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- Version 4.00 enthält umfassende Adaptierungen des Programmcodes, die sich für eine weitere einwandfreie Kompatibilität der Publikationsdatenbank mit den neuesten Versionen von PHP als erforderlich erwiesen haben. Insbesondere betrifft dies die Schnittstelle zur MySQL-Datenbank: Die dafür seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten verwendete Familie von Systemfunktionen innerhalb von PHP wird ab Version 5.6 von PHP (die im August 2014 freigegeben wurde, aber derzeit noch nicht einmal in den für den Publikationsdatenbank-Server in Frage kommenden Software-Distributionen verfügbar, geschweige denn, Standard ist) nicht mehr unterstützt. Das als Ersatz zur Verfügung stehende Funktionspaket unterscheidet sich in wesentlichen Eigenschaften von den alten Funktionen, so dass sehr umfangreiche Anpassungsmaßnahmen von fast 5900 Funktionsaufrufen in etwa 330 Dateien des Programmcodes der Publikationsdatenbank notwendig wurden. Dies erforderte natürlich auch einen entsprechend umfassenden Funktionstest der Software.
Wenn auch eine kurzfristige Migration der Publikationsdatenbank auf die aktuell neueste Version der verfügbaren Systemsoftware nicht zwingend erforderlich erscheint, trägt die oben beschriebene Anpassung sehr wesentlich zur stabilen weiteren Verwendbarkeit der Publikationsdatenbank bei: Selbst bei einem Totalausfall und in der Folge einer Neuinstallation des Publikationsdatenbank-Servers kann damit auf viele Jahre hinaus gewährleistet werden, dass eine für die Publikationsdatenbank kompatible Systemumgebung erstellt werden kann, ohne dass auf "historische" Softwarepakete mit zweifelhafter Funktionalität und Kompatibilität zur Server-Software zurückgegriffen werden muss.
- Aus den Reihen der Nutzer der Publikationsdatenbank an der TU Wien kam der Wunsch nach der Einführung einer Publikationstype "Editorial in einer wissenschaftlichen Zeitschrift": Zahlreiche Forscher an der TU Wien fungieren als Herausgeber wissenschaftlicher Zeitschriften, in welcher Eigenschaft sie gelegentlich auch Editorials verfassen, die sie auch in der Publikationsdatenbank hinterlegt sehen wollen. Nun hat ein Editorial aber jedenfalls nicht wie ein "gewöhnlicher" Zeitschriften-Beitrag einen Peer Review-Prozess durchlaufen; eine Wertung als hochwertige begutachtete Publikation, womöglich in einer SCI-Zeitschrift, wäre daher nicht gerechtfertigt. Von der Eingabemaske her ist die aus diesem Grund neu geschaffene Publikationstype "Editorial in einer wissenschaftlichen Zeitschrift" identisch zur Publikationstype "Zeitschiftenartikel"; sie wird aber in Publikationslisten getrennt von den Zeitschriftenartikeln ausgewiesen und kann in Evaluierungen unabhängig von diesen gewertet werden.
- Ebenfalls auf User-Wunsch wurde für Buch- und Proceedings-Beiträge ein optionales Datenfeld "Band" eingeführt. Zahlreiche hochwertige Buchbeiträge erscheinen in Buchreihen, bei denen zwischen den einzelnen Ausgaben ähnlich wie bei Zeitschriften durch Angabe von Band und Nummer unterschieden wird. Diese Daten mussten bisher in die Titelangabe des Sammelbandes integriert werden, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch zu potenziellen Problemen, etwa bei der Erstellung von BibTeX-Referenzen, führt. Aus technischen Gründen musste im Publikations-Editierformular das Datenfeld für "Band" zwar eher gegen Ende der bibliographischen Daten, unmittelbar vor der Seitenzahl, angeordnet werden; in der Publikationsreferenz-Ausgabe scheint die optionales Band-Angabe aber unmittelbar hinter dem Titel des Buchs auf.
- Der Mechanismus bei der Erstellung von Listen der Highlight-Publikationen der gesamten Organisation, der es erlaubt, die Highlight-Liste aus einer beliebigen Anzahl von Publikationen für jede einzelne Fakultät zusammenzusetzen, die jeweils die Bedingungen erfüllen, als Highlight-Publikationen angezeigt zu werden, wurde um eine Ebene nach unten erweitert. Nunmehr können Highlight-Publikationen einer Fakultät in analoger Weise aus den Highlight-Publikationen der einzelnen Institute der Fakultät zusammengestellt werden. Dafür wurde der Aufrufparameter "iterate_inst" für die öffentlich zugänglichen Ausgabeseiten (publist.php, ...) neu eingeführt, der dann eine Iteration über alle (aktiven) Institute der Fakultät bewirkt, wenn er auf einen von 0 verschiedenen Wert gesetzt wird. Die Liste der Highlight-Publikationen setzt sich dann aus der mit dem Aufrufparameter "hilite" festgelegten Anzahl der den Auswahlkriterien für Highlight-Publikationen entsprechenden Publikationseinträge für jedes einzelne Institut zusammen.
- Einige kleinere Unsauberkeiten und Bugs im Programmcode konnten identifiziert und behoben werden.
- Eine Gruppe nicht mehr benötigter Funktionen wurde aus der Distribution entfernt, was eine Reduktion der gesamten Programmcode-Größe um 1.335 Zeilen, entsprechend einem Entwicklungs-Zeitaufwand von 0,35 Personenjahren bzw. 4,19 Personenmonaten, zur Folge hatte.
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