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- Bisher waren Daten, die in einem noch nicht abgespeicherten Publikations-Datensatz enthalten waren, unwiederbringlich verloren, wenn das Editierformular z.B. infolge eines Browser-Fehlers oder eines Rechner-Absturzes vorzeitig verlassen wurde. Es wurde nun die Möglichkeit geschaffen, auf die allenfalls bereits vorhandenen temporären Datensätze zuzugreifen, die beim Aufruf einer anderen Seite aus dem Editierformular oder bei Betätigung der Schaltflächen "Formularfelder aktualisieren" oder "Eintrag anzeigen" automatisch erstellt werden, und die bisher ausschließlich Datenbank-intern genutzt wurden. Um dieses Feature sinnvoll verwendbar zu machen, musste die Strategie zum Löschen dieser temporären Datensätze geändert werden. Temporäre Datensätze werden jetzt in den folgenden Fällen irreversibel gelöscht:
- Bei jedem Aufruf des Hauptmenüs: alle temporären Datensätze, bei denen die Publikationsdatenbank-Session, aus der heraus sie angelegt wurden, abgelaufen ist, oder diese Session überhaupt nicht mehr existiert und die temporären Datensätze älter als eine Stunde sind;
- beim endgültigen Abspeichern eines Publikations-Datensatzes mit "Speichern" oder einer der Funktionen "... Datei hochladen": alle vom aktuellen User angelegten temporären Datensätze, die nicht in einer allfälligen anderen aktiven Session des gleichen Users in Verwendung sind;
- beim Logout sowie bei Aufruf der Funktion "Neues Login": alle temporären Datensätze, die in der soeben beendeten Session erstellt wurden.
Damit steht der zuletzt bearbeitete temporäre Datensatz in den folgenden Szenarien jedenfalls bis zu einer Stunde nach seiner Erstellung zur Verfügung:
- Der User verlässt das Editierformular für Publikationseinträge mit "Abbrechen", über den Link "Hauptmenü" in der linken Menüleiste, oder im Zuge eines JavaScript-bedingten Fehlers (z.B. bei einem Bug in der Software der Publikationsdatenbank oder des verwendeten Browsers). In diesem Fall bleibt die aktuelle Session aktiv; der User kann die Arbeit in der Publikationsdatenbank unmittelbar fortsetzen.
- Der User verlässt die Session ohne reguläres Logout, beispielsweise durch beabsichtigtes oder Fehler-bedingtes Schließen des Browser-Fensters oder einen Absturz des Browsers oder des gesamten Rechners, und muss sich erneut in der Publikationsdatenbank anmelden.
Immer dann, wenn eines der obigen Szenarien stattgefunden hat, wird im oberen Teil der Seite "Publikationsauswahl" eine Schaltfläche "Letzten nicht gespeicherten Publikationsdatensatz öffnen" angezeigt, mit der der temporäre Datensatz wieder ins Publikations-Editierformular geladen und weiterbearbeitet werden kann. Wenn mehrere parallele aktive Sessions einer Benutzerin / eines Benutzers existieren, wird vorzugsweise der jüngste vorhandene temporäre Datensatz aus der aktuellen Session angeboten; wenn kein solcher Datensatz existiert, der jüngste aus einer nicht mehr aktiv verwendeten Session stammende temporäre Datensatz. Damit wird eine korrekte Anknüpfung an die vorangegangene Arbeit ohne unerwünschte "Nebenwirkungen" auf andere Sessions des gleichen Users oder gar anderer Benutzer/innen sichergestellt. (Ein temporärer Datensatz wird dann und nur dann angelegt, wenn aus dem Publikations-Editierformular heraus eine andere Seite aufgerufen oder das Formular neu aufgebaut wurde. Wenn ein bestehender Datensatz im Editierformular geöffnet und dieses danach mit "Abbrechen verlassen wird, ohne dass eine Unter-Seite des Editierformulars aufgerufen oder dieses neu aufgebaut wurde, wird kein temporärer Datensatz erstellt!)
- Die Erkennung potenzieller Publikations-Duplikateinträge erfolgte bisher ausschließlich bei der endgültigen Abspeicherung eines Publikations-Datensatzes. Dies führte zu einer verständlichen Frustration der Benutzerinnen und Benutzer, wenn sich herausstellte, dass der gerade eingetragene Datensatz ohnedies schon in der Datenbank vorhanden war und daher gleich wieder gelöscht werden musste. Um dieser Situation vorzubeugen, wurde eine "Vorschau-Duplikatprüfung" im Editierformular für Publikationseinträge implementiert, die eine Suche nach vom Publikationstyp her kompatiblen Publikationen mit gleichem oder ähnlichem Titel erlaubt. Dazu reicht es, wenn der Titel einer Publikation vollständig im zugehörigen Datenfeld der Seite "Publikationseintrag editieren" eingetragen ist; der Rest des Editierformulars wird weitgehend ignoriert. Die Prüfung ist daher nicht nur bei bestehenden und vollständigen, sondern speziell auch bei neuen und rudimentären Einträgen möglich. Die folgenden Regeln gelten für die Duplikat-Prüfung:
- Titel gelten als gleich oder ähnlich, wenn
- sie tatsächlich identisch sind;
- einer der beiden Titel vollständig im anderen enthalten ist;
- oder sich die Titel nur durch wenige Zeichen voneinander unterscheiden, wobei die Anzahl der Zeichen, die unterschiedlich sein müssen, damit die Titel nicht als ähnlich gelten, von der Länge des kürzeren der beiden Titel abhängt.
- Die Publikationen, mit denen verglichen wird, müssen "kompatible" Publikationstypen haben. Beispielsweise werden Zeitschriftenartikel, Buchbeiträge und Proceedings-Beiträge als "kompatibel" betrachtet. Ein Neueintrag mit einer Publikationstype "Vortrag mit Tagungsband wird beispielsweise sowohl mit Zeitschriftenartikeln, Buch- und Proceedings-Beiträgen als auch mit allen Vorträgen und Posterpräsentationen verglichen.
- Die Publikationseinträge, mit denen verglichen wird, liegen in einem Intervall von einem Jahr vor bis zu einem Jahr nach dem Publikationsjahr des aktuellen Eintrags, sofern dieses schon bekannt ist. Bei Neueinträgen, für die noch keine Information zum Publikationsjahr zur Verfügung steht, wird der Zeitraum zwischen zwei Jahren vor dem aktuellem Jahr und dem aktuellen Jahr verwendet.
- Verglichen wird grundsätzlich immer mit allen kompatiblen Publikations-Datensätzen aus dem angegebenen Zeitintervall, ungeachtet dessen, von wem und wann sie erstellt wurden.
Die gleichen Regeln, aber erweitert um eine Prüfung der Autor/innen-Listen, der Publikationsmedien(bezeichnungen) sowie der Seitenzahlen, soweit vorhanden, werden bei der nach wie vor vorgenommenen Duplikatprüfung beim Abspeichern von Publikationseinträgen angewendet. Da die bei der endgültigen Duplikatprüfung verwendeten Kriterien weitaus treffsicherer sind als ein bloßer Vergleich der Publikationstitel, werden bei der "Vorschau-Duplikatprüfung" des öfteren auch potenzielle Duplikat-Einträge aufscheinen, die beim Abspeichern des aktuellen Datensatzes nicht mehr als solche gemeldet werden.
- Dem Wunsch mehrerer User entsprechend wurde auf der Seite "Publikationseintrag editieren" eine Funktion "Eintrag klonen" implementiert, die es erlaubt, einen neuen Publikationseintrag mit dem (zunächst) gleichen Inhalt wie der aktuell bearbeitete zu erstellen. Links auf elektronische Versionen, die Informationen zu hochgeladenen Dateien, das Feld "DOI" und diverse mit der Validierung der Publikationseinträge verbundene Attribute und Felder werden im neu erstellten Datensatz aber jedenfalls gelöscht. In Analogie zu "konventionell" erstellten Publikationseinträgen gibt das Erstellungsdatum eines geklonten Datensatzes den Zeitpunkt der Abspeicherung des Klons (und nicht des Original-Eintrags) an. Die Klon-Funktionalität kann je nach Implementierung aktiviert oder deaktiviert werden.
- In einzelnen Implementierungen werden Datenfelder, mit denen für Evaluierungen maßgebliche Informationen erhoben werden, in den Editierformularen mit einem Icon "" (mit Tooltip "Evaluierungs-relevant") markiert.
- In der Auswahlseite für Autor/innen, Herausgeber/innen usw., die aus dem Publikations-Editierformular heraus aufgerufen wird, ist optional eine Einschränkung der Suche nach Namenseinträgen auf die Namenseinträge der Fakultät möglich, von der der aktuelle Publikationseintrag erstellt wurde. (Das ist die bei der Erstellung des Publikationseintrags im Feld "Fakultät" des Hauptmenüs (vor)eingestellte Fakultät und nicht notwendigerweise die Fakultät des aktuellen Users.) Der Status der für diese Einschränkung vorgesehenen Checkbox "Nur Namenseinträge der Fakultät ... anzeigen" bleibt während eines Aufrufs der Seite "Liste der Autor/innen (oder "der Herausgeber/innen" usw.) bearbeiten" erhalten; die Checkbox wird aber bei jedem Neuaufruf der Seite bewusst zurückgesetzt, um eine irrtümliche Einschränkung der Auswahl zu vermeiden. Die Checkbox kann auch während des Arbeitens an der Seite gesetzt und gelöscht werden, ohne dass dies einen Einfluss auf den eingestellten Suchtext oder die bereits ausgewählten Personen hätte. Damit kann insbesondere bei häufig vorkommenden Namen die Auswahlliste übersichtlicher - mit einem Inhalt vergleichbar zu dem vor der Zusammenlegung der Fakultäts-Datenbanken - gestaltet werden.
- In der Seite "Publikationseintrag editieren" wurde das Verhalten der Auswahlliste für Publikationsmedien geändert: Diese in der Regel einzeilig angezeigte Klappliste ändert sich nach dem Suchen nach einem Medien-Datensatz in eine Auswahlliste mit acht angezeigten Zeilen. Während bisher nach der Auswahl eines Listen-Eintrags diese Auswahlliste in unveränderter Größe weiter angezeigt wurde, wird jetzt nach dem Anklicken eines Eintrags (wobei gegebenenfalls - bei Veranstaltungs-Publikationsmedien - auch weitere im erweiterten Medien-Datensatz enthaltene Informationen in den Publikationseintrag übernommen werden) das Editierformular für Publikationseinträge neu aufgebaut; anschließend wird das gewählte Publikationsmedium wieder in einer einzeiligen (und nur aus dem einen Eintrag bestehenden) Klappliste angezeigt. Damit wird nicht nur deutlich gemacht, dass der gewählte Medien-Eintrag tatsächlich in den Publikations-Datensatz übernommen wurde; es wird auch einer versehentlichen Veränderung der Medienauswahl im Zuge der Weiterbearbeitung des Publikations-Datensatzes vorgebeugt.
- Im Editierformular für Publikationseinträge sowie in der erweiterten Editierseite für Veranstaltungs-Publikationsmedien ist jetzt auch eine Eingabe von Datums-Werten im Format "tt.mm.jjjj" (also z.B. "25.11.2008") zusätzlich zum bisher ausschließlich unterstützten Standard-Format "jjjj-mm-tt" (also z.B. "2008-11-25") möglich, womit eine Übernahme dieser Daten mit Copy and Paste erleichtert wird. (Voraussetzung ist allerdings beim alternativen Format, dass - ebenso wie beim bisherigen Standard-Format - Tag und Monat zweistellig und das Jahr vierstellig eingegeben werden.) Das alternative Datumsformat wird unmittelbar nach dem Abschluss der Bearbeitung eines Datums-Feldes in das Datenbank-interne Standard-Format umgesetzt.
- Zur Erleichterung des korrekten Setzens der Checkbox "... im SCI (SSCI, AHCI) aufgelistet" wurde in der Seite "Publikationseintrag editieren" im Bereich dieser Checkbox ein Link auf die Seite "Suche in den SCI-, SSCI- und A&HCI-Zeitschriftenlisten" vorgesehen.
- Die bisher mit "Neue Datei hochladen" beschriftete Schaltfläche auf der Seite "... Datei auf den Publikationsdatenbank-Server hochladen" wurde einer Anregung von Usern folgend in "Ausgewählte Datei hochladen" umbenannt.
- In einzelnen Implementierungen wurde auf der Seite "Publikations- und Exportlisten erstellen" des Administrationsprogramms sowie in der allgemein zugänglichen Funktion "Publikations- und Exportlisten der Fakultät" die Option "Hochwertige Publikationen (begutachtet, SCI / SSCI / A&HCI) farbig hervorheben" neu eingeführt. Wenn diese Option aktiviert wurde, werden Druck-Publikationen, die ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben ("(besonders) begutachtete" Publikationen) mit "Silber" und solche, die in einem SCI- (SSCI-, A&HCI-) Medium erschienen sind, mit "Gold" hinterlegt dargestellt.
- Je nach Implementierung werden HTML-Publikationslisten, die mit der Seite "Publikations- und Exportlisten erstellen" des Administrationsprogramms erstellt werden, standardmäßig mit Publikationsdatenbank-Styles formatiert. Für jene Fälle, in denen dies störend sein könnte, wurde eine Checkbox "HTML-Publikationslisten nicht mit Publikationsdatenbank-Styles formatieren" auf der Seite "Publikations- und Exportlisten erstellen" vorgesehen, mit der die Verwendung der Publikationsdatenbank-Styles unterdrückt werden kann. Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn in der Datenbank-Konfiguration die Verwendung der Publikationsdatenbank-Styles als Standard eingestellt wurde; sie betrifft in jedem Fall ausschließlich die unter Verwendung der Schaltfläche "Publikationslisten-Datei erstellen" generierten HTML-Publikationslisten.
- Für die Implementierung der Publikationsdatenbank an der TU Wien wurde die Möglichkeit geschaffen, bei Publikations-Datensätzen, die in das "Aleph"-Bibliothekssystem der Universitätsbibliothek übernommen wurden und für die es korrespondierende Aleph-Einträge gibt, Links auf diese Einträge zu übernehmen. Diese Datensätze werden innerhalb des Administrationsprogramms in Publikationslisten mit Zusatz-Informationen durch den Text "Bibliothek der TU Wien" im Bereich der Zusatz-Informationen gekennzeichnet, der dann, wenn es sich um "erweiterte" Publikationslisten handelt, als Link auf den Datensatz in Aleph ausgeführt ist. Weiters wird in der Seite "Publikationseintrag anzeigen" ein allfälliger Link auf den Datensatz in Aleph im Feld "Diese Publikation im Online-Katalog der TU Wien" angezeigt. In "erweiterten" Publikationslisten wird für Datensätze, für die zwar ein Aleph-Link existiert, aber keine Abstracts oder ähnliche Informationen vorhanden sind, bewusst kein Link "Zusätzliche Informationen" (oder "More information") angezeigt, weil in vielen Fällen die meisten Publikations-Datensätze früher oder später in Aleph repräsentiert sind und daher bei fast allen Datensätzen dieser Link aufscheinen würde. Ein vorhandener Aleph-Link wird aber auf der über den Link "Zusätzliche Informationen" (oder "More information") aufgerufenen Seite angezeigt und steht daher in Anwendungen, die die Publikationsdaten in bearbeiteter Form verwenden (z.B. aus einem XML-Export), zur Verfügung. In XML- oder Text-basierten Exportlisten wird ein allfälliger Aleph-Link in einem eigenen Feld des Datensatzes ausgegeben.
- Die von vielen Usern als Belastung empfundene Notwendigkeit, bei der Angabe der ausführlichen Zugehörigkeit externer Personen (Feld "Zugehörigkeit lang" auf der Seite "Namenseintrag editieren") jedenfalls auch eine Kurzversion (maximal 20 Zeichen) dieser Zugehörigkeit im Feld "Zugehörigkeit" angeben zu müssen, wurde aufgehoben. Im optimalen Fall sollten nach wie vor beide "Zugehörigkeit"-Felder ausgefüllt werden; es wird jetzt aber nicht nur das Feld "Zugehörigkeit", sondern auch das Feld "Zugehörigkeit lang" zur Unterscheidung gleichnamiger Externer herangezogen. Wenn nur ein Eintrag im Feld "Zugehörigkeit lang" existiert, wird dieser in gegebenenfalls gekürzter Form in den Auswahllisten in gleicher Weise angeboten wie ein Eintrag im Feld "Zugehörigkeit".
- Die Behandlung von SCI-, SSCI- und A&HCI-Zeitschriften-Medien wurde um eine Berücksichtigung der so genannten "Linked ISSN" (ISSN-L) erweitert. "Linked ISSNs" verknüpfen verwandte Zeitschriften miteinander: Beispielsweise kann eine Zeitschrift, die in unterschiedlichen Formaten - z.B. im Druck und elektronisch - erscheint, für die einzelnen Formate unterschiedliche ISSNs haben; alle Formate der Zeitschrift haben aber die gleiche ISSN-L. Wenn in den Zeitschriftenlisten beispielsweise nur die Druck-Version, nicht aber die elektronische Version der Zeitschrift aufscheint, wird bei Eingabe der ISSN der elektronischen Version und Berücksichtigung der ISSN-L die Druck-Version gefunden. In der öffentlich zugänglichen Funktion "Suche in den SCI-, SSCI- und A&HCI-Zeitschriftenlisten" kann die Berücksichtigung der ISSN-L durch Setzen einer Checkbox aktiviert werden (was mit einer erheblichen Verlangsamung der Suche verbunden ist, weil die fast 1,4 Millionen Datensätze einer ISSN-ISSN-L-Verknüpfungstabelle berücksichtigt werden müssen). In der Funktion, die beim Abspeichern eines Zeitschriften-Publikationsmedien-Datensatzes den SCI- (SSCI-, A&HCI-) Status der Zeitschrift ermittelt, wird dann, wenn eine Suche in den Zeitschriftenlisten mit der angegebenen ISSN erfolglos war, die Suche unter Berücksichtigung der ISSN-L wiederholt.
- Die Auswahlliste der Medientypen wurde für Zeitschriften und Verlage gestrafft; Medientypen, zwischen denen in den derzeit gängigen Evaluierungen nicht unterschieden wird und bei denen eine solche Unterscheidung auch in Zukunft wenig wahrscheinlich erscheint, wurden zusammengefasst. Dies betrifft konkret die Medientypen "Nationale Zeitschrift ohne Begutachtung" und "Internationale Zeitschrift ohne Begutachtung", die in der Medientype "Zeitschrift ohne Begutachtung" zusammengefasst werden, sowie die Medientypen "Universität / Nationale wiss. Organisation", "Verlag / Organisation mit wissenschaftlichem Lektorat" und "Internationale wissenschaftliche Organisation", die ab jetzt als "Verlag / Organisation / Universität mit wissenschaftlichem Lektorat" geführt werden. Die Medientypen der bestehenden Publikationsmedien bleiben unverändert erhalten; es wurden jedoch die Medientypen "Nationale Zeitschrift ohne Begutachtung", "Verlag / Organisation mit wissenschaftlichem Lektorat" und "Internationale wissenschaftliche Organisation" ausgeblendet und "Internationale Zeitschrift ohne Begutachtung" sowie "Universität / Nationale wiss. Organisation" in "Zeitschrift ohne Begutachtung" bzw. "Verlag / Organisation / Universität mit wissenschaftlichem Lektorat" umbenannt. Ausgeblendete Medientypen behalten ihre Gültigkeit bei, können aber in Neu-Einträgen nicht mehr zugeordnet werden.
- Weiters wurde die Publikationstype "Monographie - Erstauflage" in "Monographie (Erstauflage)" umbenannt und die Publikationstype "Monographie - Folgeauflage" ausgeblendet. Ausgeblendete Publikationstypen behalten ihre Gültigkeit bei, können aber in Neu-Einträgen nicht mehr zugeordnet werden.
- Beim Versand von Mails aus der Publikationsdatenbank an Außenstehende wird jetzt gesetzeskonform auch die DVR-Nummer in einer Mail-Signatur angegeben. Dies trifft in den folgenden Fällen zu:
- Empfangsbestätigungen für Anfragen an die Datenbank-Administration (aus den öffentlich zugänglichen Seiten sowie aus dem Impressum im Administrationsprogramm);
- Memo-Mails, die beim Abspeichern eines Publikationseintrags im Administrationsprogramm erstellt werden;
- Mails, die im Zuge der Validierung von Publikationseinträgen generiert werden;
- Mails, die bei der Bearbeitung von Publikations-Duplikaten versandt werden.
- Die mit der Seite publist.php generierten Publikationslisten werden jetzt an der TU Wien dann mit Publikationsdatenbank-Styles formatiert, wenn bei ihrem Aufruf kein Parameter head verwendet wurde. Die Erfahrung zeigte, dass zahlreiche Websites an der TU Wien Publikationslisten verwenden, für die keine speziellen Formatierungs-Optionen (mit "head") angegeben wurden, und die daher bisher in einer sehr obsolet anmutenden Formatierung präsentiert wurden. Selbst wenn die Formatierung mit Publikationsdatenbank-Styles nicht zu der der jeweiligen Website passt, ist sie jedenfalls noch immer attraktiver als die bisherige Default-Formatierung. Ein Override der Publikationsdatenbank-Styles ist durch Angabe eigener Formatierungs-Optionen mit einem Parameter head möglich. (Die Seite publist.php überprüft allerdings nicht, ob die Angaben ihres head-Aufrufparameters auch korrekt sind, speziell, ob dieser auf eine gültige CSS-Datei verweist. Leider existieren an der TU Wien einige Websites, die publist.php noch immer mit einem head-Parameter aufrufen, dessen Datei-Referenzen schon seit Jahren ungültig sind. Die Publikationslisten dieser Websites werden daher zwangsläufig weiterhin im atavistischen bisherigen Default-Format ausgegeben.)
- In jenen Implementierungen, in denen die farbige Markierung "hochwertiger" Publikationen (begutachtet, SCI / SSCI / A&HCI) unterstützt wird, steht dieses Feature auch in den mit der Seite publist.php generierten Publikationslisten optional zur Verfügung. Es werden dann Druck-Publikationen, die ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben ("(besonders) begutachtete" Publikationen) standardmäßig mit "Silber" und solche, die in einem SCI- (SSCI-, A&HCI-) Medium erschienen sind, mit "Gold" hinterlegt dargestellt. Damit diese Markierung in publist.php funktioniert, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
- Die Publikationslisten müssen entweder die Standard-Publikationsdatenbank-Styles oder Benutzer-definierte Styles (referenziert im Aufrufparameter head) verwenden.
- Im letzteren Fall müssen in den Benutzer-definierten Styles die folgenden Klassen definiert sein:
- bgreviewed für (besonders) begutachtete Druck-Publikationen (Publikationsdatenbank-Default: .bgreviewed { color: #000000; background-color: #e8e8e8; }
- bgsci für SCI- (SSCI-, A&HCI-) Publikationen (Publikationsdatenbank-Default: .bgsci { color: #000000; background-color: #ffe8a0; }
- Die Seite publist.php muss mit dem zusätzlichen Aufrufparameter markhqpubs=1 aufgerufen werden.
Da für dieses - wahrscheinlich nicht in großem Umfang benötigte - Feature relativ komplexe technische Randbedingungen erforderlich sind, wurde von der Implementierung einer diesbezüglichen Option auf der Seite "Erstellen von Publikationslisten-, Export- und Abfrage-Webadressen" des Administrationsprogramms bewusst Abstand genommen.
- Verbliebene Inkonsistenzen bei der Umsetzung von komplett in Großbuchstaben geschriebenen Eingaben (z.B. Titel, Medienbezeichnung) in Groß- / Kleinschreibung wurden korrigiert.
- Ein kleiner, aber folgenschwerer Bug beim automatischen Abgleich von Zeitschriften-Publikationsmedien mit den Listen der SCI-, SSCI- und A&HCI-Zeitschriften wurde behoben. Die dadurch verursachten Fehler - alle auf Grund ihrer ISSN als Nicht-SCI-Medien erkannten Zeitschriften wurden ungeachtet ihrer früheren Medientypen-Zuordnung zu "Zeitschriften mit Begutachtung (Nicht-SCI/SSCI/AHCI)" - konnten unter Zuhilfenahme der vor der Einführung der Funktion angelegten Backups behoben werden, was TU-weit immerhin etwa 180 Datensätze betraf. Ebenso konnte ein Schönheitsfehler in der Funktion "Publikationsmedium editieren" korrigiert werden, der unter bestimmten (eher unwahrscheinlichen) Voraussetzungen zu einem unerwarteten Verhalten der Funktion führte.
- Ein Bug, der unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Fehlfunktion der Seite "Benutzerrechte bearbeiten" führte, wurde behoben.
- Die Funktionen zur Erstellung generischer Mailadressen in den Namenseinträgen von Angehörigen der TU Wien wurden überarbeitet und liefern jetzt auch bei Mehrfach-Namen treffsicherere Ergebnisse.
- Die Funktion auf der Seite mit den Detail-Informationen zu Autor/innen, Herausgeber/innen usw., mit der geprüft wird, ob für die betreffende Person ein Eintrag in den White Pages der TU Wien existiert, wurde ebenso überarbeitet wie der Algorithmus, mit dem der Link auf die White Pages-Seite generiert wird. Damit ist eine höhere Sicherheit der Funktion dieses Features auch bei Mehrfach-Namen, Namen mit Umlauten und an sich vom Format her unzulässigen Namen gewährleistet.
- Grammatikalische Inkonsistenzen, die bei der nur in speziellen Implementierungen verfügbaren Publikationstype "Rezensionen" bei der Bezeichnung der "Rezensierten" aufgetreten waren, konnten bereinigt werden.
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