer ursprünglichen Website gerissen werden und damit den Zugriff auf in ihnen referenzierte Objekte verlieren, bis zur Funktionsunfähigkeit beeinträchtigt werden können.
- Die Funktionen wurden überarbeitet, mit denen Text-Eingaben, die zur Gänze in Groß-Buchstaben (oder - bei Namen - zur Gänze in Groß- oder Klein-Buchstaben) gemacht wurden, in eine Schreibweise mit großen Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter, aber ansonsten mit Kleinbuchstaben, umgesetzt werden: Während bisher nur Zeichen in Großschreibung belassen wurden, die am Textbeginn oder nach einem Leerzeichen stehen, werden nun auch Bindestriche, Punkte, Kommas sowie Apostrophe als Trennzeichen zwischen den Wörtern interpretiert; Zeichen, die nach einem dieser Trennzeichen stehen, werden auf jeden Fall in Großschreibung belassen. Damit können nun auch mehrfache abgekürzte Vornamen (z.B. "C.C.M.") korrekt (also mit drei Großbuchstaben) dargestellt werden, die unter der älteren Version der Umsetzungs-Funktion in "C.c.m." umgewandelt worden wären.
- Bei Einträgen, die als "in Bearbeitung" markiert sind, muss jetzt nicht nur ein Titel, sondern auch mindestens eine Person im Feld "Autor/innen" eingetragen sein, damit diese Datensätze abgespeichert werden können. Damit wird dem Problem begegnet, dass reguläre User, ohne die Rolle "als Eigentümerin/Eigentümer des Eintrags" gewählt zu haben, auf Einträge mit leerer Autor/innen-Liste nicht mehr zugreifen konnten.
- Die Erfahrungen mit dem in Version 3.00 neu eingeführten und in Version 3.01 verbesserten automatischen Abgleich von Zeitschriften-Publikationsmedien mit den offiziellen Listen der SCI-, SSCI- und A&HCI-Zeitschriften haben gezeigt, dass sich die in den Zeitschriften-Listen geführten ISSNs selbst prominenter Zeitschriften gelegentlich unerwartet ändern. In diesem Fall würde ein bestehender Eintrag einer SCI-, SSCI- oder A&HCI-Zeitschrift beim Neu-Abspeichern oder bei der Ausführung der Test-Funktion automatisch ausgeblendet und an seiner Stelle ein ansonsten identischer Eintrag als Nicht-SCI-Medium angelegt. Um eine derartige - hochgradig problematische - Situation zu unterbinden, wird jetzt in dem Fall, in dem die ISSN eines bereits als SCI-, SSCI- oder A&HCI-Medium markierten Eintrags in den Zeitschriftenlisten nicht mehr gefunden wird, in den offiziellen Listen nach dem Namen der Zeitschrift gesucht. Wenn dieser exakt mit der Bezeichnung eines Datensatzes in den Zeitschriftenlisten übereinstimmt, wird die ISSN korrigiert. Der Publikationsmedien-Datensatz bleibt in diesem Fall aktiv, wird also nicht ausgeblendet und auch nicht durch einen geklonten Datensatz ersetzt. (Im Falle einer nicht eindeutigen Übereinstimmung mit der Bezeichnung in den Zeitschriftenlisten kommt dieser Mechanismus der automatischen Korrektur der ISSN im Publikationsmedien-Datensatz allerdings nicht zum Tragen. Ein Abgleich bestehender Datensätze sollte also jedenfalls immer in einer interaktiven Session erfolgen, damit allfällig notwendig gewordene Korrekturen rasch vorgenommen werden können.)
- Für jene Implementierungen, in denen eindeutige Personen-Kennungen verfügbar sind und in der Publikationsdatenbank unterstützt werden, stehen im Rahmen der nur speziellen Usern zugänglichen Funktion "Evaluierungsdaten ermitteln" spezielle Funktionen zur Verfügung, die Evaluierungsdaten für Personen zu ermitteln erlauben, die durch eine Liste ihrer Personen-Kennungen (z.B. "OIDs" an der TU Wien) identifiziert sind ("OID-Listen-basierte Evaluierungen vornehmen"). Neben den bereits bestehenden einzeln nach den auf einer Liste angeführten Personen aufgeschlüsselten oder über die Gesamtmenge dieser Personen akkumulierten Abfragen wurde nun auch eine Funktion implementiert, die es erlaubt, jene Publikationen zu identifizieren, die den Evaluierungsabfragen genügen und die von den auf einer Liste spezifizierten Personen oder ihren Organisationseinheiten gemeinsam verfasst wurden. Damit kann gezielt der gemeinsame Output von gewissen Gruppen, beispielsweise in Instituts- oder Fakultäts-übergreifenden Kooperationen, identifiziert werden.
Dabei kann spezifiziert werden, wie viele Personen oder Organisationseinheiten gemeinsam an Publikationen beteiligt sein müssen, und ob nach gemeinsamen Publikationen der auf der Liste spezifizierten Personen, ihrer Institute oder ihrer Fakultäten gesucht werden soll. Die folgenden Optionen erlauben festzulegen, wie die Liste der Personen dabei interpretiert werden soll:
- Personen aus der OID-Liste müssen selbst wesentlich beteiligt sein: Nur jene Datensätze werden aus den aufgrund der Evaluierungsabfrage identifizierten Publikationen ausgewählt, an denen mindestens zwei (alternativ bis zu fünf) der auf der Liste enthaltenen Personen wesentlich beteiligt waren, die bei Wahl von "Instituten" oder "Fakultäten" zudem unterschiedlichen Instituten bzw. Fakultäten angehören müssen. Bei Wahl von "Personen" muss die angegebene Zahl von auf der Liste enthaltene Personen ungeachtet ihrer Zuordnung wesentlich an der Publikation beteiligt gewesen sein. Die Auswahl der Option "Personen" ist nur für diese Interpretation der Liste möglich.
- Personen aus den Gruppen der Personen aus der OID-Liste müssen wesentlich beteiligt sein: Nur jene Datensätze werden aus den aufgrund der Evaluierungsabfrage identifizierten Publikationen ausgewählt, an denen an denen Angehörige jener Gruppen aus unterschiedlichen Organisationseinheiten wesentlich beteiligt waren, denen mindestens zwei (alternativ bis zu fünf) der auf der Liste enthaltenen Personen zugeordnet sind. Hier ist nur eine Auswahl von "Instituten" oder "Fakultäten" möglich. Diese Option ist deutlich "weicher" als die erst genannte, weil beispielsweise eine Liste der an einer Kooperation beteiligten Personen nicht notwendigerweise jene Mitarbeiter dieser Personen umfasst, deren Namen auf den Publikationen aufscheinen. Sie kann aber auch zur Folge haben, dass bei Vorhandensein mehrerer - formeller oder informeller - Kooperationen zwischen Instituten nicht mehr zwischen diesen Kooperationen unterschieden werden kann.
- Eine Person aus der OID-Liste muss wesentlich beteiligt sein, sonst Personen aus den Gruppen: Bei Verwendung dieser Option muss zumindest ein(e) Angehörige(r) der durch die Liste definierten Kooperations-Gruppe wesentlich an einer Publikation beteiligt sein; die übrigen wesentlich beteiligten Personen können auch aus jenen Abteilungen oder Gruppen stammen, denen andere Teilnehmer an der Kooperation zugeordnet sind. Nur jene Datensätze werden aus den aufgrund der Evaluierungsabfrage identifizierten Publikationen ausgewählt, bei denen die angegebene Zahl von Gruppen (zwei bis fünf) aus unterschiedlichen Organisationseinheiten erreicht oder überschritten wird. Hier ist nur eine Auswahl von "Instituten" oder "Fakultäten" möglich. Diese Option ist deutlich "weicher" als die erste, aber weniger "weich" als die zweite, weil sie auch Publikationen von Mitarbeitern der auf der Liste enthaltenen Personen erfasst, aber gewährleistet, dass zumindest eine der wesentlich an der Publikation beteiligten Personen der Liste angehören muss. Aus technischen Gründen können hier auch Publikationen aufscheinen, bei denen Angehörige der Gruppe einer auf der Liste enthaltenen Person in Rollen aufscheinen, in denen sie aufgrund der eigentlichen Abfrage nicht ausgewählt worden wären, beispielsweise Herausgeber/innen eines Sammelwerks, in dem Buch- oder Konferenzbeiträge erschienen sind, oder Zweit-Begutachter einer Dissertation in einer Abfrage, die eigentlich auf Erst-Begutachter einschränkt.
Die Ausgabe dieser Abfragen kann entweder in Form von Publikationslisten oder in Tabellen-Form angefordert werden und kann auf den Bildschirm oder in eine (HTML- oder CSV-) Datei erfolgen. Eine Checkbox "In Ergebnistabellen Beteiligungen an Publikationen aufschlüsseln" erlaubt eine Aufschlüsselung der Beteiligung der einzelnen Personen, Institute oder Fakultäten an den ausgewählten Publikationen in den Ergebnis-Tabellen; wird diese Checkbox nicht gesetzt, wird nur die Gesamtzahl der allen Bedingungen genügenden Publikationen ausgegeben. (Die Erweiterung der Tabelle für aufgeschlüsselte Ausgabe kann, speziell bei Wahl von "Personen", sehr umfangreich sein; sie erfordert allerdings keinen zusätzlichen Rechen-Aufwand.) In Publikationslisten wird die Aufschlüsselung der Beteiligungen immer vorgenommen.
In der Ausgabe der Funktion "Organisationseinheits-übergreifende Publikationen von Personen aus OID-Liste ermitteln" wird zunächst eine "Übersetzungsliste" der OID-Liste in Datenbank-interne Datensätze angezeigt, in der auch allfällige nicht identifizierbare OIDs angezeigt werden. Anschließend werden je nach der gewählten Ausgabe-Option die Abfrage-Ergebnisse als Publikationsliste oder in tabellarischer Form ausgeschrieben. (Bei einer Auswahl von "Personen" und aufgeschlüsselter Ausgabe werden in einer Ergebnistabelle aus Platzgründen nur die OIDs der in der Liste enthaltenen Personen im Tabellenkopf angezeigt.)
- Die nur Administrator/innen zugänglichen Seiten zur Wartung der Informations-Seiten, insbesondere die Funktionalität zum Hochladen von Dateien, wurden überarbeitet.
- Eine Unsauberkeit bei der XML-Ausgabe wurde behoben, die zur Folge hatte, dass bei Datensätzen, die den Platzhalter "#?" in einem oder beiden Feldern "Seite von" und/oder "Seite bis" eingetragen hatten, die Platzhalter im XML-Feld <seite_von_bis> ausgegeben wurden, statt dass die Ausgabe dieses Feldes unterdrückt worden wäre.
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