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Neu in Version 5.00 (20.04.2018)
Version 5.00 enthält die für die Implementierung der neuen Organisationsstruktur der TU Wien erforderlichen Erweiterungen, behält aber die Kompatibilität mit Installationen bei, die diese Erweiterungen nicht benötigen:
  • Zwischen die Ebenen der Institute und der Gruppen wurde eine neue Ebene, die der Bereiche, eingefügt. In Weiterführung der bisher verfolgten Strategie, dass bei jenen Organisationseinheiten, wo eine Ebene nicht verwendet wird, die Zuordnung von Personen zu einer Default-Einheit dieser Ebene erfolgt, können damit die folgenden Organisationsstrukturen abgebildet werden:
    • Fakultät - Institut - Bereich - Gruppe
    • Fakultät - Institut - Bereich
    • Fakultät - Institut - Gruppe
    • Fakultät - Institut
    Das hat die folgenden Implikationen:
    • Personen können je nach Bedarf Einheiten in den oben genannten Ebenen zugeordnet werden.
    • Zugriffsberechtigungen können nunmehr auch auf der Ebene der Bereiche erteilt werden; Personen, die Zugriffsrechte auf der Ebene eines Bereichs haben, haben damit Zugriff auf die Publikationen und sonstigen Datensätze der Angehörigen des Bereichs sowie allfälliger dem Bereich untergeordneter Gruppen. Für die Bearbeitung der Einträge der Bereiche und der Gruppen eines Instituts sind allerdings Editierrechte für das Institut erforderlich.
    • Publikations- und Exportlisten können nun auch sowohl interaktiv als auch über die dafür vorgesehenen Schnittstellen für einen Bereich abgerufen werden. Für den Aufruf der Schnittstellen wurde der Aufrufparameter "ber" vorgesehen, der mit der numerischen ID des Bereichs in der Publikationsdatenbank zu verwenden ist. Diese kann mit der "URL-Generator"-Funktion des Administrationsprogramms ("Erstellen von Publikationslisten-, Export- und Abfrage-Webadressen") ermittelt werden.
  • Personen können nun gleichzeitig in sämtlichen Ebenen - Fakultät, Institut, Bereich und Gruppe - einer beliebigen Anzahl von Einheiten zugeordnet werden. Eine Person kann also zu einem gegebenen Zeitpunkt mehreren Fakultäten, Instituten, Bereichen und Gruppen zugeordnet sein, wobei die einzelnen Zuordnungen natürlich in sich konsistent sein müssen. Publikationen solcher Personen werden in vollem Umfang jeder Organisationseinheit angerechnet, der sie zugeordnet sind; sie scheinen also in den Publikationslisten und in den Evaluierungsergebnissen aller dieser Organisationseinheiten auf. Der mit Version 4.20 eingeführte Workaround, mehrfach-zugeordnete Personen mehrfach - einmal für jede Zuordnung - in den Autorenlisten ihrer Publikationen anzuführen, kann damit entfallen. (Davon betroffene Publikationseinträge können, müssen aber nicht unbedingt korrigiert werden; es reicht, in einem der Personeneinträge für die mehrfach zugeordnete Person alle weiteren Zuordnungen nachzutragen und die übrigen Personeneinträge in allen Auswahllisten auszublenden.) Die in Version 5.00 gewählte Lösung hat zudem den Vorteil, für sämtliche Vorkommen einer mehrfach-zugeordneten Person anwendbar zu sein, z.B. auch für einen Eintrag als Vortragende(r). Personen mit Mehrfach-Zuordnungen können im Rahmen ihrer Benutzerrechte (die auch in mehreren Fakultäten bestehen können) Einträge aller Organisationseinheiten bearbeiten, denen sie zugeordnet wurden; umgekehrt können die Einträge ihrer Publikationen und ihre eigenen Namenseinträgen von allen Personen in den Organisationseinheiten bearbeitet werden, denen sie zugeordnet wurden, sofern sie im Bereich der Benutzerrechte dieser Personen liegen. Die Benutzerrechte mehrfach-zugeordneter Personen in unterschiedlichen Fakultäten sind unabhängig voneinander und können auch unterschiedlich sein; ebenso kann das Recht für die Ausführung von Evaluierungsabfragen individuell für alle Fakultäten erteilt werden, der eine Person zugeordnet ist (die also in einer Fakultät berechtigt sein kann, Evaluierungsabfragen auszuführen, nicht aber in anderen).
Einem Wunsch der Bibliothek der TU Wien Rechnung tragend wurde in Namenseinträgen ein Feld "ORCID" eingeführt, in das optional die ORCID-ID einer Person eingetragen werden kann. Diese Information wird derzeit innerhalb der Publikationsdatenbank selbst noch nicht verwendet, sie steht aber in Export-Dateien zur Verfügung.