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Neu in Version 4.03 (29.02.2016)
Diese Programmversion behebt ein Problem, das unter bestimmten Voraussetzungen beim Klonen oder Nachbearbeiten älterer Datensätze aufgetreten ist: Beginnend mit dem Evaluierungsjahr 2014 wurden die bis dahin verwendeten zweistelligen Wissenschaftszweigs-Kennungen durch drei- bis vierstellige ersetzt. (Die Wissensbilanz erfordert dreistellige Wissenschaftszweigs-Kennungen; wegen ihrer besseren Granularität werden in der Publikationsdatenbank vierstellige Kennungen verwendet, aus denen die dreistelligen Kennungen jedenfalls eindeutig ermittelt werden können.) Die Implementierung der neuen Wissenschaftszweigs-Kennungen erfolgte in Version 3.60 vom 31.03.2014 in der Form, dass zweistellige Kennungen, die eindeutig in drei- bzw. vierstellige umgesetzt werden können, toleriert werden, beispielweise "25 - Elektrotechnik, Elektronik", das eindeutig in "202 - Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik" bzw. "2020 - Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik" umgesetzt werden kann. In anderen Fällen, speziell, aber nicht nur bei "11 - Mathematik, Informatik", ist das nicht möglich, weil hier als Ersatz zwei Paare von Wissenschaftszweigen, "101 - Mathematik" bzw. "1010 - Mathematik" und "102 - Informatik" bzw. "1020 - Informatik", definiert wurden. Beim Klonen von Publikationseinträgen blieben bisher, sofern sie nicht manuell geändert wurden, die ursprünglichen Wissenschaftszweigs-Einstellungen erhalten. In Fällen wie "25 - Elektrotechnik, Elektronik" spielt das keine Rolle, weil solche Einträge genau so behandelt werden, als hätten sie "2020 - Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik" eingetragen. In Szenarien wie "11 - Mathematik, Informatik" führt dies jedoch dazu, dass bei nach Wissenschaftszweigen aufgeschlüsselten Erhebungen solche Einträge "durch den Rost fallen", weil sie keinen in einen gültigen dreistelligen Wissenschaftszweig umsetzbaren Wissenschaftszweig-Wert enthalten.

Es wurde daher eine Funktion implementiert, die beim Abspeichern von Publikationseinträgen aus dem Publikations-Editierformular, deren Evaluierungsjahr 2014 oder später ist, sowie beim Klonen bestehender Publikationseinträge allenfalls vorhandene alte Wissenschaftszweigs-Kennungen durch neue ersetzt, sofern dies möglich ist; nicht automatisch ersetzbare Wissenschaftszweigs-Kennungen werden entfernt. Das hat die folgenden Konsequenzen:
  • Dann, wenn eine Ersetzung eines alten Wissenschaftszweiges automatisch möglich ist, erfolgt diese stillschweigend. Ein Eintrag mit Evaluierungsjahr 2014 oder später (sowie auch ein durch Klonen neu erstellter Eintrag unabhängig von seinem Publikations- bzw. Evaluierungsjahr) wird also jedenfalls mit vierstelligen Wissenschaftszweig-Kennungen abgespeichert. Ältere Einträge bleiben unverändert erhalten.
  • Nicht automatisch umsetzbare Wissenschaftszweigs-Kennungen werden bei Einträgen mit Evaluierungsjahr 2014 oder später sowie beim Klonen bestehender Einträge entfernt; ältere Einträge bleiben ebenfalls unverändert erhalten. Das hat die folgenden Konsequenzen:
    • Wenn ein bestehender Publikationseintrag mit zweistelliger Wissenschaftszweigs-Kennung und Evaluierungsjahr 2014 oder später im Editierformular geöffnet und wieder abgespeichert wird, kann es zu einer Fehlermeldung der Publikationsdatenbank kommen, wenn kein gültiger Wissenschaftszweig mehr ausgewählt ist. Diese Situation kann durch flankierende Maßnahmen, nämlich eine Korrektur allenfalls noch von dieser Problematik betroffener bestehender Publikationseinträge im Zuge der Implementierung von Version 4.03 der Publikationsdatenbank weitgehend vermieden werden. Sie kann jedoch in einem speziellen Szenario auftreten, nämlich wenn ein Eintrag einer Patent-Anmeldung aus einem Jahr vor 2014 nach Erteilung eines Patents bearbeitet wird, was die Konsequenz hat, dass er einem aktuellen Evaluierungsjahr, also nach 2014, zugeordnet wird. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Eintrag mit "Formularfelder aktualisieren" oder "Eintrag anzeigen" neu aufzubauen, damit das Fehlen eines gültigen Wissenschaftszweigs bereits lokal am Browser des Users festgestellt und die Server-seitige Fehlermeldung vermieden werden kann.
    • Beim Klonen eines Publikationseintrags mit zweistelliger Wissenschaftszweigs-Kennung wird anstelle des ungültigen alten Wissenschaftszweigs (also z.B. "11 - Mathematik, Informatik") wie bei einem Neu-Eintrag der Default-Wissenschaftszweig des Instituts der Bearbeiterin / des Bearbeiters des Publikationseintrags eingestellt; im konkreten Fall wohl in der Regel "1010 - Mathematik" bzw. "1020 - Informatik". (In diesem Fall ist ebenfalls menschliche Interaktion möglich. Damit können unerwünschte Folgen der Anpassung der Wissenschaftszweigs-Auswahl vermieden werden.)