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Neu in Version 3.30 (12.02.2010)
In dieser Release der Publikationsdatenbank wurden - abgesehen von einigen kleineren allgemeinen Änderungen und Bug-Fixes - zwei neue Features eingebaut, die jeweils nur in einer Implementierung der Datenbank - an der TU Wien bzw. am Austrian Institute of Technology (AIT) - benötigt werden:
  • Für die TU Wien wurden die "gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkte" neu implementiert und die Unterstützung für eine anteilige Zuordnung von Publikationseinträgen zu den gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten geschaffen; und
  • für das AIT wurde die Möglichkeit einer Voreinstellung für die Auswahlliste für Department-Research Areas (das Äquivalent zu den primären Forschungsgebieten der Fakultät) im Editierformular für Publikationseinträge vorgesehen.
Diese beiden Features werden in der Folge vorgestellt.

Gesamtuniversitäre Forschungsschwerpunkte: Die Vorgabe bei der Implementierung der gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkte war, eine prozentuelle Zuteilung bestimmter qualitativ hochwertiger Publikationen zu den (derzeit fünf) gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten zu erlauben, wobei aber für jeden dieser Schwerpunkte zwischen sechs und acht Unter-Kategorien existieren, zu denen die tatsächliche Zuordnung der Publikation erfolgen sollte. Zusätzlich war auch eine Kategorie "Außerhalb der gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkte" vorzusehen. Wegen des hohen Aufwands für die Datenbank-Benutzer/innen bei der korrekten prozentuellen Zuordnung zu insgesamt 36 Kategorien sollte die dafür erforderliche Funktion nur bei jenen Publikationen aktiv sein, die tatsächlich den gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten zuzuordnen sind. Aufgrund dieser Vorgaben ergaben sich die folgenden Neuerungen:
  • Da die Funktion zur prozentuellen Zuordnung der Publikationen zu den einzelnen gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten wesentlich auf Ajax ("Asynchronous JavaScript and XML") beruht, musste für das Administrationsprogramm der Publikationsdatenbank die Verwendung nicht nur eines JavaScript-aktivierten, sondern auch eines Ajax-kompatiblen Browsers vorausgesetzt werden. Dies ist - zumindest bei Verwendung etablierter Browser in einigermaßen aktuellen Versionen - mit keiner Einschränkung für die Benutzerinnen und Benutzer verbunden. Aus Sicherheitsgründen mussten jedoch gegenüber der in Version 3.20 eingeführten Strategie der Prüfung der Ajax-Kompatibilität zwei Änderungen vorgesehen werden:
    • In der nachstehenden Liste nicht angeführte Browser (genauer: Browser, die nicht angeben, mit einem der in der Liste angegebenen Browser kompatibel zu sein) können nicht akzeptiert werden; und
    • wegen einiger Unsauberkeiten in seiner JavaScript-Implementierung wird auch Internet Explorer 5.5 nicht mehr unterstützt.
    Als Ajax-kompatible Browser werden jetzt ausschließlich akzeptiert:
    • Alle Browser, die sich als "Mozilla/5.0" oder höher identifizieren, mit Ausnahme von älteren Versionen von Opera, die sich, wenn sie entsprechend konfiguriert sind, als "Mozilla/5.0" ausgeben können (und definitiv nicht Ajax-kompatibel sind). Ajax-tauglich sind jedenfalls alle Browser, die die "Gecko-Engine" verwenden, konkret:
      • Firefox (alle Versionen);
      • Google Chrome (alle Versionen);
      • Mozilla (alle Versionen);
      • Netscape (ab Version 6.0);
      • Safari (alle "Mozilla/5.0"-Versionen);
      • SeaMonkey (alle Versionen) und
      • diverse verwandte Implementierungen.
    • Internet Explorer ab Version 6;
    • Opera ab Version 9. Ältere Versionen von Opera werden korrekterweise selbst dann als nicht Ajax-kompatibel behandelt, wenn sie sich als "Mozilla/5.0" oder "Internet Explorer 6" ausgeben.
    Allen Browsern, die in der Lage sind, das Administrationsprogramm zu verwenden, stehen damit sämtliche Funktionen der Publikationsdatenbank (jedenfalls auch der Assistent zur Erstellung von Publikationseinträgen) zur Verfügung. Für alle inkompatiblen Browser wird mit dem Hinweis auf eine Liste kompatibler Browser der Zugang zum Administrationsprogramm verweigert. Dies hat keinerlei Einfluss auf die Verfügbarkeit der allgemein zugänglichen Seiten der Publikationsdatenbank, die grundsätzlich unter allen, auch sehr alten, Browsern funktionsfähig sind, selbst, wenn diese keine JavaScript-Funktionalität aufweisen.
  • Für die Entscheidung, für welche Publikationen eine Zuordnung zu gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten zu erfolgen hat, wird der Mechanismus der programmierbaren (Evaluierungs-) Abfragen verwendet. Damit kann etwaigen Änderungen der Kriterien für die Zuordnung leicht und ohne Modifikation des Programmcodes entsprochen werden. Bei allen Publikationen, die den Kriterien entsprechen, wird der Formular-Block für die Zuordnung zu den gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten auf der Editierseite für Publikationseinträge angezeigt; verpflichtend ist seine Ausfüllung allerdings nur für Publikationen ab einem bestimmten Publikationsjahr (derzeit 2007). (Diese Vorgangsweise wurde gewählt, weil während der Erstellung eines Publikationseintrags das Publikationsjahr zunächst noch nicht bekannt ist bzw. erst aus den Daten des Eintrags nach relativ komplexen Kriterien ermittelt werden muss. Da nicht mehr allzu viele Publikationen aus den Jahren vor 2007 neu eingetragen oder bearbeitet werden und für diese alten Publikationen die Zuordnung zu gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten nicht erzwungen wird, dürfte die Anzeige des Zuordnungs-Formulars für solche Einträge keine inakzeptable Belastung der User darstellen.)
  • Für neue oder bereits bestehende Publikations-Datensätze kann zum Zeitpunkt des Ladens der Editierseite eine der drei folgenden Aussagen zutreffen:
    • Die Publikation erfüllt mit Sicherheit nicht die Kriterien für eine Zuordnung zu gesamtuniversitären Schwerpunkten (z.B., weil ihre Publikationstype sich nicht unter den Publikationstypen befindet, die potenziell zugeordnet werden müssen): In diesem Fall wird das Zuordnungs-Formular selbstverständlich nicht angezeigt.
    • Die Publikation erfüllt mit Sicherheit die Kriterien für eine Zuordnung zu gesamtuniversitären Schwerpunkten (z.B., weil ihre Publikationstype und/oder die Type des zugeordneten Publikationsmediums die Kriterien erfüllen): In diesem Fall wird das Zuordnungs-Formular bereits beim Laden der Seite angezeigt.
    • Die Publikation könnte die Kriterien für eine Zuordnung erfüllen (z.B. nach Setzen eines Attributs wie "mit Peer Review"): In diesem Fall werden bestimmte Funktionen, die für die Zuordnung zu gesamtuniversitären Schwerpunkten erforderlich sind, mit der Seite mitgeladen. Der Formular-Block für die Zuordnung zu den gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten wird jedoch erst dann (und nur dann) unter Verwendung von Ajax angezeigt, wenn sich im Zuge der Eintragung die Zuordnungs-Kriterien erfüllen sollten. Die Prüfung der (durch die Abfrage definierten) Kriterien erfolgt in diesem Fall vorab im Browser des Users ("Client-seitig").
  • Die relativ große Anzahl der für die Zuordnung anzubietenden Kategorien (derzeit 36) macht eine simultane Anzeige aller Unter-Schwerpunkte mit ihren Formularfeldern für die Eintragung einer prozentuellen anteiligen Zuordnung nicht praktikabel. Aus diesem Grund wird wie folgt vorgegangen:
    • Zunächst werden nur die fünf primären gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkte sowie als sechster Punkt "Außerhalb der gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkte" angezeigt. Links neben der jeweiligen Schwerpunkts-Bezeichnung befindet sich eine Checkbox. Wird diese aktiviert (oder klickt der User auf die Bezeichnung eines gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkts), werden die Unterkategorien dieses Schwerpunkts zusammen mit den Textfeldern angezeigt, in die die entsprechenden prozentuellen Anteile eingetragen werden können.
    • Unterkategorien können zwar ein-, aber nicht ausgeblendet werden (damit nicht allfällige bereits erfolgte Zuordnungen verschwinden können). Wenn jedoch in keiner der Unterkategorien eines Forschungsschwerpunkts Zuordnungen erfolgten, werden diese nach einem Neuladen der Seite (z.B. mit "Formularfelder aktualisieren" oder auch nach dem Abspeichern des Eintrags) nicht mehr angezeigt.
    • Da eine Publikation selten mehr als zwei gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten (bzw. deren Unterkategorien) zugeordnet werden wird, bleibt die Übersichtlichkeit des Editierformulars einigermaßen gewährleistet.
    • Bei bestehenden Publikations-Datensätzen, für die eine Zuordnung zu den gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten erfolgte, wird diese Zuordnung selbst dann weiterhin beibehalten und angezeigt, wenn die Publikation den Kriterien für eine Zuordnungspflicht nicht (mehr) genügt. (Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn bei der Eintragung der Publikation die Checkbox "Vorschlag: Buchbeitrag wurde einer Peer Review unterzogen" gesetzt wurde, wodurch signalisiert wurde, dass eine Zuordnung mit großer Wahrscheinlichkeit erforderlich sei, weshalb der Formular-Block für die Zuordnung zu den gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten angezeigt und eine vollständige Zuordnung verlangt wurde. Später, bei der Validierung des Eintrags, könnte der Fall eintreten, dass die Kriterien für eine Peer Review als nicht erfüllt erkannt wurden, die Zuordnung also eigentlich nicht mehr notwendig wäre.)
  • Definitionsgemäß ist eine Publikation stets zu 100% einem oder mehreren gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten bzw. deren Unterkategorien zuzuordnen. Bei einer Eingabe von Prozent-Anteilen wird nicht nur deren syntaktische Richtigkeit überprüft, sondern auch die Summe der für einen gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkt bereits vergebenen Anteile und der noch nicht zugeordnete Anteil der Publikation ermittelt und im Editierformular angezeigt. Zulässig sind positive Gleitkomma-Zahlen zwischen 0 und 100, wobei als Dezimal-Separator ein Punkt zu verwenden ist. Obwohl also die Eingabe von Gleitkomma-Zahlen zulässig ist, werden die angegebenen Anteile auf ganzzahlige Prozentwerte gerundet. Unzulässige Eingabewerte werden abgefangen und durch Null ersetzt; bei Eingabe eines Wertes, bei dem die Summe der insgesamt vergebenen Anteile über 100% läge, wird dieser so modifiziert, dass die Summe der insgesamt vergebenen Anteile genau 100% beträgt.
  • Bei Ausgabe von Publikations- und Auswahllisten "mit Zusatz-Informationen" werden die Prozentanteile der Zuordnungen im "kleingedruckten" Info-Block jeder Publikations-Referenz angezeigt. Ebenso können diese Zuordnungen auf der Seite "Publikationseintrag anzeigen" eingesehen werden.
  • Eine Auswahlliste in den erweiterten Publikationsauswahl-Optionen im Hauptmenü erlaubt eine Einschränkung der Publikationsauswahl auf einen der (primären) gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkte oder auf eine beliebige Unterkategorie eines Schwerpunkts. (Bei Auswahl eines (primären) gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkts werden alle irgendwelchen Unterkategorien dieses Schwerpunkts zugeordneten Publikationen angezeigt bzw. berücksichtigt.)
  • Bei Einschränkung auf gesamtuniversitäre Forschungsschwerpunkte oder ihre Unterkategorien geben die Evaluierungsfunktionen (Funktion "Abfragen vornehmen" im Hauptmenü sowie die Funktionen auf der nur Usern mit spezieller Berechtigung zugänglichen Seite "Evaluierungsdaten ermitteln") nicht die Anzahl der passenden Publikationseinträge, sondern die Summe ihrer Anteile (als Gleitkommazahlen mit zwei Dezimalstellen) aus. Bei zusätzlicher Einschränkung auf einen Wissenschaftszweig und aktivierter Option "Publikationen mit zwei Wissenschaftszweig-Nennungen aliquot aufteilen" werden diese Anteile zusätzlich entsprechend den Wissenschaftszweig-Zuordnungen aliquotiert.
  • Auf der Seite "Evaluierungsdaten ermitteln" besteht für die gesamtuniversitären Schwerpunkte (analog zu, soweit in der aktuellen Implementierung unterstützt, primären Forschungsgebieten der Fakultät und TU-Kompetenzfeldern sowie Wissenschaftszweigen) sowohl die Möglichkeit der Auswahl eines einzelnen Schwerpunkts als auch die einer Iteration über die gesamtuniversitären Schwerpunkte. Die Option "aufgeschlüsselt nach allen gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten" iteriert über die fünf (primären) Schwerpunkte (plus "außerhalb der gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkte"; die Option "detailliert aufgeschlüsselt nach allen gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkten" berücksichtigt alle (36) Unterkategorien.
  • Infolge der rückwirkenden Einführung der gesamtuniversitären Schwerpunkte wird schlagartig eine große Anzahl von Publikationseinträgen aus den vergangenen drei Jahren in Ermangelung einer Schwerpunkts-Zuordnung fehlerhaft. Damit würde es praktisch unmöglich, andere Fehler in der Datenbank im resultierenden Wust von Fehlermeldungen zu finden. Aus diesem Grund wurde in der Testfunktion für Publikationseinträge im Administratoren-Bereich des Administrationsprogramms eine Option vorgesehen, die es erlaubt, bei Bedarf Fehlermeldungen betreffend fehlende Zuordnungen zu gesamtuniversitären Schwerpunkten auszublenden.
Voreinstellung für die Auswahlliste für Department-Research Areas: Beim AIT wurden für einzelne Departments (entsprechend den Fakultäten der TU Wien) so genannte Department-Research Areas eingerichtet, denen Publikationseinträge zugeordnet werden sollen. Da die Geschäftsfelder (entsprechend den Instituten der TU Wien) innerhalb eines Departments in der Regel einer Department-Research Area zuzuordnen sind, sollte die Möglichkeit geschaffen werden, im Editierformular für Publikationseinträge eine Voreinstellung der Department-Research Areas (also dem Äquivalent zu den primären Forschungsgebieten der Fakultät an der TU Wien) vorzusehen, die selbstverständlich bei Bedarf modifiziert werden kann. (Trotz mehrfacher Vorstöße des Datenbank-Entwicklers scheiterte die Implementierung des äquivalenten Features an der TU Wien, das die Bedienungsfreundlichkeit der Datenbank zweifellos verbessert hätte, bisher an Bedenken der Universitätsleitung, dass die Defaults in den seltensten Fällen geändert würden.) Die Voreinstellung der Department-Research Areas im Publikations-Editierformular wurde wie folgt implementiert:
  • In den Editierseiten für Geschäftsfelder ("Geschäftsfelder editieren"; entspricht "Institute editieren") und Gruppen ("Gruppen editieren"; aus Gründen der Vollständigkeit, obwohl im AIT keine Gruppen-Gliederung vorgesehen ist und diese Funktion daher nicht aktiv ist) besteht die Möglichkeit, eine Department-Research Area aus den Research Areas jenes Departments, dem das Geschäftsfeld angehört, als Default-Einstellung zu wählen. In Analogie zu den Wissenschaftszweigen, für die ein analoges Feature schon seit Jahren in Verwendung ist, wird bei Definition einer Default-Research Area für eine Gruppe diese für Angehörige der Gruppe an Stelle der Default-Research Area des zugehörigen Geschäftsfelds verwendet.
  • Die Auswahl der Default-Department-Research Area im Editierformular für Publikationseinträge erfolgt entsprechend den folgenden Regeln:
    • Wenn für die Geschäftsfelder (oder, wenn verwendet, Gruppen) aller an der Publikation beteiligten Personen (also Autor/innen, Herausgeber/innen usw.) entweder keine Default-Department-Research Area oder die gleiche eingestellt ist, wird diese gemeinsame Department-Research Area als Voreinstellung angeboten. Bei Publikationen, die ausschließlich von Angehörigen eines Geschäftsfelds gemacht wurden, ist diese Bedingung trivial erfüllt.
    • Wurden für die Geschäftsfelder (oder Gruppen) von aus dem gleichen Department stammenden an der Publikation beteiligten Personen unterschiedliche Default-Department-Research Areas definiert, unterbleibt die Voreinstellung.
    • Wenn an einer Publikation Angehörige unterschiedlicher Departments beteiligt sind, und für die "Heimat-Departments" dieser Personen Department-Research Areas definiert wurden, muss im Publikationseintrag für jedes Department eine eigene Department-Research Area definiert werden. Für die Voreinstellung jeder einzelnen dieser Department-Research Areas gelten die oben angeführten Regeln.
  • Da eine automatische Voreinstellung der Department-Research Areas, wie oben beschrieben, nicht in jedem Fall möglich sein wird, wurde von einem analogen Feature wie bei den Wissenschaftszweigen abgesehen, wonach bei Änderung der Voreinstellung alle Publikationseinträge, die den ursprünglichen Wert des Default-Wissenschaftszweigs enthalten, auf den Wert des neuen Defaults gesetzt werden. Für Department-Research Areas wäre dies nicht praktikabel, weil nicht eindeutig und sicher.
Die folgenden Neuerungen gelten für alle Implementierungen der Publikationsdatenbank:
  • Die Reihenfolge von primären Forschungsgebieten der Fakultät in Auswahllisten, die bisher alphabetisch nach ihren Bezeichnungen vorgegeben war, kann jetzt optional durch einen numerischen Reihenfolge-Parameter modifiziert werden. Wenn dieser Parameter auf seinem Default-Wert von 0 belassen (oder für alle Einträge auf den gleichen Wert gesetzt wurde), gilt weiterhin die alphabetische Sortierordnung. Bei Verwendung unterschiedlicher Reihenfolge-Parameter werden die Datensätze jedoch nach diesen sortiert.
  • In der Funktion "Namenseintrag ersetzen" werden jetzt nicht nur die Rechte, sondern auch das Passwort der betroffenen Person vom alten in den neuen Namenseintrag übernommen, sofern dort nicht schon ein Passwort existiert.
  • Bei Iterationen über primäre Forschungsgebiete der Fakultät, gesamtuniversitäre Forschungsschwerpunkte, TU-Kompetenzfelder oder Wissenschaftszweige (soweit in der aktuellen Implementierung unterstützt) auf der nur Usern mit spezieller Berechtigung zugänglichen Seite "Evaluierungsdaten ermitteln" können jetzt auch Einschränkungen auf beliebige Kombinationen der nicht iterierten vorgenannten Parameter vorgenommen werden.
  • Aus Performance-Gründen werden mehrfache Iterationen über primäre Forschungsgebiete der Fakultät, gesamtuniversitäre Forschungsschwerpunkte, TU-Kompetenzfelder und Wissenschaftszweige unterbunden. Bei Iteration eines dieser Parameter werden alle anderen automatisch zurückgesetzt.
  • Insbesondere im Hinblick auf Iterationen über primäre Forschungsgebiete der Fakultät, gesamtuniversitäre Forschungsschwerpunkte, TU-Kompetenzfelder oder Wissenschaftszweige wurde auf der Seite "Evaluierungsdaten ermitteln" eine neue Funktion zur tabellarischen Ausgabe von Evaluierungsergebnissen implementiert. Grundsätzlich ist der Ergebnisraum einer Serie von Abfragen über Organisationseinheiten und Schwerpunkte oder Wissenschaftszweige dreidimensional (Abfragen, Organisationseinheiten und Schwerpunkte oder Wissenschaftszweige). Da eine einzelne Tabelle nur eine zweidimensionale Darstellung erlaubt, muss für jeden Wert der dritten Dimension eine weitere Tabelle generiert werden. Die bisher implementierten Abfragen stellen in einer Tabelle Organisationseinheiten und Abfragen (mit Organisationseinheiten wahlweise in Zeilen oder Spalten) dar, und generieren für jeden Schwerpunkt oder Wissenschaftszweig eine neue Tabelle. In jenen Fällen, in denen nur eine einzige (oder nur sehr wenige) Abfragen verwendet werden, aber über Schwerpunkte oder Wissenschaftszweige iteriert wird, ist die Weiterverarbeitung solcher Tabellen-Serien relativ mühsam. Daher wurde eine neue Funktion "Evaluierungs-Tabelle für Institute oder Fakultäten - alternative Aufschlüsselung" auf der Seite "Evaluierungsdaten ermitteln" implementiert, die in einer Tabelle Organisationseinheiten (in Zeilen) gegen Schwerpunkte oder Wissenschaftszweige darstellt und für mehrere Abfragen die Tabelle gegebenenfalls wiederholt.
  • Die Performance jener Abfragen in der Funktion "Evaluierungsdaten ermitteln", die nur tabellarische Ergebnisse (in Form einer HTML- oder CSV-Tabelle) liefern, konnte merklich verbessert werden.
  • Bei Iteration über die primären Forschungsgebiete der Fakultät einer gesamten Organisation auf der Seite "Evaluierungsdaten ermitteln" wird jetzt auch die Reihenfolge der Fakultäten korrekt berücksichtigt.
  • In der Auswahlliste für Publikationseinträge (Seite "Publikationsauswahl") wurde bisher die Checkbox "Assistenten zur Erstellung neuer Publikationseinträge verwenden" bei einer leeren Auswahlliste nicht angezeigt. Dieser Fehler, der zwangsläufig bei jenen Usern auftrat, von denen noch keine Publikationen in der Datenbank existieren, und die nur Editierrechte für die eigenen Einträge haben (wo er besonders störend war, weil gerade für solche User die Verwendung des Assistenten zweckmäßig wäre), wurde jetzt behoben.
  • Ein Bug in der Funktion "Namenseintrag editieren", der unter bestimmten Voraussetzungen zu einer Zugriffsfehler-Meldung führen konnte, konnte lokalisiert und behoben werden.
  • Ein Fehler in der Funktion "Namenseintrag ersetzen", der bewirkte, dass Referenzen auf den Eigentümer einer Publikation nicht ersetzt wurden, wurde bereinigt.
  • Einige kleine Bugs in den Funktionen der Seiten "Abfragen vornehmen" und "Evaluierungsdaten ermitteln", die zwar keinen Einfluss auf die eigentlichen Evaluierungs-Ergebnisse hatten, aber zu einem unerwarteten Verhalten des Benutzer-Interfaces oder zu irreführenden Listen- und Tabellen-Beschriftungen führten, wurden korrigiert.
  • Unmittelbar nach der Implementierung von Version 3.30 der Publikationsdatenbank zeigte sich, dass es bei Verwendung eines ungünstig gesetzten Lesezeichens möglich war, die Tests auf Ajax- und JavaScript-Funktionalität zu umgehen (mit der Konsequenz, dass die betroffene Benutzerin mit ihrem Internet Explorer 5.2 (!) zwar ungehindert einloggen konnte, aber ihre Publikationseinträge daran scheiterten, dass keinerlei Ajax-Funktionalität gegeben war). Daher wurde die Login-Funktion in einem Nachtrag zu Version 3.30 so geändert, dass jetzt als Indikator für einen erfolgreichen Ajax- und JavaScript-Test statt eines Booleschen Wertes eine Zeitmarke verwendet wird. Das hat zur Folge, dass nach Ablauf der Lebensdauer dieser Zeitmarke - 30 Sekunden - diese als nicht mehr gültig erachtet und der Test wiederholt wird, und der Umstand, dass ein Browser irgendwann einmal für die Verwendung mit der Publikationsdatenbank geeignet war, nicht mehr impliziert, dass er das für alle Zeiten ist.