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Publikationsdatenbank-Versionen

V. 1.00 V. 1.01 V. 1.02 V. 1.03 V. 1.04 V. 1.05
V. 1.10          
V. 1.20 V. 1.21        
V. 1.30 V. 1.31        
V. 1.40 V. 1.41        
V. 1.50 V. 1.51 V. 1.52 V. 1.53 V. 1.54  
V. 1.60 V. 1.61 V. 1.62 V. 1.63 V. 1.64  
V. 1.70 V. 1.71 V. 1.72 V. 1.73 V. 1.74 V. 1.75
V. 1.80 V. 1.81 V. 1.82 V. 1.83    
   
V. 1.00 19.06.2001 Erste offiziell freigegebene Version der Web-Publikationsdatenbank.

V. 1.01 26.06.2001
  • Nummerierte Publikationslisten über das URL-Generator-Interface;
  • Verbesserte Listenkopf-Ausgabe bei der Erstellung von Publikationslisten mit der Funktion "Publikationslisten erstellen";
  • Korrektur der Datums-Ausgaben in Word-Steuerdateien;
  • Stabilere Suche nach aus mehreren Wörtern bestehenden Suchbegriffen;
  • Einige optische Verbesserungen.
V. 1.02 17.07.2001 Korrektur der Zugriffsberechtigungs-Prüfung beim Editieren von Publikationseinträgen: Zugriffsberechtigung ist (spezifikationskonform) gegeben, wenn
  • mindestens einer der Autoren eines Eintrags im Berechtigungs-Bereich des Benutzers liegt; oder
  • wenn der Eigentümer des Eintrags im Berechtigungs-Bereich des Benutzers liegt.
V. 1.03 27.07.2001
  • Erweiterung der Funktionalität des URL-Generators:
    • Inverse Sortierreihenfolge;
    • Unterdrückung der Seitenkopf-Ausgabe.
  • separate Schaltfläche für anonymes Login auf der Login-Seite.
V. 1.04 30.07.2001 Verbessertes Status-Logging

V. 1.05 25.09.2001
  • Sicherheitsabfrage bei der Logout-Funktion;
  • Verbesserte Handhabung Benutzer-eingestufter Medientypen - "gewöhnliche" Benutzer haben keinen Zugriff mehr auf Medien-Einträge, die von einem Benutzer mit Editierrechten für Bewertungen bearbeitet wurden;
  • Integration des Benutzerhandbuchs in das Menüsystem der Datenbank.
V. 1.10 01.10.2001
  • Verbesserte Anzeige im Formular "Publikationseintrag editieren";
  • Verbesserte Handhabung von Datumswerten im Formular "Publikationseintrag editieren";
  • Verbesserte Suche nach "Doppelgängern" in der Namens-Datenbank;
  • Überarbeitete Fehlermeldungen;
  • Informationsseite unmittelbar nach dem Login;
  • Das Feld "Letztes gültiges Login" im Hauptmenü gibt nun tatsächlich den Zeitpunkt des letzten (= vorhergehenden) authentisierten Logins anstelle des aktuellen Logins an;
  • Korrektur nicht spezifikationskonformer Verhaltensweisen insbesondere auf den Seiten "Publikationseintrag editieren" und "Namenseintrag editieren";
  • Verbessertes Design in der URL-Generator-Publikationslistenausgabe.
V. 1.20 01.12.2001
  • Suche nach "Doppelgängern" in der Medien-Datenbank.
  • Suche nach "Doppelgängern" in der Publikations-Datenbank.
  • Möglichkeit, allfällige "Doppelgänger" unmittelbar zu bearbeiten.
  • Einschränkung auf Publikationen "ohne Preprint" betrifft nur Publikationen, für die Sonderdrucke in der Publikationsdatenbank eingetragen werden können; Publikationen, für die keine Sonderdrucke eingetragen werden können, werden bei Einschränkung auf "ohne Preprint" nun nicht mehr aufgelistet.
  • Die zuletzt eingetragene, bearbeitete oder angezeigte Publikation ist bei der Rückkehr in die Auswahlliste in der Auswahlliste selektiert.
  • Konsistente Behandlung von Sonderzeichen (insbesondere Anführungszeichen) in Suchstrings.
  • Suchkriterien bleiben bei der Rückkehr in "Suchen in Publikationsdaten" erhalten.
  • Auswahlkriterien der "Erweiterten Statistikfunktionen" bleiben bei der Rückkehr auf diese Seite erhalten.
  • In den Publikations-Auswahllisten, auf der Seite "Publikationslisten erstellen" und auf der Seite "Erweiterte Statistikfunktionen" werden allfällige Einschränkungen der Auswahl angezeigt.
  • Ebenso werden die Einschränkungen der Auswahl auch ausführlicher in den Publikationslisten selbst angegeben.
  • Die Möglichkeit zur Erstellung von durch einen Suchstring eingeschränkten Publikationslisten wurde im Menüpunkt "Suchen in Publikationsdaten" hinzugefügt.
  • Publikationslisten können in umgekehrter Reihenfolge sortiert und (nur HTML-Listen) nummeriert werden.
  • Dateien, die mit der Funktion "Publikationslisten erstellen" erstellt werden, können entweder (wie bisher) am Browser angezeigt oder direkt am Benutzerrechner als Datei abgespeichert werden.
  • Für eingeloggte Benutzer werden die Einstellungen auf der Seite "Publikationslisten erstellen" für künftige Aufrufe dieser Seite gespeichert.
  • Feedback-Feature auf der Logout-Seite.
  • Erweiterte Administrations-Funktionen.
V. 1.21 13.12.2001
  • Verbessertes Daten-Management bei angenommenen, aber noch nicht im Druck erschienenen Publikationen bzw. bei eingereichten, aber noch nicht angenommenen Patenten.
  • Nicht-numerische Seitenangaben werden erkannt und zurückgewiesen.
V. 1.30 21.01.2002
  • Funktionen zum Editieren und zum Ausführen der Abfragen für die Arbeitsberichte der Institutsvorstände (ABIV).
  • Zusätzliches Feld für das Geschlecht einer Person in der Namens-Datenbank (erforderlich für künftige Arbeitsberichte der Institutsvorstände).
  • Funktionen für die "Schnelle Suche" (durch Angabe des Beginns eines Eintrags und Betätigen einer Schaltfläche "Suchen") in den Auswahllisten für Namen und Publikationsmedien in den Formularen für:
    • Namen editieren;
    • Benutzerrechte verwalten;
    • Publikationsmedien editieren;
    • Publikationen editieren;
    • Neue Publikation.
  • In den Auswahllisten für Namen und Publikationsmedien ist immer der zuletzt bearbeitete oder neu eingetragene Eintrag markiert. Die gilt auch für das Editierformular für Publikationseinträge, wo neue Namens- bzw. Publikationsmediums-Einträge in den jeweiligen Auswahllisten selektiert aufscheinen.
  • Beim Erstellen eines neuen Publikationseintrags wird das Editierformular automatisch nach einer Auswahl der Publikationstype mit den korrekten Feldern angezeigt. Das Betätigen der Schaltfläche "Formularfelder aktualisieren" entfällt in diesem Fall.
  • Nach dem Ändern der Publikationstype für einen bestehenden Publikationseintrag ist ein Abspeichern des Eintrags erst möglich, nachdem die Schaltfläche "Formularfelder aktualisieren" betätigt wurde.
  • Korrektur eines Fehlers in der Funktion "Publikationsstatistik", der bewirkte, dass die insgesamt vergebene Punktezahl im Feld "Punkte für bewertete Autoren" aufschien, wenn für die betrachtete Organisationseinheit keine bewertbaren Einträge existierten.
  • Die Online-Hilfe für die Seite "Publikationseintrag editieren" wurde durchgreifend überarbeitet.
V. 1.31 28.02.2002
  • Erweiterung der Funktionen zum Editieren und zum Ausführen der Abfragen für die Arbeitsberichte der Institutsvorstände (ABIV): Gruppierung der Einträge in den Ausgabelisten nach Publikationsmedien.
  • Verbesserte Handhabung von nicht-numerischen Seitennummern. Nicht-numerische Seitennummern sind nun wieder für jene Publikationstypen zulässig, bei denen Beginn- und Endseite der Publikation eingetragen werden können ("Seite von" und "Seite bis"). Nur bei Verwendung nicht-numerischer Seitennummern kann die ansonsten automatisch ermittelte Anzahl der Seiten der Publikation händisch eingetragen werden.
  • Verbesserter Zugriff (über eine kontextspezifische Hilfe-Seite) auf die Microsoft Word-Seriendruck-Hauptdateien, die zusammen mit den mit der Funktion "Publikationslisten erstellen" erzeugten Seriendruck-Steuerdateien den Export von Publikationslisten in Microsoft Word zulassen.
  • Verbesserte Stabilität der Formulare für das Editieren von Publikations- und Namenseinträgen.
  • Schutz vor Aufruf undefinierter Publikationseinträge aus den Auswahllisten (kann beim Einschränken der Auswahl und Editieren eines Eintrags, der dann den Auswahlkriterien nicht mehr entspricht, passieren).
V. 1.40 21.03.2002
  • Erweiterung der Funktion für das Abrufen "kundenspezifischer" Publikationslisten: Ein Link auf eine Seite mit "Zusätzlichen Informationen" wird ausgegeben, wenn Abstracts oder ein Link zu einer elektronischen Version der Datei im Eintrag vorhanden sind.
  • Vereinfachte Benutzer-Schnittstelle für Suchen und Abfragen in der Publikationsdatenbank (ohne Login) - Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank". Diese Funktion bietet eine Benutzeroberfläche wahlweise in Deutsch oder Englisch an und ist auf praktisch allen Browsern, auch ohne JavaScript-Unterstützung, lauffähig.
  • Wechselweise Zugangsmöglichkeit zwischen der eigentlichen Benutzeroberfläche der Publikationsdatenbank und der neuen Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank"; die neue Funktion ist auch von der Login-Seite der Publikationsdatenbank aus erreichbar. Ein(e) in der Publikationsdatenbank eingeloggte(r) Benutzer(in) kann gleichzeitig beliebig viele Fenster mit der Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank" offen halten.
  • Zusätzliche Felder für die englischen Bezeichnungen von Instituten (voreingestellt) und Gruppen (editierbar) für die Ausgabe englischer Publikationslisten und die englische Benutzeroberfläche der Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank".
  • Erweiterung der Funktion "Web-Tools" zur Unterstützung der erweiterten Publikationslisten-Funktionen sowie zur Erstellung von Links auf Seiten "Suche in der Publikationsdatenbank" mit voreingestellten Parametern.
  • Überarbeitung des Layouts der Publikationsdatenbank-Formulare zur Gewährleistung einer konsistenten Anordnung von Schaltflächen und anderen Eingabeelementen.
  • Die Funktion zum Ausblenden des "Splash-Screens" unterdrückt die Ausgabe dieses Fensters nun nicht nur für 10 Minuten wie bisher, sondern für vier Wochen.
  • Ein Fehler in der Seite "Namen zum Editieren auswählen" (Drücken der Eingabetaste öffnete einen leeren, aber unvollständigen Namenseintrag) wurde behoben.
V. 1.41 10.05.2002
  • Eine noch bestehende Schwäche in den Seiten "Publikationseintrag editieren", "Namenseintrag editieren" und "Publikationsmedium editieren", die unter "Internet Explorer" zum zwangsweisen Ausloggen führen konnte, wurde behoben. (Im Gegensatz zu "Netscape", wo unmittelbar nach dem Absenden eines Formulars alle Schaltflächen deaktiviert werden, bleiben im "Internet Explorer" die Schaltflächen so lange aktiv, bis die neue Seite geladen ist. Während dieser Zeit, die speziell bei "Publikationseintrag editieren" recht lang sein kann, ist daher unter Verwendung von "Internet Explorer" ein erneutes Absenden des Formulars möglich, was als unweigerliche Konsequenz ein zwangsweises Ausloggen zur Folge hat.)
  • Die Länge jenes Feldes auf der Seite "Publikationseintrag editieren", in das der Titel eines Tagungsbandes eingetragen werden kann, wurde signifikant vergrößert.
  • Bei den Textfeldern auf den Seiten "Publikationseintrag editieren", "Namenseintrag editieren" und "Publikationsmedium editieren" wurde die Länge des Eingabetextes auf den von der Datenbank her vorgegebenen Wert begrenzt. Lange Einträge können nun nicht mehr unbemerkt verstümmelt werden.
  • In den "öffentlichen" Institutslisten können nicht mehr oder noch nicht aktive Institute "ausgeblendet" werden. Dies betrifft die Institutsliste im Hauptmenü bei anonymem Login sowie die Institutsliste in der Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank". Für normal eingeloggte Benutzerinnen und Benutzer bleiben die "ausgeblendeten" Institute überall sichtbar.
  • Um ein schnelleres Laden der Seite "Suche in der Publikationsdatenbank" zu ermöglichen, wird in der Standard-Einstellung (kein Institut, keine Gruppe, keine Person gewählt) zunächst nur eine leere Personen-Auswahlliste angeboten. Falls die Benutzerin / der Benutzer tatsächlich die Suche auf eine Person einschränken möchte, kann mit dem Menüeintrag ">>> alle Personeneinträge anzeigen <<<" die Anzeige der Gesamtliste erzwungen werden. Diese Funktionalität ist nur in der JavaScript-Version der Seite verfügbar.
  • In den (nur Benutzerinnen / Benutzern mit Administratorrechten zugänglichen) Admin-Funktionen wurde eine Funktion zum Editieren von Instituts- und Default-Abteilungs-Einträgen hinzugefügt.
V. 1.50 22.07.2002
  • Die Struktur des Programms wurde geändert, um je nach Betriebsmodus einen Zugang über Regular HTTP bzw. Secure HTTP ("http:" bzw. "https:") zu erlauben: Die Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank" und die Erstellung von Publikationslisten (über das URL-Generator-Interface des Administrationsprogramms) sind sowohl über http: als auch über https: zugänglich, wobei der primäre Zugang der über http: ist. Das Administrationsprogramm hingegen ist ausschließlich unter https: ausführbar.
  • Um die Anzeige des Hauptmenüs des Administrationsprogramms zu beschleunigen, werden - analog zur Seite "Suche in der Publikationsdatenbank" - in der Auswahlliste "Person" nur mehr jene Personen zur Auswahl angeboten, die dem gewählten Institut bzw. der gewählten Abteilung oder Gruppe angehören. Die Option "Alle Personeneinträge anzeigen" am Beginn der Auswahlliste "Person" erlaubt nach wie vor die Anzeige einer Gesamtliste.
  • Im Hauptmenü wird dann, wenn mehr als 20 Einträge in der Auswahlliste "Person" enthalten sind, ein Textfeld und eine Schaltfläche für eine "schnelle Suche" in der Personenliste angeboten.
  • Die Seite "Suche in der Publikationsdatenbank" wurde überarbeitet, um ein mit dem Hauptmenü des Administrationsprogramms konsistentes Verhalten zu erreichen. In der JavaScript-Version wird dann, wenn 20 oder mehr Einträge in der Auswahlliste "Person" enthalten sind, ein Textfeld und eine Schaltfläche für eine "schnelle Suche" in der Personenliste angeboten.
  • Das Editierformular für Publikationseinträge wurde grundlegend überarbeitet. Es konnte extensiver JavaScript-Code eliminiert werden, der für Datenbanken mit einer größeren Anzahl von Einträgen bei manchen Browsern (z.B. Netscape 6.x) zu einer inakzeptabel schlechten Performance führte und andere Browser (z.B. Opera) bis zum Programmabsturz hin überforderte. Damit konnte die Ladezeit der Seite bei den genannten Browsern auf einen Bruchteil des vorherigen Wertes, aber selbst bei den schnelleren Browsern (Internet Explorer und Netscape 4.x) noch deutlich verringert werden.
  • Im Editierformular für Publikationseinträge wurde eine Schaltfläche "Eintrag anzeigen" implementiert, mit der während des Editierens eines Publikationseintrags dieser in einer ähnlichen Form wie auf der Seite "Publikationen anzeigen", jedoch in einem separaten Fenster, dargestellt werden kann. Damit kann das Erscheinungsbild des Publikationseintrags bereits während der Eingabe überprüft werden.
  • In Publikations- und Publikationsmedien-Einträgen wurde die Möglichkeit geschaffen, griechische Buchstaben sowie hoch- oder tiefgestellte Zeichenfolgen in allen Teilen der Eintragung einzufügen, die die Eingabe von Text erlauben. Bei der Erstellung von HTML- und TeX-Ausgaben werden diese Zeichen (bzw. die Hoch- oder Tiefstellung) korrekt dargestellt. Bei ASCII-Ausgabelisten werden Hoch- und Tiefstellungen ignoriert; griechische Buchstaben werden durch ihre (englischsprachige) Bezeichnung ersetzt.
  • Wenn in einem Feld eines Publikationseintrags ausschließlich die Zeichenfolge "#?" steht, wird dieses Feld für diesen Eintrag bei der Ausgabe von Referenzeinträgen und Publikationslisten unterdrückt. Damit können auch Einträge erstellt werden, bei denen Felder vorkommen, die zwar verpflichtend auszufüllen sind, aber für den konkreten Publikationseintrag grundsätzlich nicht ausgefüllt werden können (z.B. Seitenzahlen in CD-ROM-Proceedings). Dieses Feature sollte jedoch nur in zwingenden Ausnahmefällen verwendet werden!
  • Die Länge des Titels einer Publikation (sowie die Länge des Titels eines Tagungsbandes bei Vortrags- oder Poster-Eintragungen) ist nunmehr praktisch unbegrenzt. Die Länge der Bezeichnung eines Publikationsmediums wurde signifikant vergrößert.
  • Die Funktionen "Schnelle Suche" auf den Seiten
    • "Hauptmenü"
    • "Namen editieren"
    • "Benutzerrechte verwalten"
    • "Publikationsmedien editieren"
    • "Publikationen editieren"
    • "Neue Publikation"
    • "Suche in der Publikationsdatenbank"
    wurden so geändert bzw. implementiert, dass eine Suche jedenfalls erst nach dem Klicken auf die Schaltfläche "Suchen" gestartet wird. (Bisher wurde die Suche gestartet, sobald die Benutzerin / der Benutzer nach Eintrag eines Suchtextes in das Such-Textfeld irgendwo auf das Editierformular klickte, was zu gelegentlichen Problemen führte.) Bei der Suche nach Namen wird der eingegebene Such-Text wie bisher mit dem Beginn der Namenseinträge verglichen; für die Suche nach Publikationsmedien wurde ein neuer Algorithmus implementiert (siehe nächsten Punkt). In allen Fällen wird dann, wenn kein passender Eintrag gefunden wurde, eine Meldung ausgegeben.
  • Bei der "schnellen Suche" nach Publikationsmedien-Einträgen wird der Such-Text nicht mehr wie bisher nur mit dem Beginn des Eintrags verglichen; es wird vielmehr der erste Eintrag angezeigt, der den Such-Text irgendwo enthält. Durch weiteres Betätigen der Schaltfläche "Suchen" können weitere Einträge angezeigt werden, die den Such-Text enthalten. Die Schaltfläche "Neue Suche" erlaubt es, beispielsweise nach Eingabe eines neuen Such-Textes die Suche wieder am Anfang der Liste zu beginnen. Durch Voranstellen des Zeichens "^" vor den eigentlich zu suchenden Text kann der bisher implementierte Suchmodus - Vergleich der Such-Zeichenfolge mit dem Beginn jedes Eintrags - erzwungen werden.
  • Optional können jene Publikationseinträge, für die das Vorliegen von Sonderdrucken verpflichtend ist, dann "abgeschlossen" werden, wenn (von einer Benutzerin / einem Benutzer mit Administratorrechten) das Vorliegen eines Sonderdrucks bestätigt wurde. In diesem Fall können solche Einträge (außer von einer Benutzerin / einem Benutzer mit Administratorrechten) nur mehr eingesehen, aber nicht mehr bearbeitet werden.
  • Die Liste der Publikationstypen wurde um die Einträge
    • "Monographie - Erstauflage"
    • "Monographie - Folgeauflage"
    • "Lehrbuch"
    erweitert, um den Fragestellungen des ABIV besser angepasst zu sein. (Bestehende Einträge als "Monographie" werden nunmehr als "Monographie - Erstauflage" geführt und sollten gegebenenfalls in ihrer Zuordnung korrigiert werden.)
  • Die Funktion "Publikationslisten erstellen" im Administrationsprogramm wurde in folgenden Punkten erweitert:
    • Eine Nummerierung ist nicht nur für die HTML-Bildschirmausgabe ("HTML-Liste") möglich, sondern auch für die HTML-Dateiausgabe ("HTML-Datei").
    • Mit den beiden HTML-Ausgabemöglichkeiten können nun auch optional "erweiterte Publikationslisten" (mit Links auf Seiten mit allfälligen Abstracts und einem Pfad zu einer elektronischen Version der Publikation) erstellt werden. Auch diese Option wird für authentisiert eingeloggte Benutzerinnen / Benutzer für zukünftige Sessions abgespeichert.
    • Über eine Schaltfläche "Word-Hauptdokument" kann nun auch das sprachlich passende Microsoft Word-Seriendruck-Hauptdokument vom Server abgerufen werden.
  • Die Editiermöglichkeiten für Publikationsmedien-Einträge wurden durchgreifend überarbeitet: Nunmehr werden Benutzerinnen / Benutzern ohne Administratorrechte im Menüpunkt "Publikationsmedien editieren" optional alle Medieneinträge zur Auswahl angeboten (und nicht nur wie bisher und standardmäßig weiterhin nur jene Einträge, für die Editierberechtigung besteht). Einträge, für die keine Editierberechtigung besteht, können eingesehen, aber nicht bearbeitet werden. Die Editierberechtigung einer "gewöhnlichen" Benutzerin / eines Benutzers für einen Eintrag erlöschen, wenn dieser von einer Benutzerin / einem Benutzer mit Editierrechten für Bewertungen (mit oder ohne inhaltliche Änderungen) abgespeichert wurde. (In diesem Fall werden die Felder "Letzte Änderung am ... von ..." des Eintrags nur dann geändert, wenn von der Benutzerin / dem Benutzer mit Editierrechten tatsächlich inhaltliche Änderungen vorgenommen wurden.)
  • In den Publikationsmedien-Einträgen wurde ein Feld "ISSN" neu eingeführt, in dem optional die ISSN einer Zeitschrift eingetragen werden kann.
  • Zahlreiche Formulare wurden überarbeitet, um eine bessere Darstellung mit gewissen Browsern (speziell Opera) zu erlauben.
  • Einige Bugs (z.B. Anzeige des Default-Passworts auch für weniger privilegierte Benutzerinnen / Benutzer) wurden behoben.
  • Durch die oben angeführten Änderungen und Ergänzungen konnte nunmehr eine bessere Kompatibilität mit jenen Browsern erreicht werden, die bei den Vorgängerversionen der Publikationsdatenbank entweder nur bedingt brauchbar (z.B. wegen extrem schlechter Performance - Netscape 6.x) oder überhaupt unbrauchbar waren (z.B. wegen inakzeptabler Seitenwiedergabe oder Absturz auf einzelnen Seiten - Opera).
V. 1.51 01.10.2002
  • Die Publikationstype "Beitrag in Tagungsband" wurde neu eingeführt. Sie ist weitgehend identisch zur Publikationstype "Buchbeitrag" (und wird auch unter "Bücher und Buchbeiträge" ausgegeben), soll aber zur Unterscheidung zwischen Proceedings- und "gewöhnlichen" Buchbeiträgen verwendet werden (die im Zusammenhang mit den geplanten Benutzer-definierten Publikationslisten relevant ist).
  • Bei bestimmten Publikationstypen wird eine Checkbox "... mit spezieller Begutachtung" angezeigt. Diese Checkbox (und nur diese!) soll zur Unterscheidung zwischen "gewöhnlichen" und speziell begutachteten Buch- und Proceedings-Beiträgen verwendet werden!
  • Sowohl in den Publikationsdatenbank-internen Metrik-Funktionen ("Publikationsstatistik") als auch in den ABIV-Abfragen wird die Eigenschaft einer Publikation "mit spezieller Begutachtung" ausgewertet: In den internen Metrik-Funktionen über einen zusätzlichen individuell für jede Medientype konfigurierbaren Gewichtsfaktor, in den ABIV-Funktionen über einen Parameter, der erlaubt, bei jenen Medientypen, für die die Angabe einer speziellen Begutachtung möglich ist (Buch- und Proceedings-Beiträge) nur jene Einträge zu berücksichtigen, bei denen diese Checkbox aktiviert wurde. (Auf die Berücksichtigung der Beiträge mit anderen Medientypen hat dieser ABIV-Abfrage-Parameter keinen Einfluss.)
  • Die Überprüfung von Datums-Eingaben wurde verbessert; es ist jetzt nicht mehr möglich, Datums-Werte einzugeben, die vom Datenbank-Backend als ungültig betrachtet werden. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit geschaffen, Datums-Werte, bei denen Monat und Tag nicht (mehr) bekannt sind, so einzugeben, dass zumindest das Jahr (der Präsentation oder Patentanmeldung) korrekt abgespeichert und ausgegeben werden kann.
  • Die Benutzeroberfläche der Publikationsdatenbank wurde an das Corporate Design der TU Wien angepasst.
  • In "Erweiterten Publikationslisten" werden die Titel jener Publikationen, für die eine Internet-Adresse einer elektronischen Version der Publikation angegeben wurde, als Link auf diese Adresse angezeigt.
  • Im "URL-Generator" (Funktion "Web-Tools") ist nun auch eine Einschränkung der ausgegebenen Publikationsliste auf bestimmte Publikationstypen möglich.
  • Das Ausgabeformat gewisser Publikationstypen wurde verbessert.
  • Die Pop-up-Fenster für Hilfe-Ausgaben und für die Anzeige eines Publikationseintrags werden bei der Anzeige einer neuen Seite immer in den Vordergrund des Bildschirms geholt.
  • Die Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank" kann nun auch von alten Browsern (Netscape 3), bei denen die JavaScript-Funktionen nicht zuverlässig funktionieren, aufgerufen werden (mit deaktivierten JavaScript-Funktionen).
  • Diverse Verbesserungen im Bereich der Administrations-Funktionen.
V. 1.52 12.12.2002
  • Bei den Publikationstypen "Buchbeitrag" und "Beitrag in Tagungsband" ist die Angabe eines (menschlichen) Herausgebers nunmehr optional. Wahlweise kann statt dessen (oder zusätzlich) der Name einer Organisation im Feld "Herausgeber-Org." eingetragen werden.
  • Die Publikationstype "Architektur- und Städtebauentwurf" wurde neu eingeführt.
V. 1.53 17.01.2003
  • Bei einzelnen Publikationstypen (Monographie - Erst- und Folgeauflage, Buchbeitrag, Beitrag in Tagungsband, und Vortrag bzw. Posterpräsentation mit Tagungsband) besteht nunmehr die Möglichkeit, Publikationen individuell als "SCI-Publikationen" zu kennzeichnen.
  • Die ABIV-Abfrage-Algorithmen wurden entsprechend geändert, um die obige Kennzeichnung von SCI-Publikationen zusätzlich zur bestehenden (Medientype des Publikationsmediums ist als "SCI-Medium" deklariert) auszuwerten.
  • Die Auswahl von Publikationen für einen ABIV erfolgt jetzt (anstatt wie bisher ausschließlich auf der Basis des Publikationsjahres) nach den folgenden Kriterien:
    • Publikationsjahr = ABIV-Jahr, oder
    • Publikation noch nicht in einem offiziellen ABIV-Report berücksichtigt.
    Damit können auch "Nachzügler" (also Publikationen, die erst lange nach Ablauf ihres offiziellen Publikationsjahres einlangen) zumindest im nächstjährigen ABIV berücksichtigt werden.
  • In jedem Publikations-Datensatz (und auf der Seite "Publikationseintrag editieren" sichtbar) gibt es ein Feld "Gewertet im ABIV:", das das (ABIV-) Jahr angibt, in dem die Publikation bei der Erstellung einer Exportdatei für die ABIV-Daten berücksichtigt wurde. Dieses Feld ist nur für Administratorinnen / Administratoren editierbar, aber für alle anderen Benutzerinnen / Benutzer der Publikationsdatenbank sichtbar. Bei neuen Publikationen wird dieses Feld nach den folgenden Regeln gesetzt:
    • Publikationsjahr > (letztes ABIV-Jahr minus konfigurierbarer Offset): "nicht berücksichtigt";
    • sonst: "berücksichtigt für den ABIV des Publikationsjahres".
  • Der oben erwähnte "konfigurierbare Offset" kann auf der Seite "Bewertungskonstanten editieren" eingestellt werden ("Anzahl der zurückliegenden Jahre, die für den nächsten ABIV mit berücksichtigt werden"). Ein von Null verschiedener positiver Wert dieses Parameters gibt die Anzahl der Jahrgänge an, für die bei neu eingetragenen Publikationen standardmäßig angenommen wird, dass diese noch nicht in einem ABIV gewertet wurden. (Wenn beispielsweise der letzte abgeschlossene ABIV der des Jahres 2001 war und für den "konfigurierbaren Offset" der Wert "1" eingetragen wurde, werden nicht nur Neueinträge mit den Publikationsjahren 2002 und größer, sondern auch solche mit dem Publikationsjahr 2001 als noch nicht in einem ABIV berücksichtigt markiert, während von einer Publikation mit dem Publikationsjahr 2000 angenommen wird, dass sie bereits im ABIV (vermutlich im ABIV 2000) gewertet wurde.) Damit wird der Wartungsaufwand für "Nachzügler-Einträge" dramatisch verringert, die sonst manuell von einem Administrator auf "nicht berücksichtigt" gesetzt werden müssten.
  • Die Ausgabe von Anführungszeichen in TeX- und Word-Steuerdateien wurde überarbeitet; doppelte Anführungszeichen in beliebiger Darstellungsform werden nun durch zwei unmittelbar aufeinanderfolgende einfache Anführungszeichen (" ' ") ersetzt.
  • Kleine Verbesserungen bei der Eingabe von Patent-Daten.
  • Kleine Verbesserungen bei der Ausgabe von "erweiterten Publikationslisten".
V. 1.54 30.01.2003
  • Die Funktionen zur Erstellung der Export-Dateien für den ABIV und EABIV wurden implementiert. Um eine laufende Kontrolle der ABIV-Daten während des Erfassungszeitraums zu erlauben, können beliebig viele provisorische Abfragen vor der endgültigen vorgenommen werden. Alle Administratoren (mit Editierrechten für Bewertungen) können provisorische Abfragen vornehmen und Einblick in die Ergebnisse der endgültigen Abfragen nehmen; die endgültigen Abfragen selbst können jedoch nur von einem Master-Administrator erstellt werden. Endgültige Abfragen können nicht mehr wiederholt werden; damit können Manipulationen an den (E)ABIV-Ergebnissen verhindert werden.
  • Bei der Erstellung einer Abfrage werden die Ergebnisse in der Datenbank gespeichert, wobei (ähnlich wie bei der Funktion "ABIV-Abfragen vornehmen") eine Liste der in die Abfrage eingehenden Publikationen mit abgelegt wird. Damit können zu jedem Zeitpunkt die Abfragen und die Daten, auf denen sie basieren, auf elektronischem Weg verifiziert werden, selbst wenn die Publikationseinträge in der Datenbank nachträglich geändert worden sein sollten.
  • Um eine konsistente Ausführung der ABIV-Abfragen zu gewährleisten (u.a., weil versehentliche oder absichtliche Änderungen der Medientypen oder Abfrage-Parameter in den Fakultäts- bzw. Fachbereichs-Datenbanken nur schwer auffindbar wären), wurden globale Tabellen (also Tabellen, die für alle Publikationsdatenbanken gemeinsam gelten) für die folgenden Daten implementiert:
    • Institute;
    • Medientypen;
    • ABIV-Abfragen.
    Die globalen Tabellen für Medientypen und ABIV-Abfragen können von allen authentisiert eingeloggten Benutzern der Datenbank mit den Funktionen "Medientyp editieren" bzw. "ABIV-Abfragen editieren" eingesehen werden; sie können jedoch nur von einem Master-Administrator bearbeitet werden.
  • Bei der Funktion "ABIV-Abfragen vornehmen" wurde die Möglichkeit geschaffen, die Abfragen wahlweise mit den Abfrage-Parametern der aktuellen Datenbank ("lokale Tabellen") oder mit den globalen Abfrage-Parametern ("globale Tabellen") vorzunehmen. Da diese Funktion (unter Verwendung der globalen Abfrage-Parameter) garantiert die selben Ergebnisse liefert, wie sie in den Exportdateien an das Universitätenkuratorium aufscheinen, kann damit der Stand der ABIV-Daten des eigenen Instituts jederzeit kontrolliert werden.
  • Ein Fehler in der Funktion "Namen editieren" konnte behoben werden, der unter bestimmten Voraussetzungen die Eintragung doppelter Namens-Datensätze zuließ. Bei dieser Gelegenheit wurde auch ein auf Browser-Inkompatibilitäten beruhender Fehler in dieser Funktion bereinigt, der bei bestimmten Browsern (z.B. Mozilla) in manchen Situationen zu einem zwangsweisen Logout führte.
V. 1.60 11.11.2003
  • Umfassende Verbesserungen im Bereich der Datenbank-Security; Anpassung an die Anforderungen der aktuellen Versionen von PHP.
  • Verbesserte Überprüfung der Eingabedaten auf den Eingabeseiten. Eingabefelder, in denen sich nur Leerzeichen befinden, werden als nicht ausgefüllt interpretiert.
  • Einführung neuer Publikationstypen für "Beitrag in CD- oder Web-Tagungsband", "Vortrag mit CD- oder Web-Tagungsband" und "Posterpräsentation mit CD- oder Web-Tagungsband". Bei diesen Publikationstypen brauchen (im Gegensatz zu den zugehörigen "Basistypen") nicht Bereiche von Seitenzahlen eingegeben zu werden; optional ist eine Angabe der Seitenzahl des Proceedings-Beitrags möglich. (Bei elektronisch publizierten Proceedings-Bänden, bei denen eine durchlaufende Paginierung vorhanden ist, sollte weiterhin die jeweilige "Basistype" gewählt werden, weil dort eine Angabe von "Seite von" und "Seite bis" Sinn macht. Die neuen Publikationstypen sind für jene elektronisch publizierten Proceedings-Bände vorgesehen, bei denen die einzelnen Beiträge entweder überhaupt nicht oder immer beginnend mit "1" paginiert sind.)
  • Aussagekräftigere Namen für einige Medientypen in der Medienklasse "Verlag":
    • "Verlag / Organisation mit wissenschaftlichem Lektorat" statt "Verlag/Gesellschaft mit wissenschaftlichem Lektorat"
    • "Universität / Österreichische wiss. Organisation" statt "Österreichische wissenschaftliche Gesellschaft"
    • "Internationale wissenschaftliche Organisation" statt "Internationale wissenschaftliche Gesellschaft"
  • Analog zum Attribut für Publikationsmedien "SCI-Medium" wurde das neue Attribut "Medium mit Begutachtungsverfahren" implementiert. Da alle SCI-Publikationen automatisch auch als referierte Publikationen gelten, wird bei allen Medientypen und Publikationseinträgen, die beide Attribute gesetzt haben, nur das höherwertige Attribut "SCI-Publikation" bei Abfragen und Statusausgaben (siehe weiter unten) ausgegeben. Für Abfragen gelten die folgenden Regeln:
    • Referierte Publikationen:
      • Attribut "Medium mit Begutachtungsverfahren" für das Publikationsmedium gesetzt; oder
      • Attribut "SCI-Medium" für das Publikationsmedium gesetzt; oder
      • Attribut "...mit spezieller Begutachtung" im Publikationseintrag gesetzt; oder
      • Attribut "SCI-Publikation" im Publikationseintrag gesetzt.
    • SCI-Publikationen:
      • Attribut "SCI-Medium" für das Publikationsmedium gesetzt; oder
      • Attribut "SCI-Publikation" im Publikationseintrag gesetzt.
  • Die Auswahlfunktionen für Publikationseinträge wurden neu gestaltet: Die bisherige Default-Option "als Autor oder Herausgeber" wurde umbenannt in "als eine im Publikationseintrag genannte Person"; eine neue Option "als Autorin / Autor oder Betreuerin / Betreuer bzw. Begutachterin / Begutachter" wurde als neuer Default hinzugefügt. Damit scheinen bei Verwendung der Default-Einstellungen der Publikationsdatenbank nicht mehr wie bisher die einzelnen Beiträge zu Tagungsbänden oder sonstigen Sammelwerken in irreführender Weise als "Publikationen" der HerausgeberInnen dieser Sammelwerke auf; Diplomarbeiten und Dissertationen werden aber nach wie vor in den Publikationslisten ihrer BetreuerInnen bzw. BegutachterInnen angeführt. (Diese Änderung betrifft nur die von der Publikationsdatenbank erstellten Publikations- und Auswahllisten; in den ABIV- und Statistik-Funktionen wurden Publikationen in Sammelbänden nie als Veröffentlichungen der HerausgeberInnen der Sammelbände gezählt.)
    Zur Wahrung einer sinnvollen Kompatibilität mit bestehenden Publikationslisten-Web-Abfragen (die mit der Funktion zur Erstellung benutzerdefinierter Publikationslisten-Webadressen ("Web-Tools") erstellt werden können) wurden die Änderungen so vorgenommen, dass an Stelle der alten Default-Option "als Autor oder Herausgeber" die neue Default-Option "als Autorin / Autor oder Betreuerin / Betreuer bzw. Begutachterin / Begutachter" verwendet wird, die vorhandenen Webadressen also nicht geändert zu werden brauchen, wenn die neue Funktionalität erwünscht ist. Für den Beibehalt der alten Default-Funktionalität ist explizit "als eine im Publikationseintrag genannte Person" zu wählen. (Hinweise auf eine einfache Implementierung dieser Änderung in Web-Abfragen sind beim Autor erhältlich.)
  • Bei Sortierung von Publikationslisten nach Jahren werden jene Publikationen, in deren Eintrag ein Datum aufscheint (Vorträge, Posterpräsentationen und Patente) innerhalb des Jahres nach dem Inhalt des Feldes "Datum von" (bzw. bei Patenten "eingereicht") sortiert. (Bei erteilten Patenten kann diese Sortierung zu etwas überraschenden Ergebnissen führen; eine Sortierung nach dem in diesem Fall relevanteren Datum "erteilt" wäre aber nur mit unangemessenem Aufwand realisierbar gewesen.)
  • Neugestaltung des Hauptmenüs des Administrationsprogramms: Die redundante Funktion "Publikationen anzeigen" wird im authentisierten Modus nicht mehr angeboten.
  • Im Hauptmenü des Administrationsprogramms kann nun auch eine Einschränkung der Auswahl bzw. Ausgabe auf SCI-Publikationen sowie auf referierte Publikationen eingestellt werden. Die Menge der "referierten Publikationen" enthält alle SCI-Publikationen sowie weitere (speziell) begutachtete Publikationen; es macht daher nur Sinn, eine der beiden Optionen, die weiter gefasste der "referierten Publikationen" oder die restriktivere der "SCI-Publikationen", auszuwählen. (Beim Setzen einer der beiden Checkboxes im Hauptmenü wird automatisch die andere deselektiert.)
  • Die gleiche Option der Einschränkung der Ausgabe auf SCI-Publikationen sowie auf referierte Publikationen steht auch in der Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank" mit identischer Funktionalität (zumindest in der JavaScript-Version dieser Funktion) zur Verfügung. (Wenn JavaScript nicht verfügbar ist, ist es möglich, beide Optionen - "SCI-Publikationen" und "referierte Publikationen" - simultan zu wählen; für die Ausgabe gilt in diesem Fall jedoch die restriktivere Einschränkung auf SCI-Publikationen.)
  • Die Funktion "Erstellen einer Publikationslisten-Webadresse" unterstützt die neuen Auswahl-Optionen "als Autorin / Autor oder Betreuerin / Betreuer bzw. Begutachterin / Begutachter" sowie "SCI-Publikationen" und "referierte Publikationen".
  • Neue Gruppierung von Publikationen in den Listenausgaben:
    • Bücher und Buch-Herausgaben
    • Zeitschriftenartikel
    • Beiträge in Büchern und Tagungsbänden
    • Vorträge und Poster mit Tagungsband
    • Vorträge und Poster ohne Tagungsband
    • Patente
    • Habilitationen
    • Dissertationen
    • Diplomarbeiten
    • Berichte
    • Architektur- und Städtebauentwürfe
  • Es erfolgt nun eine Warnung beim Aufruf von Funktionen aus dem Hauptmenü, wenn von einem vorhergehenden Aufruf her Einschränkungen der Auswahl in Kraft sind, die die gewählte Funktion betreffen. Diese Warnung wird nicht ausgegeben, wenn unmittelbar vor dem Aufruf der Funktion Einschränkungen gesetzt wurden.
  • Die Funktion "Erweiterte Statistikfunktionen" wurde auf "Erweiterte Abfragefunktionen" umbenannt. Sie erlaubt nunmehr eine Einschränkung der Publikationsauswahl nicht nur auf einzelne Medientypen, sondern auch auf einzelne Publikationstypen. Zusätzlich zu der bisher vorhandenen Möglichkeit, eine entsprechend eingeschränkte Publikationsliste auszugeben, besteht nun auch die Möglichkeit, aus den "Erweiterten Abfragefunktionen" ins Auswahlmenü für Publikationseinträge zu gelangen und die selektierten Publikationen zu bearbeiten.
  • Neugestaltung der Publikations-Auswahlliste: Anstelle von Autorenliste, Titel und Publikationsmedium werden nun die vollständigen Publikations-Referenzen angezeigt. Zusätzlich werden in der Auswahlliste Publikationstype, Seitenzahl und Vorhandensein eines Sonderdrucks sowie SCI- oder besonders begutachtete Publikationen als solche angezeigt.
  • Die Funktion "Eintrag anzeigen" im Administrationsprogramm zeigt nun zusätzlich zu den bibliographischen Daten die folgenden Informationen an:
    • Publikationstype
    • Publikationsmedien-Type (falls zutreffend)
    • Seitenzahl (falls zutreffend)
    • Publikationsjahr
    • Gewertet im ABIV (falls zutreffend)
    • Zusätzliche frei definierbare Felder (falls zutreffend; siehe unten)
    • SCI-Publikation (falls zutreffend)
    • Besonders begutachtete Publikation (falls zutreffend; bei SCI-Publikationen wird diese Eigenschaft nicht angezeigt, selbst wenn das Attribut "besonders begutachtet" im Medientypen- oder Publikationseintrag gesetzt ist)
    • Sonderdruck liegt vor (falls zutreffend)
    • Ursprüngliche Eintragung
    • Eigentümer
    • Letzte Änderung
    • geändert durch
    Damit ist es nicht mehr notwendig, zur Ermittlung der oben genannten Informationen den Publikationseintrag im Editier-Formular ("Eintrag editieren") zu öffnen.
  • Bis zu vier zusätzliche suchbare Felder in den Publikationseinträgen, deren Bedeutung von einem Datenbank-Administrator beliebig definiert werden kann (z.B. für eine "Chemical Abstracts Accession Number"). Diese Felder können individuell für alle Publikationstypen wahlweise als Pflicht- oder optionale Felder (oder gar nicht) deklariert werden (bei Bedarf auch erst dann einzufordern bzw. anzuzeigen, wenn für eine Publikation die "angenommen für..."-Checkbox nicht gesetzt ist). (Es wird jedoch dringend davon abgeraten, speziell in gut "befüllten" Datenbanken solche Felder als Pflichtfelder zu definieren, weil damit alle älteren Publikationseinträge als fehlerhaft gelten, in denen das Feld (naturgemäß) nicht ausgefüllt ist.)
    Bei Publikationseinträgen, bei denen mindestens eines dieser Felder aktiviert ist und ein Wert für das Feld eingetragen wurde, wird in "erweiterten Publikationslisten" ein Link "Zusätzliche Informationen" generiert, über den die Detailinformations-Seite für den Publikationseintrag geöffnet werden kann (in der auch Abstracts und ein Link auf eine Webseite angezeigt werden). In dieser Detailinformations-Seite werden alle definierten und mit Inhalt versehenen Zusatzfelder ausgegeben.
  • Zusätzliche serverseitige Überprüfung der Publikationseinträge auf Konsistenz und Vollständigkeit. Selten, aber doch auftretende Fehler in Publikationseinträgen aufgrund von Browser-Fehlfunktionen oder Fehlbedienungen können dadurch erkannt werden. Fehlerhaft abgespeicherte Publikationseinträge werden der Benutzerin oder dem Benutzer des Administrationsprogramms über eine Webseite gemeldet; weil (im Fall einer Fehlfunktion des Browsers) diese Seite möglicherweise gar nicht mehr angezeigt würde und Häufungen bestimmter Fehler auch auf Probleme im Programmcode zurückzuführen sein können, wird gleichzeitig auch automatisch eine Mail mit einer Fehlermeldung an die Datenbank-Administratoren gesandt.
  • Bei jenen ABIV-Abfragen, bei denen die Zahl der Publikationen pro Publikationsmedium erhoben wird (derzeit nur speziell begutachtete Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken), wird nun zwischen Publikationen, bei denen das (Publikations-spezifische) SCI-Attribut gesetzt ist, und Nicht-SCI-Publikationen unterschieden. Damit kann eine konsistente Anzahl von SCI-Publikationen in allen Abfragen sichergestellt werden. (Bisher wurden Gruppen von Publikationen mit dem gleichen Medium en bloc als SCI-Publikationen gezählt, wenn nur eine einzige Publikation in dieser Gruppe das SCI-Attribut gesetzt hatte. Nunmehr werden solche Gruppen in jeweils zwei Gruppen, die mit und die ohne SCI-Attribut, aufgespalten.)
  • Erweiterung der proprietären Statistik-Funktionen:
    • Mehrautorenbonus = -1: Jeder Autor einer Publikation erhält die volle Anzahl der für die Publikation vergebenen Punkte (wie bisher für Mehrautorenbonus < 0);
    • Mehrautorenbonus = -2: Die für die Publikation vergebenen Punkte werden unabhängig von der Gesamtanzahl und der den Abfragebedingungen entsprechenden Zahl von Autoren in vollem Umfang in jeder Abfrage gezählt, in der die Publikation aufscheint (neu).
    Der Gewichtsfaktor für "spezielle Begutachtung" wird auch bei individuell als solche gekennzeichneten SCI-Publikationen angewendet.
  • Facelifts im Bereich JavaScript-Test-Seite - splash screen des Administrationsprogramms. (Die auf der JavaScript-Test-Seite ausgegebene, nur bei sehr langsamen Verbindungen überhaupt sichtbare Meldung wurde weniger verwirrend gestaltet; das kurze "Aufblitzen" eines (per Cookie) deaktivierten splash screens wurde unterdrückt; und der splash screen kann nunmehr auf die Dauer von drei Monaten deaktiviert werden.)
  • Verbesserungen der Usability der Seiten mit Browsern, die die Betätigung der Eingabetaste einem Klicken auf den ersten Submit-Button der Seite gleichsetzen (Internet Explorer, Netscape 6+, Mozilla). Auf Seiten, wo dies bisher kritisch war (Hauptmenü, Publikations-Editierseite), wird nunmehr eine Funktion ausgeführt, die in der Regel einen Neuaufbau der Seite mit den letztgültigen Inhalten bewirkt.
  • Korrektur des Publikationscodes für "Anzahl veröffentlichter Fach- und Lehrbücher" in den Exportfunktionen für den ABIV.
  • Verbesserte Sicherheit gegen versehentliches Überschreiben der Felder "Sonderdruck vorhanden" und "Gewertet im ABIV" in dem Fall, dass ein Publikationseintrag gleichzeitig von einem "gewöhnlichen" User und einem Administrator bearbeitet wird.
V. 1.61 15.12.2003
  • Verbesserte Benutzerschnittstelle im Bereich des Logins in das Administrationsprogramm und Elimination von JavaScript-Programmcode in diesem Bereich, der mit einzelnen Browsern (Opera 7.x) inkompatibel ist. Das (versehentliche oder beabsichtigte) "Hinauswerfen" von Benutzerinnen oder Benutzern wird bei einem nicht authentisierten Login verhindert und bei einem authentisierten Login erschwert.
  • Verbesserte Security: Neu gesetzte Passworte müssen mindestens acht Zeichen lang sein. Beim Login werden kürzere Passworte (zwischen 5 und 7 Zeichen) derzeit noch toleriert, aber die Benutzerin / der Benutzer wird in einem Pop-up-Fenster darauf hingewiesen, dass das Passwort auf eines mit acht Zeichen Länge geändert werden sollte.
  • Pop-up-Meldungen beim anonymen oder identifizierten, aber nicht authentisierten Login zur Vermeidung von Missverständnissen seitens der Benutzerinnen / Benutzer.
  • Straffere Bezeichnung der Default-Auswahloption "als:" ("Autorin / Autor oder wesentlich beteiligte Person" statt "Autorin / Autor oder Betreuerin / Betreuer bzw. Begutachterin / Begutachter") im Hauptmenü des Administrationsprogramms sowie in der Funktion "Suche in der Publikationsdatenbank".
  • Das Layout der Schaltflächen im Hauptmenü wurde geringfügig geändert, um eine logischere Anordnung zu erzielen.
  • Die Einstellungen des Hauptmenüs des Administrationsprogramms bleiben nun auch für anonym eingeloggte Benutzerinnen und Benutzer bei der Rückkehr aus den für sie zugänglichen Funktionen des Administrationsprogramms erhalten.
  • Neue Publikationstype "Herausgabe einer Buchreihe". In der Default-Einstellung der Auswahl-Funktionen werden bei dieser Publikationstype auch die Herausgeber mit berücksichtigt.
  • Die Publikationstype "Elektronische (CD- oder Web-) Zeitschrift" wurde umbenannt in "Beitrag in CD- oder Web-Zeitschrift".
  • In der Funktion "Publikationsliste erstellen" wurde die Möglichkeit vorgesehen, zusätzlich zur Publikations-Referenz die folgenden organisatorischen Informationen (soweit zutreffend bzw. verfügbar) mit auszugeben:
    • Publikationstype;
    • Anzahl der Seiten;
    • Vorhandensein eines Sonderdrucks;
    • Besondere Begutachtung oder Auflistung im SCI;
    • Publikationsjahr;
    • ABIV-Jahr, in dem die Publikation gewertet wurde;
    • Eigentümer und Erstellungsdatum des Eintrags;
    • Verantwortliche Person und Datum der letzten Änderung des Eintrags.
    Die "Zusatzinformationen in Ausgabelisten" sind nur in deutscher Sprache verfügbar!
  • Ein in Version V.1.60 entstandener Fehler bei der Ausgabe von Publikationslisten in umgekehrter Sortierordnung wurde behoben.
  • In der Funktion "Erweiterte Abfragefunktionen" besteht nun auch die Möglichkeit, die Suche auf Publikationen einzuschränken, die mindestens, maximal oder exakt eine bestimmte Seitenanzahl (einschließlich null) haben. Wenn diese Option (durch Selektieren eines der drei Radio Buttons) aktiviert wird, werden nur mehr Publikationen selektiert, für die die Angabe von Seitenzahlen grundsätzlich vorgesehen ist, also Publikationen mit den folgenden Publikationstypen:
    • Monographie - Erstauflage, Monographie - Folgeauflage, Buch-Herausgabe und Herausgabe einer Buchreihe;
    • Zeitschriftenartikel (aber nicht Artikel in Web- oder CD-Zeitschrift);
    • Buchbeitrag, Beitrag in Tagungsband und Beitrag in CD- oder Web-Tagungsband;
    • Vortrag mit Tagungsband, Vortrag mit CD- oder Web-Tagungsband, Posterpräsentation mit Tagungsband und Posterpräsentation mit CD- oder Web-Tagungsband.
  • In den Funktionen ABIV-Abfragen vornehmen, Medientypen editieren und ABIV-Abfragen editieren sind jetzt als Default-Auswahl die "globalen Tabellen" voreingestellt, die für den Normalbetrieb maßgeblich sind.
  • Im ABIV-Abfrage-Algorithmus wurde eine Änderung vorgenommen, die zur Folge hat, dass bei einer Abfrage, die sich über abgeschlossene ABIV-Jahre erstreckt (also über Jahre, für die bereits endgültige ABIV-Exportdateien erstellt wurden), "Nachzügler"-Publikationen nicht mehr gewertet werden. Wurde beispielsweise eine Publikation mit Publikationsjahr 2002 nach dem Abschluss des ABIV 2002 eingetragen, so scheint sie jetzt nicht mehr in einer ABIV-Abfrage für 2002 auf, wohl aber (wie auch zuvor) korrekterweise in einer Abfrage für 2003. Damit wird gewährleistet, dass die Funktion "ABIV-Abfragen vornehmen" zu jedem Zeitpunkt nach dem Abschluss eines ABIV konsistente Ergebnisse liefert.
  • In den Publikationslisten, die in der Funktion "ABIV-Abfragen vornehmen" erstellt werden, werden die im Zusammenhang mit der Funktion "Publikationsliste erstellen" erwähnten organisatorischen Zusatzinformationen mit ausgegeben.
  • Die beiden Funktionen des Hauptmenüs "Namen editieren" und "Benutzerrechte verwalten" wurden in eine Funktion "Namen und Benutzerrechte editieren" zusammengezogen.
  • Die durch das Zusammenziehen der beiden Funktionen neu entstandene Seite "Auswahl von Namen zum Editieren und Erteilen von Zugriffsrechten" erlaubt eine flexiblere Auswahl der zu editierenden oder mit Benutzerrechten zu versehenden Einträge. Grundsätzlich kann nun jede Benutzerin / jeder Benutzer alle Namenseinträge und die zugehörigen Zugriffsrechte einsehen, aber nur im Bereich ihrer / seiner Rechte Änderungen vornehmen. Das bisherige Verhalten der Auswahlseite (Anzeige aller Namenseinträge, für die Editierrechte bestehen) ist nun zwar als Default voreingestellt; optional können aber die folgenden Selektionen vorgenommen werden:
    • "Namen, für die Editierberechtigung besteht" (bzw. für Administratoren "Bitte auswählen"): Default-Einstellung. (Um für Administratoren, die Editierrechte für alle Einträge in der Datenbank haben, ein schnelleres Laden der Seite zu gewährleisten, wird dort zunächst keine Namensliste angezeigt.)
    • "Nur eigene Namenseinträge": Nur jene Namen, die von der aktuellen Benutzerin / dem Benutzer selbst in die Datenbank eingetragen wurden. Bei der Rückkehr von einem Namens-Neueintrag wird diese Option dann automatisch eingestellt, wenn die Anzeige auf ein Institut und / oder eine Abteilung eingeschränkt wurde, der neue Namenseintrag aber nicht aus diesem Institut bzw. dieser Abteilung war.
    • "Alle Namen in der Datenbank"
    • Ein Institut der Fakultät. Wenn ein Institut gewählt wurde, kann eine der für dieses Institut definierten Abteilungen oder Gruppen zusätzlich selektiert und eine weitere Einschränkung auf die Angehörigen dieser Gruppe vorgenommen werden. (Wenn im Listenfeld "Abteilung/Gruppe" "Bitte auswählen" steht, werden alle Einträge von Angehörigen des Instituts ungeachtet ihrer Zuordnung zu einer Abteilung oder Gruppe angezeigt.) Bei der Rückkehr vom Bearbeiten von Einträgen bleibt diese Einstellung unverändert erhalten, auch wenn der bearbeitete Eintrag (nach einer Änderung der Instituts- oder Gruppen-Zuordnung) nicht mehr angezeigt wird. Damit wird das "Verschieben" von Institutsangehörigen bei Umstrukturierungen erleichtert.
  • In der Funktion "Namenseintrag editieren" wurde extensiver (und bei einigen Browsern fehleranfälliger) Client-seitiger JavaScript-Code durch serverseitige Programmierung ersetzt.
  • Ein Fehler in der Funktion "Namenseintrag editieren" wurde behoben, der unter ungünstigen Umständen zu einer Mehrfacheintragung desselben Namens führen konnte.
  • Das Löschen von Namenseinträgen, die in der Datenbank in Verwendung stehen, war schon bisher nicht möglich. Nun wird in der in diesem Fall generierten Fehlermeldung auch ausgegeben, wo der Eintrag in Verwendung steht. Das Löschen der Einträge von aktuell in der Datenbank eingeloggten Benutzerinnen und Benutzern wird nun auch unterbunden; bei der Bearbeitung des eigenen Namenseintrags wird die Schaltfläche "Löschen" nicht mehr angeboten.
  • Sowohl bei den Namens- als auch bei den Publikationsmedien-Einträgen werden nun der "Eigentümer" (jene Person, die den Eintrag ursprünglich erstellt hat) und jene Person, die den Eintrag zuletzt bearbeitet hat, verwaltet und angezeigt (analog zu den Publikationseinträgen). Die Zugriffsrechte auf einen Eintrag werden (wie bei den Publikationen) aufgrund des Eigentümers des Eintrags ermittelt, der bei späterer Bearbeitung des Datensatzes durch eine andere Benutzerin / einen anderen Benutzer unverändert bleibt. Damit kann verhindert werden, dass Einträge, die durch eine Benutzerin / einen Benutzer mit höheren Rechten bearbeitet wurden, für ihren ursprünglichen Eigentümer nicht mehr editierbar sind.
  • Die Funktion "Benutzerrechte bearbeiten" wurde überarbeitet; Änderungen werden nun konform mit anderen Seiten erst beim Betätigen der Schaltfläche "Speichern" übernommen. Grundsätzlich kann jede Benutzerin / jeder Benutzer Rechte bis zu ihren / seinen Rechten weitergeben, vorausgesetzt, die Empfängerin / der Empfänger der Rechte befindet sich in ihrem / seinem Berechtigungsbereich und hat nicht bereits höhere Rechte.
  • Das Recht zum "Aufruf von Evaluierungsseiten" wurde neu eingeführt.
  • In der Funktion ABIV-Abfragen editieren können die "lokalen Tabellen" (die nur für die aktuelle Fakultäts-Publikationsdatenbank gelten) nunmehr von Personen editiert werden, die die Berechtigung für das "Editieren von Bewertungen" gesetzt haben. (Bisher waren dafür Administrator-Rechte erforderlich.) Einträge in den "globalen Tabellen" können nach wie vor nur von einem Master-Administrator bearbeitet werden.
  • Neue Funktionen in der Funktion ABIV-Abfragen editieren erlauben Personen mit der Berechtigung für das "Editieren von Bewertungen" das Löschen ganzer Abfrage-Gruppen sowie den Import von Abfragen aus den "globalen" in die "lokalen Tabellen". Die Import-Funktion trägt wesentlich zur Erleichterung der Wartung einer größeren Anzahl von Datenbanken bei. Bei allen Neu-Einträgen oder Änderungen wird nun geprüft, ob es einen gleichartigen Datensatz (d.h., eine Abfragen-Gruppe mit gleicher Bezeichnung und Gültigkeit bzw. eine Abfrage mit gleichen Lang- und Kurzbezeichnungen) bereits gibt.
  • Für Benutzerinnen und Benutzer mit dem neu eingeführten Recht zum "Aufruf von Evaluierungsseiten" sowie für Personen mit Administrator-Privilegien steht im linken Frame des Hauptmenüs nunmehr ein Link "Evaluierung" zur Verfügung, der eine Funktion aufruft, die die Ergebnisse von ABIV-Abfragen für einen beliebigen Zeitraum und entweder für ein einzelnes Institut oder für alle Institute der Fakultät summarisch anzeigt. Das Ergebnis kann entweder nach Instituten oder nach Autoren aufgeschlüsselt sein, wobei im letzteren Fall nur die Ergebnisse für fakultäts-interne Personen angezeigt werden. Die folgenden Ausgabeoptionen stehen zur Verfügung:
    • Publikationslisten mit Zusatzinformationen als Beleg für die unten angebotenen Abfragen (Ausgabe nur am Bildschirm);
    • Summarische Ausgabe der Abfrageergebnisse, aufgeschlüsselt nach Instituten;
    • Summarische Ausgabe der Abfrageergebnisse, aufgeschlüsselt nach Personen.
    Die Ausgabe kann entweder in eine Tabelle auf einer Webseite oder in eine CSV- (Comma Separated Values) Datei erfolgen. Die CSV-Datei (mit dem Dateityp ".csv") kann entweder direkt mit Excel geöffnet oder auf dem lokalen Rechner gespeichert und ohne weitere Konversionen später in Excel bearbeitet werden. Die Evaluierungsfunktionen verwenden alternativ die lokalen oder die globalen ABIV-Abfragetabellen.
  • Korrektur eines Fehlers auf der Seite "Erstellen einer Publikationslisten-Webadresse" ("Web-Tools"), der bei sehr langen Ausgabe-URLs zu einer Verstümmelung des URL-Strings führte.
  • Grundlegende Neugestaltung der (Administrations-) Funktion "Suche nach doppelten Publikations-Einträgen". Der neue Algorithmus prüft innerhalb von Gruppen von Publikationen nach Duplikaten (das heißt, eine Dissertation und ein gleichnamiger Zeitschriftenartikel können nicht als potenzielle Duplikate gemeldet werden). Die Gruppen, innerhalb derer getestet wird, sind:
    • Bücher und Buch-Herausgaben
    • Zeitschriftenartikel + Beiträge in Büchern und Tagungsbänden + Vorträge und Poster mit Tagungsband
    • Vorträge und Poster mit Tagungsband + Vorträge und Poster ohne Tagungsband
    • Patente
    • Habilitationen
    • Dissertationen
    • Diplomarbeiten
    • Berichte
    • Architektur- und Städtebauentwürfe
    Als Duplikate gelten jene Publikationen, die entweder gleiche Autorenlisten und ähnliche Titel oder gleiche Publikationsmedien und ähnliche Titel aufweisen; die dritte Bedingung des alten Algorithmus (gleiche Autorenliste und gleiche Publikationsmedien) wurde weggelassen, weil sie kaum sinnvolle Ergebnisse liefert. ("Ähnliche" Titel sind solche, bei denen die Titel entweder gleich oder einer der beiden Titel vollständig im anderen enthalten ist.) Jeder potenzielle Duplikat-Eintrag erscheint nun genau einmal in der Ausgabeliste, die auch lesbarer gestaltet wurde. Der neue Algorithmus ist zudem um ca. 50% schneller als der alte; die Laufzeiten liegen aber dessen ungeachtet in der Größenordnung von mehreren Minuten.
  • Sperre des bei vielen Browsern möglichen Mehrfach-Submits von Formularen auf jenen Seiten, die aufwändige Funktionen aufrufen (in erster Linie bei den Administrations-Funktionen).
V. 1.62 15.03.2004
  • Das Erscheinen neuer Browser-Versionen (speziell von Mozilla und Opera) machte "Facelifts" zur Verbesserung des Erscheinungsbilds der Publikationsdatenbank erforderlich.
  • Die Publikationsdatenbank wurde nun auch mit Opera 7 erfolgreich getestet. Opera 7 konnte in die Liste der empfohlenen Browser aufgenommen werden.
  • Im Hauptmenü und den betroffenen Funktionen wurden "ABIV-Abfragen" in "Evaluierungs-Abfragen" umbenannt.
  • Eine im Editierformular für Publikationseinträge versehentlich bei leerer Herausgeber-Liste gesetzte "et al."-Checkbox wird nun automatisch gelöscht. (Dieser durch eine offenbar relativ häufig vorkommende Fehlbedienung des Editierformulars für Publikationen verursachte Fehler führte zu einer größeren Zahl von Meldungen über "defekte" Publikationseinträge.)
  • Die ISBN- und ISSN-Felder in Publikationseinträgen werden auf syntaktische Gültigkeit geprüft und das Vorhandensein einer gültigen ISBN oder ISSN im Publikationseintrag registriert.
  • Bei den Publikationstypen "Beitrag in CD- oder Web-Tagungsband", "Vortrag mit CD- oder Web-Tagungsband" und "Posterpräsentation mit CD- oder Web-Tagungsband" wurde ein neues Datenfeld "Paper-Nr." (bzw. "Paper ID") eingeführt.
  • Als Reserve für allfällige zukünftig gewünschte Erweiterungen der Publikationseinträge wurden drei zusätzliche Datenfelder für die Publikationseinträge neu implementiert.
  • Die Bezeichnungen einiger Felder im Editierformular für Publikationseinträge wurden aufgrund der Rückmeldungen von Datenbank-Benutzerinnen und -Benutzern geringfügig geändert.
  • In der Funktion zum Testen der Vollständigkeit von Publikationseinträgen wurden einige kleinere Korrekturen vorgenommen, die in Zukunft irreführende Fehlermeldungen vermeiden sollen.
  • Das optionale Feld "ISSN" in Publikationsmedien-Einträgen wird nun auch auf Gültigkeit einer allenfalls angegebenen ISSN geprüft.
  • Die folgenden Evaluierungs-Abfragmöglichkeiten wurden neu eingeführt:
    • Nur Publikationen ohne spezielle Begutachtung (wo spezielle Begutachtung möglich) (als Komplementärabfrage zu "Nur Publikationen mit spezieller Begutachtung").
    • Nur Nicht-SCI-Publikationen (als Komplementärabfrage zu "Nur SCI-Publikationen").
    • Nur Publikationseinträge mit gültiger ISBN oder ISSN, soweit der Eintrag einer ISBN oder ISSN möglich ist; dies trifft derzeit auf die folgenden Publikationstypen zu:
      • Monographie - Erstauflage
      • Monographie - Folgeauflage
      • Buch-Herausgabe
      • Herausgabe einer Buchreihe
      • Buchbeitrag
      • Beitrag in Tagungsband
      • Beitrag in CD- oder Web-Tagungsband
      • Vortrag mit Tagungsband
      • Vortrag mit CD- oder Web-Tagungsband
      • Posterpräsentation mit Tagungsband
      • Posterpräsentation mit CD- oder Web-Tagungsband
    • Nur Publikationen ohne gültige ISBN oder ISSN (wo ISBN oder ISSN im Publikationseintrag möglich) (als Komplementärabfrage zu "Nur Publikationseinträge mit gültiger ISBN oder ISSN").
    • Nur Publikationseinträge mit mindestens, genau oder maximal einer gewissen Anzahl von Seiten.
    • Nur Erst-Begutachtungen (von Diplomarbeiten oder Dissertationen; grundsätzlich ist mit dieser Funktion auch eine Einschränkung auf den ersten Herausgeber möglich).
    • Nur "weitere Begutachtungen" (von Diplomarbeiten oder Dissertationen, also alle Begutachtungen außer Erstbegutachtungen; grundsätzlich ist mit dieser Funktion auch eine Einschränkung auf einen weiteren Herausgeber möglich).
  • Eine beliebige Anzahl von Abfragen ("Unter-Abfragen") kann unter einer "übergeordneten Abfrage" gruppiert werden. Diese Unter-Abfragen werden miteinander ODER-verknüpft, das heißt, jene Publikationen werden ausgewählt, die mindestens einer der in den Unter-Abfragen festgelegten Bedingungen entsprechen. Die Einstellungen der "übergeordneten Abfrage" werden dabei ignoriert. Damit ist die Formulierung beliebig komplexer Abfragebedingungen möglich.
  • Zu Testzwecken besteht für Benutzerinnen und Benutzer mit Editierrechten für Bewertungen die Möglichkeit, in der Funktion "Evaluierungsabfragen vornehmen" die Unter-Abfragen einzublenden (die normalerweise nicht sichtbar sind) und individuell auszuführen.
  • Ebenfalls zu Testzwecken wurde in der Funktion "Evaluierungsabfragen vornehmen" die Möglichkeit geschaffen, die Prüfung auf das Vorhandensein von Sonderdrucken auszuschalten.
  • In der (nur Benutzerinnen und Benutzern mit einer speziellen Berechtigung zugänglichen) Funktion "Evaluierungsdaten ermitteln" ist nun eine tabellarische Darstellung der Evaluierungsergebnisse für Institute wahlweise nach Instituten in Zeilen oder Instituten in Spalten der Tabelle möglich.
  • In der Funktion zur Ausgabe einer Kontroll-Publikationsliste in "Evaluierungsdaten ermitteln" wurde die Möglichkeit geschaffen, die Liste nach Instituten zu gruppieren. Damit sind die in der Kontroll-Publikationsliste angeführten Publikationszahlen unmittelbar mit den Ergebnissen in der tabellarischen Aufstellung vergleichbar.
  • Die Administrations-Funktion für die Prüfung nach "Doppelgänger"-Eintragungen wurde geringfügig modifiziert. Es werden nun Artikel (Zeitschriften, Buchbeiträge, Proceedingsbeiträge) und Vorträge / Poster in einer Gruppe zusammengefasst, da sich eine Trennung in Artikel und Vorträge / Poster nicht bewährt hat (es wurden vermutete Duplikat-Einträge häufig in beiden Gruppen, also doppelt, angezeigt).
  • In den Administrations-Funktionen wurde eine Funktion neu implementiert, die bestehende Publikationseinträge auf das Vorhandensein einer gültigen ISBN oder ISSN überprüft und das Vorhandensein einer gültigen ISBN oder ISSN im Publikationseintrag registriert. Diese Funktion erlaubt auch die Erstellung einer Liste von Einträgen ohne oder ohne gültige ISBN oder ISSN (für jene Publikationstypen, bei denen die Eintragung dieser Daten möglich ist).
V. 1.63 25.03.2004
  • Die Medientypen für Veranstaltungen "Interner Seminarvortrag" und "Vortrag bei einer Institution oder Firma" wurden in "Interner wissenschaftlicher Vortrag außerhalb der Lehrtätigkeit" bzw. "Wissenschaftlicher Vortrag an einer Universität oder Forschungsinstitution" umbenannt.
  • Die folgenden Evaluierungs-Abfragmöglichkeiten wurden neu eingeführt:
    • Nur Erst-Autorenschaften.
    • Nur "Mit-Autorenschaften" (also alle Autoren außer dem Erstautor).
  • In der Administrations-Funktion zur Überprüfung von ISBN-Einträgen wurde die Möglichkeit einer Einschränkung der Suche auf einzelne Institute (zusätzlich zur zeitlichen Einschränkung der Suche) geschaffen.
V. 1.64 16.04.2004
  • Korrektur eines Fehlers im Hauptmenü, der in der Funktion "Schnelle Suche" das Auffinden des letzten Eintrags in der Namensliste verhinderte.
  • Erweiterung der Funktionalität der Funktion "Evaluierungsdaten ermitteln" (die nur Benutzerinnen und Benutzern mit speziellen Berechtigungen zugänglich ist):
    • Möglichkeit einer globalen Abfrage aller in der Datenbank enthaltenen Publikationsdaten (also der Publikationstätigkeit einer ganzen Fakultät oder eines ganzen Fachbereichs).
    • Ausgabe einer Kontroll-Publikationsliste für die nach Personen aufgeschlüsselten Abfragen.
  • Korrektur eines Fehlers, der unter Netscape 4 das korrekte Funktionieren der Seite "Evaluierungsdaten ermitteln" verhinderte.
  • Verbesserungen der Performance in der Administrationsfunktion "Suche nach verwaisten Namens-Einträgen".
  • Neue Administrationsfunktion "Publikationsmedien-Einträge kontrollieren", die eine Online-Kontrolle und -Korrektur der Zuordnung von Publikationsmedien zu Medientypen sowie ein komfortables Akzeptieren Benutzer-eingestufter Publikationsmedien erlaubt.
V. 1.70 17.05.2004
  • Überarbeitung und Neu-Design der Einstiegsseiten in die Publikationsdatenbank. Der vielfach als Belästigung empfundene Splash Screen beim Start des Administrationsprogramms wurde beseitigt.
  • Einführung einer globalen Suchfunktion, mit der eine transparente textbasierte Suche durch alle Publikationsdatenbanken möglich ist, die parallel ausgeführt wird. Zusätzlich zur (verpflichtenden) Angabe eines Suchtextes ist eine Einschränkung der Suche nach den folgenden Kriterien möglich:
    • Datenfelder, die durchsucht werden sollen:
      • Gesamter Eintrag
      • Namensfelder (Autoren usw.)
      • Titel
      • Bibliographische Daten
      • Abstracts (Kurzfassungen, Schlagworte,...)
    • Eine der folgenden Gruppen von Publikationen:
      • Alle
      • Bücher und Buch-Herausgaben
      • Im Druck erschienene Originalbeiträge
        • Zeitschriftenartikel
        • Buchbeiträge
        • Beiträge in Tagungsbänden
      • Vorträge und Posterpräsentationen
      • Patente
      • Akademische Arbeiten
        • Habilitationsschriften
        • Dissertationen
        • Diplomarbeiten
      • Berichte
      • Architektur- und Städtebauentwürfe
    • Publikationszeitraum
    • Einschränkung auf einzelne Fakultäts-Datenbanken (standardmäßig werden alle Fakultäts-Datenbanken durchsucht).
    Die Funktion richtet der Reihe nach Anfragen entsprechend den obigen Kriterien an alle ausgewählten Datenbanken, sammelt die Ergebnisse und gibt sie in Form einer nach Autorenliste, Titel und Publikationsjahr sortierten Liste mit der gleichen Struktur wie in der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" aus.
    Die "Sammel-Typen" "Im Druck erschienene Originalbeiträge" und "Akademische Arbeiten" fassen die eingerückt darunter stehenden Typen(gruppen) zusammen. Unter "Beiträge in Tagungsbänden" scheinen in der Ausgabeliste zusätzlich zu den Publikationen mit den Typen "Beitrag in (CD- oder Web-) Tagungsband" auch jene mit den Typen "Vortrag / Poster mit (CD- oder Web-) Tagungsband" auf; unter "Vorträge und Posterpräsentationen" werden alle Einträge für Vorträge oder Posterpräsentationen mit oder ohne Tagungsband aufgelistet.
  • Zur Unterscheidung zwischen der neu eingeführten Funktion "(Globale) Suche in der Publikationsdatenbank (der TU Wien)" und der bereits seit langer Zeit bestehenden "Suche in der Publikationsdatenbank (der Fakultät für ...)" wird letztere nunmehr in der Dokumentation als "Suche in der Fakultäts-Datenbank" bezeichnet.
  • Neugestaltung der Auswahl von (Gruppen von) Publikationstypen in der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank": Es stehen jetzt die gleichen Optionen zur Verfügung wie bei der globalen Suchfunktion (siehe oben).
  • Die bisherige Zusammenfassung von "Beiträgen in Büchern und Tagungsbänden" wurde in allen Publikationslisten aufgehoben. Es gibt nun separate Ausgabe-Gruppen für "Buchbeiträge" und "Beiträge in Tagungsbänden".
  • Globales Login in eine Reihe von Publikationsdatenbanken: Speziell für Benutzerinnen und Benutzer mit Login-Rechten in mehreren (oder allen) Datenbanken wurde eine von der Startseite des Publikationsdatenbank-Servers aus zugängliche Login-Seite eingerichtet, über die unter einmaliger Eingabe von Benutzernamen und Passwort ein Login in alle Datenbanken möglich ist, in denen Login-Rechte bestehen. Die Voraussetzung dafür ist, dass der Benutzername und das Passwort in allen Datenbanken gleich sind; die Benutzerrechte können sich aber von Datenbank zu Datenbank unterscheiden. Nach dem Login wird eine Seite angezeigt, auf der Links auf alle Datenbanken enthalten sind, für die Login-Rechte bestehen; durch Anklicken eines Links gelangt die Benutzerin / der Benutzer unmittelbar ins Hauptmenü der gewählten Datenbank. Alle Berechtigungen in der aktuellen Datenbank stehen voll zur Verfügung. Im linken Frame werden anstelle der Links "Neues Login" und "Logout" die Links "Andere DB" bzw. "Globales Logout" angezeigt, über den man wieder auf die Datenbank-Auswahlseite bzw. die globale Login-Seite zurückkehren kann. Der Button "Logout" im Hauptmenü des Administrationsprogramms führt ebenfalls auf die Datenbank-Auswahlseite zurück. Beliebig viele Einstiege in die und Ausstiege aus den einzelnen Datenbanken sind möglich.
  • Ein Einstieg ins Administrationsprogramm der Publikationsdatenbank ist jetzt nur mehr im authentisierten Modus (mit Benutzername und Passwort) möglich. Ein anonymes oder (nur mit Benutzernamen, aber ohne Passwort) "identifiziertes" Login ist nun nicht mehr möglich. Da die im anonymen Modus verfügbare Funktionalität durch die Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" im Wesentlichen abgedeckt ist, ist ein anonymer Einstieg ins Administrationsprogramm nicht erforderlich.
  • Benutzerinnen und Benutzer mit Administrator-Rechten können die Datenbank für Benutzerinnen und Benutzer mit niedrigeren Rechten für Schreibzugriffe sperren. ("Master-Administratoren" (Benutzername "$Adminx") können sogar Schreibzugriffe "gewöhnlicher" Administratoren sperren.) Das kann erforderlich sein, um Veränderungen der Publikationsdaten während einer Erhebung offizieller Evaluierungsdaten zu verhindern. Die Funktionalität der Datenbank bleibt dabei voll erhalten; es können Abfragen vorgenommen und die Inhalte der Datenbank eingesehen, aber eben nicht verändert werden. Persönliche Einstellungen wie Passwort und Benutzereinstellungen können auch im "schreibgeschützten" Modus geändert werden; ebenso ist die Erstellung von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen ("Web-Tools") möglich.
  • Die Einstellung der Attribute "besonders begutachtet" und "SCI-Publikation" im Editierformular für Publikationseinträge im Administrationsprogramm ist (analog zu den Feldern "Sonderdruck vorhanden" und "Gewertet in Evaluierung") nur mehr Benutzerinnen und Benutzern mit dem Recht zum Editieren von Bewertungen möglich.
  • Im Editierformular für Publikationseinträge im Administrationsprogramm wurde die Möglichkeit eines Datei-Uploads geschaffen. Die auf den Publikationsdatenbank-Server hochgeladenen Dateien stehen (in gleicher Weise wie die im Feld "Internet-Adresse einer elektronischen Version der Publikation" des Editierformulars direkt definierten) in den "erweiterten Ausgabelisten", die von den frei zugänglichen Such-Funktionen standardmäßig generiert werden, über den als Link ausgeführten Titel der Publikation zur Verfügung.
  • Die Voreinstellung einer Medientype im Editierformular für neue Publikationsmedien-Einträge fällt weg.
  • Um Missverständnissen vorzubeugen, wurden auf den Seiten "Publikationsstatistik", "Bewertungskonstanten" und "Medientypen editieren" Hinweise darauf angebracht, dass die Funktion "Publikationsstatistik" bzw. die meisten der in den Funktionen "Bewertungskonstanten" und "Medientypen editieren" definierten Parameter ohne Einfluss auf das Ergebnis der (offiziellen) Evaluierungsabfragen sind.
  • Die Funktion zum Erstellen einer Publikationslisten-Webadresse im Administrationsprogramm wurde erweitert, um parallel zur bisher verfügbaren Einschränkung auf Gruppen von Publikationstypen auch die neuen von der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" und in der globalen Suchfunktion verwendeten Gruppen zu erlauben.
  • Die Publikationslisten, die über Webadressen ausgegeben werden können, welche mit der Administrationsprogramms-Funktion "Erstellen einer Publikationslisten-Webadresse" erstellt wurden, und die Seiten mit der Detail-Information zu Publikationen erlauben nun den wirksamen Einsatz von Cascading Style Sheets. Die folgenden Klassen sind definiert:
    • .publistremark: Hinweistext auf die Publikationsdatenbank im Seitenkopf der Publikationsliste
    • .publisttitel1: Titelbereich der Publikationsliste
    • .publisttitel2: Anzahl der Einträge in der Publikationsliste
    • .publisttitel3: Überschrift für Publikationstype(n) (z.B. "Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag)") in der Publikationsliste und auf der Seite mit der Detail-Information
    • .publisttitel4: Zwischentitel auf der Seite mit der Detail-Information (z.B.: "Kurzfassung / Schlagworte deutsch:")
    • .publistentry: Eigentlicher Referenzeintrag in der Publikationsliste und auf der Seite mit der Detail-Information (einschließlich Link "Zusätzliche Informationen" in der Publikationsliste und Abstracts sowie weitere Informationen auf der Seite mit der Detail-Information)
    • body.publist: Font-Familie, Größe und Farbe für die gesamte Publikationsliste.
    • a.publist: Font-Familie und Farbe für alle Links.
    In der Funktion "Erstellen einer Publikationslisten-Webadresse" können im Feld "HTML-Body-Beginn:" beliebige HTML-Tags übergeben werden, in denen diese Klassen direkt definiert oder (zweckmäßigerweise) ein Link auf eine CSS-Datei vorgesehen werden kann. (Die gesamte Länge des URL-Strings ist durch den Apache-Webserver auf etwa 8000 Zeichen begrenzt; zu lange Initialisierungs-Strings sollten daher nicht verwendet werden.)
  • Um jenen Benutzerinnen und Benutzern entgegen zu kommen, die die aus der Publikationsdatenbank generierten Publikationslisten nicht direkt, sondern in bearbeiteter Form in ihre Websites einbinden wollen, wurde eine neue Funktion geschaffen, welche die Publikations-Referenzen ohne "Beiwerk" wie Überschriften u.dgl. zur Verfügung stellt. Die Seite mit dieser Funktion kann analog zur Publikationslisten-Ausgabeseite mit (im Wesentlichen) den gleichen Parametern aufgerufen werden und liefert Ergebnisse in einer wesentlich leichter parse-baren Form.
  • Die für User mit geringeren als Administrator-Privilegien implementierte Sperre des Klicks mit der rechten Maustaste wurde beseitigt. Einerseits war sie bei einzelnen Browsern ("Mozilla") ohnehin nicht wirksam, andererseits führte sie bei anderen ("Opera 6") zu erratischen Fehlfunktionen, insbesondere im Editierformular für Publikationseinträge.
  • In den (nur für Administratoren zugänglichen) Administrations-Funktionen zum Bearbeiten von Publikations-Einträgen werden bei Einschränkung der Suche auf ein Institut nunmehr nicht nur die Instituts-Zugehörigkeiten der Autoren, sondern auch die der Herausgeber / Begutachter berücksichtigt.
  • In der oben genannten Gruppe von Administrationsfunktionen wurde eine neue Funktion etabliert, mit der das Vorhandensein von Sonderdrucken sowie der "Besonders begutachtet"- und der SCI-Status von Publikationen gleichzeitig in einer tabellarischen Darstellung verwaltet werden können, wobei bei Bedarf auch das Editierformular für Publikationen für jeden der aufgelisteten Einträge direkt geöffnet werden kann.
  • Flexiblere Timeout-Intervalle erlauben eine sicherere und ressourcen-schonendere Ausführung zeitaufwändiger Administrationsfunktionen.
  • Erhebliche Performance-Verbesserung von Datenbank-Abfragen (speziell merkbar bei den teilweise extrem aufwändigen Administrations-Funktionen).
  • Ein minimaler, aber mit großen Konsequenzen verbundener Fehler in der Funktion zum Abschließen eines Publikationsjahrs wurde behoben.
V. 1.71 17.06.2004
  • Die Performance der globalen Suchfunktion wurde verbessert; zusätzliche Maßnahmen gegen Denial of Service-Attacken wurden vorgesehen. (Vor der eigentlichen Suche werden die den Suchkriterien entsprechenden Datensätze gezählt. Tatsächliche Abfragen werden nur vorgenommen, wenn die Anzahl der gefundenen Datensätze nicht zu weit - weniger als einen Faktor von drei - über der maximal angezeigten Zahl von Einträgen liegt. Diese konnte von 50 auf 100 erhöht werden.)
  • Das Konzept der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" wurde geändert, da die bisher gewählte Vorgangsweise - die Seite für die Erstellung einer Publikationsliste wird über header redirection mit den auf der Auswahlseite eingestellten Parametern aufgerufen - bei manchen (paranoiden) Software-Firewall-Produkten (konkret bei Norton Internet Security) irritierende (aber völlig ungerechtfertigte) Alarmmeldungen auslöst:

    Sicherheitswarnung - Hohes Risiko

    Zugriffsversuch: URL_Directory_Traversal
    Angreifer: localhost (xxxx) [irgendeine Port-Nummer]
    Risikostufe: Hoch
    Protokoll: TCP
    Angegriffene IP: publik.tuwien.ac.at (128.130.35.20)
    Angegriffener Port: http (80)

    Alle öffentlich zugänglichen Funktionen der Publikationsdatenbank kommen nun ohne header redirection aus und sollten daher mit beliebigen Firewall-Produkten kompatibel sein. Im Administrationsprogramm wird nach wie vor header redirection extensiv verwendet. Da sich aber der Benutzerkreis des Administrationsprogramms auf Mitarbeiter der TU Wien beschränkt, erscheint es den Benutzerinnen und Benutzern zumutbar, den Publikationsdatenbank-Server bei Bedarf in der Konfiguration ihrer Firewall-Software als "trusted host" einzutragen.
  • Die Navigationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Funktionen der Publikationsdatenbank wurden weiter verbessert. Nunmehr ist es auch möglich, nach dem Ausloggen aus dem Administrationsprogramm (oder einem Timeout im Administrationsprogramm) über Links direkt zur TU-Homepage, zu den Startseiten der Gesamt- sowie der Fakultäts-Publikationsdatenbank sowie zurück zur Login-Seite des Administrationsprogramms zu gelangen.
  • Im Bereich der für Nicht-Administratoren nicht editierbaren Felder des Editierformulars für Publikationseinträge wurde bei jenen Publikationstypen, für die Sonderdrucke abzuliefern sind, ein zusätzliches Feld "UB-Archivnummer" vorgesehen, in dem die von der Universitätsbibliothek vergebene Nummer des Sonderdrucks verwaltet wird.
  • Im Editierformular für Publikationseinträge wurde ein Problem beseitigt, das bei Editiersessions, die sich über Mitternacht hinaus erstrecken, potenziell zu unerwarteten (und unwahrscheinlichen, aber nicht kritischen) Fehlfunktionen führen könnte.
  • Datensätze, die zwischen der Anzeige der Auswahlliste und dem Aufruf der Editier- oder Anzeigeseite von einer anderen Benutzerin oder einem anderen Benutzer gelöscht wurden, werden nun erkannt und abgefangen. Damit werden Fehler bei der Bearbeitung solcher Datensätze, die bisher bis zur Datenbank-Inkonsistenz führen konnten, von vornherein vermieden.
  • Bei der Suche nach potenziellen "Doppelgänger"-Einträgen beim Abspeichern eines Publikations-Datensatzes wird nun auch auf Gleichheit von Seitenzahlen geprüft. Hingegen ist unter den Kriterien, auf Grund derer Publikationen als "Doppelgänger" gemeldet werden, nicht mehr die Gleichheit von Autorenliste und Publikationsmedien enthalten, die in der Vergangenheit zu vielen "false positives" geführt hat.
  • In den Funktionen für die Erstellung und Bearbeitung von Namens-Einträgen wurde ein in Version V.1.70 entstandener Fehler behoben, der zur Folge hatte, dass BenutzerInnen mit dem Recht zum Editieren der eigenen Einträge keine neuen Namens-Einträge erstellen konnten.
  • Um fortgeschritteneren Web-Programmierern die Ermittlung der optimalen Parameter für die Aufrufe der Publikationslisten-Seiten zu erleichtern, wurde auf der Seite "Erstellung von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen" ein Link auf die alte Version der Seite "Suche in der Publikationsdatenbank der Fakultät ..." neu eingeführt, die die gleiche Seite für die Ausgabe von Publikationslisten verwendet, die auch von den auf der Seite "Erstellung von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen" erstellten Links aufgerufen wird, und ihre Parameter mit der Webadresse und daher leicht lesbar (in der URL-Zeile des Browsers) übergibt (Methode "GET"). Ab Version V. 1.71 musste diese Form der Datenübergabe in der öffentlich zugänglichen Suchfunktion aufgelassen werden, um Probleme mit paranoiden Software-Firewall-Produkten zu vermeiden; die Aufrufparameter für die Publikationslisten-Seite sind dort daher nicht mehr sichtbar. Als "Service für Webmaster" wird aber die "alte" Funktion mit (bis auf weiteres) identischer Funktionalität auf der Seite "Erstellung von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen" weiter angeboten.
  • Die Funktion für die Suche nach (potenziellen) Duplikaten von Publikationen in den Administratorfunktionen des Administrationsprogramms wurde weiter verbessert: Als zusätzliches Kriterium wurden die Seitenzahlen in den Publikationseinträgen herangezogen. Weiters wurde eine verbesserte Vergleichsfunktion für Texte (Titel und Medienbezeichnungen) entwickelt. Es werden nun die folgenden Kriterien berücksichtigt:
    (a) Im Standard-Modus:
    • Autoren: Identische Autorenlisten
    • Titel: Titel identisch, oder ein Titel Substring des anderen
    • Medien: Publikationsmedien-IDs identisch
    • Seiten: Seitenangaben signifikant (Seite von bzw. Seitenzahl > 1 bzw. mehr als ein Zeichen lang) und identisch
    (b) Im Modus "Verbesserter Text-Vergleich":
    • Autoren: Identische Autorenlisten
    • Titel: Titel identisch, oder ein Titel Substring des anderen, oder Titel unterscheiden sich um eine bestimmte Anzahl von Zeichen
    • Medien: Publikationsmedien-IDs identisch, oder Publikationsmedien-Bezeichnungen unterscheiden sich um eine bestimmte Anzahl von Zeichen
    • Seiten: Seitenangaben signifikant (Seite von bzw. Seitenzahl > 1 bzw. mehr als ein Zeichen lang) und identisch
    Diese Kriterien werden miteinander wie folgt kombiniert; bei Zutreffen mindestens einer der Kombinations-Bedingungen wird eine Duplikat-Meldung ausgegeben:
    • Autoren UND Titel
    • Autoren UND Seiten
    • Titel UND Medien
    • Titel UND Seiten
    • Medien UND Seiten
    Der "verbesserte Text-Vergleich" für Titel und Publikationsmedien-Bezeichnungen basiert auf dem Levenshtein-Algorithmus: Es wird die Anzahl der Zeichen ermittelt, die in einem Text-String gelöscht, geändert oder eingefügt werden müssen, um ihn in einen anderen Text-String umzuwandeln. Wenn dazu maximal 3 bzw. maximal 20% der Zeichen im kürzeren der beiden Strings erforderlich sind, werden die Titel bzw. Medienbezeichnungen als "verdächtig ähnlich" betrachtet. Der "verbesserte Text-Vergleich" ist wegen der Komplexität des Levenshtein-Algorithmus (der aber der schnellste für diesen Zweck geeignete Algorithmus ist) allerdings wesentlich Zeit-aufwändiger als der Standard-Vergleich; er ist aber wesentlich besser in der Lage, Duplikate zu erkennen, die sich durch geringfügige Änderungen der Schreibweise von Titel oder Publikationsmediums-Bezeichnung voneinander unterscheiden. Deshalb verwendet die beim Abspeichern von Publikationsdaten aufgerufene Suchfunktion für "Doppelgänger"-Eintragungen zwar den gleichen Algorithmus, jedoch aus Performance-Gründen nur im Standard-Modus.
    (Die vollständige Prüfung einer Test-Datenbank auf dem Entwicklungs-Server mit derzeit 3839 Einträgen, von denen allerdings 125 teilweise sehr ähnliche Einträge zu Testzwecken gemacht wurden, benötigt im Standard-Modus 5:30 Minuten, wobei 181 potenzielle Duplikate entdeckt werden. Der "verbesserte Text-Vergleich" erfordert 12:10 Minuten, findet aber dafür 241 potenzielle Duplikate, wobei sich unter den 60 zusätzlichen "Verdachtsfällen" eine erhebliche Anzahl von echten "Doppelgängern" findet, die sonst nur durch manuelle Prüfung einer Gesamt-Publikationsliste erkannt werden hätten können. Bei dieser Duplikats-Suche werden übrigens knapp 1,7 Millionen Vergleiche von Publikationseinträgen vorgenommen, bei "verbessertem Text-Vergleich" über 2,6 Millionen Vergleichsoperationen mit dem Levenshtein-Algorithmus. Da die benötigte Rechenzeit etwa quadratisch von der Anzahl der zu überprüfenden Einträge abhängt, sind bei einer Einschränkung des Vergleichszeitraums auf die letzten ein bis zwei Publikationsjahre Rechenzeiten von etwa einer Minute im Standard-Modus und etwa zwei Minuten bei "verbessertem Text-Vergleich" zu erwarten. Dank der weitaus leistungsfähigeren Hardware des Produktions-Servers im Vergleich zur Entwicklungs-Maschine sollten sich die erforderlichen Rechenzeiten im Produktionsbetrieb signifikant verkürzen.)
    Da die Publikationstype "Vortrag / Posterpräsentation mit Tagungsband" in zwei Vergleichs-Kategorien ("Artikel" und "Vorträge/Poster") überprüft wird, wird zur Vermeidung von Doppelausgaben die Ausgabe potenzieller Duplikate, bei denen beide in Frage kommenden Publikationen die Type "Vortrag / Posterpräsentation mit Tagungsband" haben, unterdrückt. Weiters werden im "nicht-rigorosen" Betriebsmodus potenzielle Duplikat-Einträge nicht ausgegeben, wenn sich ihre Publikationsjahre um mehr als 1 Jahr voneinander unterscheiden. Wie bisher werden im "nicht-rigorosen" Betriebsmodus Einträge, die bereits einmal als potenzielle Duplikate gemeldet wurden, kein weiteres Mal als Duplikate ausgegeben; ungeachtet dessen werden aber andere Publikationseinträge, die bis dahin noch nicht mit ihnen verglichen wurden, weiter mit ihnen verglichen.
    Alle genannten Änderungen haben zur Folge, dass einerseits Duplikate erkannt werden können, die bisher nicht automatisch entdeckt werden konnten, andererseits aber der relative Anteil an "false positives" gegenüber dem bisherigen Algorithmus zurückgeht.
    Der bis einschließlich Version V.1.70 noch angebotene "alte Algorithmus" für die Suche nach Duplikaten benötigt übrigens für die Prüfung der oben beschriebenen Test-Datenbank 9:25 Minuten und meldet 625 potenzielle Duplikate. Da er - Algorithmus-bedingt - im (unwahrscheinlichen) besten Fall die gleiche Anzahl echter Duplikate entdecken kann wie der neue Algorithmus im Standard-Modus, können die 444 "zusätzlichen" Duplikate nur false positives sein. Die mit dem alten Algorithmus erstellte Ausgabeliste ist dazu (mit 208 Seiten) mehr als doppelt so lang wie die viel aussagekräftigere des neuen Algorithmus, was zumindest prohibitiv ist. Aus diesen Gründen wird der "alte Algorithmus" für die Suche nach Duplikaten ab Version V.1.71 nicht mehr unterstützt.
  • Analog wurde auch die Suche nach potenziellen Duplikaten von Publikationsmedien in den Administrator-Funktionen des Administrationsprogramms überarbeitet. Die bisherige Duplikat-Suchfunktion konnte nur Einträge mit identischen Medienbezeichnungen identifizieren; zudem wurde jedes Paar von als gleich erkannten Einträgen zwei Mal ausgegeben (weil für jeden Datensatz in der Publikationsmedien-Tabelle nach einem mit einer identischen Medienbezeichnung gesucht wurde). Die neue Funktion erlaubt die folgenden Suchoperationen:
    • Suche nach identischen Bezeichnungen;
    • Suche nach ähnlichen Bezeichnungen (mit dem gleichen Algorithmus wie die Standard-Suche nach Publikations-Duplikaten);
    • "Verbesserter Text-Vergleich" basierend auf dem Levenshtein-Algorithmus.
    Weiters wird auf allfällige Eintragungen gleicher ISSNs geprüft. Bedingt durch die Verschiebung der Such- und Vergleichs-Funktionen von MySQL-Abfragen zu PHP-Code kommt es allerdings zu einer merklichen Einbuße in der Geschwindigkeit: Für die Prüfung der 1290 Publikationsmedien-Einträge in der auf dem Entwicklungs-Server laufenden Test-Datenbank werden (statt ca. 9 Sekunden unter Verwendung des alten MySQL-basierten Codes) für eine Prüfung auf Identität der Medienbezeichnungen (Standard-Modus) ca. 53 Sekunden benötigt; die "Suche nach ähnlichen Medien-Einträgen" (bei der geprüft wird, ob eine Medienbezeichnung ein Substring einer anderen ist) benötigt etwa 1 Minute, und der auf dem Levenshtein-Algorithmus basierende "verbesserte Text-Vergleich" je nach den weiteren gewählten Optionen zwischen 2:00 und 2:10 Minuten. Die Parameter der erweiterten Such-Algorithmen wurden so gewählt, dass die meisten als ähnlich erkannten Eintrags-Paare tatsächlich eine signifikante Information bedeuten. In der Medien-Tabelle der Testdatenbank wurden zusätzlich zu den 10 identischen Paaren von Medienbezeichnungen und / oder ISSNs mit der "Suche nach ähnlichen Medien-Einträgen" 174 potenzielle Duplikate entdeckt, mit dem "verbesserten Text-Vergleich" 112, und mit der Kombination aus "Suche nach ähnlichen Medien-Einträgen" und "verbessertem Text-Vergleich" 249.
  • In gleicher Form wurde auch die Suche nach doppelten Namens-Datensätzen überarbeitet. Im Gegensatz zum alten Algorithmus, der nur auf die Gleichheit von Zunamen und langen Vornamen prüfte, sucht der neue Algorithmus wahlweise:
    • Identische Datensätze, also Datensätze, bei denen die Zunamen, die Vornamen (entweder die Lang- oder die Kurzversion), die Instituts- und die Abteilungszugehörigkeiten identisch sind. Solche Datensätze dürften eigentlich nicht auftreten und werden in den aktuellen Versionen des Administrationsprogramms auch verlässlich abgefangen; es kann aber gegebenenfalls "Relikte" aus alten Datenbank-Versionen geben. (Bis zur Implementierung des neuen Algorithmus für die Suche nach Namens-Duplikaten konnten solche fehlerhaften Datensätze bestenfalls zufällig entdeckt werden.)
    • Ähnliche Datensätze, bei denen nur Zu- und Vornamen (entweder die Lang- oder die Kurzversion) übereinstimmen. Dieser Modus kommt dem Verhalten des alten Algorithmus nahe (es wird allerdings auch die Übereinstimmung der abgekürzten Vornamen überprüft); im Gegensatz zum alten Algorithmus werden aber identische Datensätze als Fehler besonders gekennzeichnet.
    • Verbesserter Text-Vergleich (Levenshtein-Algorithmus): Hier werden Datensätze detektiert, bei denen die Kombination aus Zunamen, Vornamen (lang) und der Kurzversion des Vornamens gleich sind oder sich nur geringfügig unterscheiden. Gegebenenfalls können so Namenseinträge detektiert werden, die sich nur durch Tippfehler voneinander unterscheiden. Allerdings erweist sich der Levenshtein-Algorithmus für Namen als nicht besonders gut geeignet; es werden zahlreiche false positives gefunden, und die Detektion identischer Datensätze kann beeinträchtigt werden.
    Auch in diesem Fall brachte die Verschiebung der Such- und Vergleichsfunktionen aus der MySQL-Datenbank in den PHP-Code eine Einbuße in der Performance mit sich: Für die Bearbeitung der 2361 Namenseinträge der Test-Datenbank benötigte der Entwicklungs-Server bei der Prüfung auf identische oder ähnliche Datensätze etwa 2 Minuten (im Gegensatz zum alten Algorithmus, der dafür nur 35 Sekunden benötigte, aber weniger selektiv war). Für die Suche mit dem Levenshtein-Algorithmus (die bei Bedarf auch mit einer Suche nach ähnlichen Datensätzen kombiniert werden kann) sind etwa 3:30 Minuten erforderlich. Während der alte Algorithmus in der Test-Datenbank 90 mögliche Duplikate fand (eigentlich 45, weil jeder Duplikat-Datensatz dort zwei Mal aufschien), entdeckte der neue Algorithmus 15 identische Einträge (Relikte aus der Zeit der Access-Publikationsdatenbank) und 84 ähnliche. (In dieser Zahl sind auch die 15 identischen enthalten.) Der Levenshtein-Algorithmus lieferte allein 70 potenzielle Duplikate, kombiniert mit der Suche nach ähnlichen Datensätzen 98, wobei allerdings nur 14 der 15 identischen Einträge entdeckt wurden.
  • Die in Version V. 1.70 neu eingeführte Administrationsfunktion "Sonderdrucke, 'Besondere Begutachtung' und SCI-Status abhaken" wurde für die Verwaltung der "UB-Archivnummern" erweitert und auf "Administrative Informationen bearbeiten" umbenannt. Um bei langen Listen den Benutzerinnen und Benutzern das Scrollen bis zum Ende der Liste zu ersparen, wo bisher die einzige Schaltfläche "Daten speichern" gelegen war, wurde bei jedem Eintrag eine Schaltfläche "Daten speichern" mit identischer Funktionalität vorgesehen. Bei Betätigung einer der Schaltflächen "Daten speichern" oder "Eintrag editieren" werden die folgenden Funktionen ausgeführt:
    • Alle bis zu diesem Zeitpunkt gemachten Änderungen des Sonderdruck-, "Besonders begutachtet"- und SCI-Status sowie der UB-Archivnummer werden unabhängig davon, welche der genannten Schaltflächen betätigt wurde, in der Datenbank abgespeichert.
    • Alle geänderten Publikationseinträge sowie jener, der zum Editieren aufgerufen wurde, werden mit dem empfindlichsten Algorithmus ("verbesserter Text-Vergleich") auf etwaige "Doppelgänger" geprüft.
    • Falls potenzielle Mehrfacheintragungen gefunden wurden, werden diese auf einer eigenen Seite eingetragen, von der aus das Editieren (und allenfalls Löschen) aller aufgelisteten allfälligen "Doppelgänger" möglich ist. Aus dem Editierformular für Publikationen kehrt man immer wieder auf diese Seite zurück. Ein nachhaltiges Verlassen der Seite ist entweder durch Löschen "echter" Duplikat-Datensätze oder durch Anklicken der Schaltfläche "Duplikat-Datensätze ignorieren" möglich.
V. 1.72 23.07.2004
  • Auf den Seiten "Globale Suche" und "Suche in der Fakultäts-Datenbank" wurde neue Funktionalität eingeführt: Mit einer Checkbox auf der jeweiligen Auswahlseite kann die Ausgabe zusätzlicher Informationen zu Autoren, Herausgebern usw. aktiviert werden. Unmittelbar vor jeder Publikation werden die Namen der Autoren (bzw. Herausgeber, Begutachter usw.) mit (soweit vorhanden) vollen Vornamen und Instituts- und Abteilungs- / Gruppen-Kennung angezeigt. (Bei Personen, die keine Angehörigen der Fakultät sind, unterbleibt die Anzeige der Instituts- und Abteilungs- / Gruppen-Kennung; bei Angehörigen der Fakultät, die in der Publikationsdatenbank keiner speziellen Abteilung zugeordnet sind, unterbleibt die Anzeige der Abteilungskennung.) Die Autorennamen sind als Links ausgebildet, die auf eine Seite mit den vollen Bezeichnungen von Institut und Abteilung bzw. Gruppe verweisen; die Institutsbezeichnung ist wiederum ein Link auf die Übersichtsseite des Instituts in den White Pages. (Dies war die derzeit einzig praktikable Möglichkeit, mit irgendwelchen weiteren Informationen zu Personen oder Instituten zu verlinken.) Weitere Links auf dieser Seite erlauben bei Personen, die Angehörige der Fakultät sind, einen Aufruf der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" mit einer Voreinstellung für Person, Abteilung / Gruppe oder Institut. Externe Besucher der Publikationsdatenbank können somit leichter den Kontakt zu Autoren aufnehmen, an deren Publikationen sie interessiert sind, und nach allfälligen weiteren für sie interessanten Publikationen eines Autors oder seines Umfelds suchen.
  • In den mit der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" und mit der Seite zur Erstellung Benutzer-definierter Publikationslisten (publist.php3) generierten Publikationslisten wird nun auch die Funktion der Person oder Personengruppe angezeigt, für die die Publikationsliste erstellt wurde (z.B. "als Autorin / Autor oder wesentlich beteiligte Person"). Damit ist es leichter, festzustellen, unter welchen Abfragebedingungen eine bestimmte Publikationsliste zustande gekommen ist.
  • Im Hauptmenü des Administrationsprogramms wurden zwei neue Einstellmöglichkeiten geschaffen:
    • Zusätzliche Option für den Auswahlzeitraum: Die Auswahl von Datensätzen kann auf solche beschränkt werden, deren Eintrag oder letzte Änderung zu oder nach einem bestimmten Datum erfolgt ist.
    • Die Einstellung einer umgekehrten Sortierreihenfolge, die bisher nur in der Funktion für die Erstellung von Publikationslisten möglich war, ist nun bereits im Hauptmenü möglich.
  • Die Editierberechtigungen für Publikationseinträge wurden geringfügig geändert: Musste bisher eine Benutzerin / ein Benutzer entweder AutorIn oder EigentümerIn einer Publikation sein (bzw. Editierrechte für eine der AutorInnen oder die EigentümerIn der Publikation haben), um den Eintrag bearbeiten zu können, so wurde nun diese Berechtigung auf AutorIn oder "wesentlich beteiligte Person" oder EigentümerIn erweitert. Das heißt, dass bei jenen Publikationen, die in der Standard-Einstellung "als Autorin / Autor oder wesentlich beteiligte Person" in der Publikationsliste einer Person aufscheinen, auch wenn diese Person "nur" als HerausgeberIn bzw. BegutachterIn / BetreuerIn fungierte, auch ein Editieren dieser Einträge möglich ist. Dies betrifft die Publikationstypen "Herausgabe einer Buchreihe" und insbesondere "Dissertation" und "Diplomarbeit". Damit wird es den Betreuerinnen und Betreuern wissenschaftlicher Arbeiten ermöglicht, auch dann Abstracts und/oder eine elektronische Version der Arbeit in der Publikationsdatenbank zu registrieren, wenn die AutorInnen dieser Arbeiten nicht als ihrer Gruppe oder ihrem Institut zugehörig eingetragen wurden und auch der Publikationseintrag nicht in ihrer Gruppe oder ihrem Institut erfolgte (z.B. durch ein Dekanat).
  • Um die Überprüfung der Instituts-Zuordnung der Autoren und Herausgeber (bzw. Begutachter usw.) einer Publikation zu erleichtern (die bisher nur sehr mühsam vorzunehmen war), wird in den folgenden Funktionen des Administrationsprogramms unmittelbar vor der eigentlichen Publikations-Referenz eine "erweiterte Autoren-Information" angezeigt:
    • "Publikationseintrag anzeigen" und
    • Funktion "Eintrag anzeigen" auf der Seite "Publikationseintrag editieren".
    Eine Anzeige unmittelbar auf der Seite "Publikationseintrag editieren" ist aus technischen Gründen leider nicht realisierbar.
    Die gleiche Funktionalität steht auch in den mit der Seite "Publikations- und Exportlisten erstellen" generierten Publikationslisten optional zur Verfügung (siehe unten).
  • Die Funktion für die Erstellung von Publikationslisten wurde völlig neu überarbeitet. Neben der Erstellung von Publikationslisten in verschiedenen Formaten sowie Auswahl- und Sortiermoden ist nun auch die Ausgabe von Exportlisten im XML- oder einem von mehreren Text-Formaten möglich. Die nicht mehr zeitgemäße Ausgabe einer Steuerdatei für die Word-Serienbrieffunktionen wurde aufgelassen (zumal die neueren Versionen von Microsoft Word bei umfangreichen Publikationslisten große Performance-Probleme zeigen); mit den neueren Versionen von Word ist ein Import von HTML-Publikationslisten problemlos möglich. Der Erweiterung ihrer Funktionalität Rechnung tragend wurde die Funktion "Publikationslisten erstellen" in "Publikations- und Exportlisten erstellen" umbenannt. Die Funktion unterstützt nun drei Ausgabemoden:
    • Publikationslisten-Ausgabe am Bildschirm;
    • Ausgabe von Publikationslisten in eine Datei, die wahlweise am Bildschirm angezeigt oder unmittelbar auf Datenträger abgespeichert werden kann;
    • Ausgabe von Exportlisten in eine Datei, die wahlweise am Bildschirm angezeigt oder unmittelbar auf Datenträger abgespeichert werden kann.
    Für die Datei-Ausgaben von Publikations- und Exportlisten stehen die folgenden Formate zur Verfügung:
    • HTML (für Publikationslisten) bzw. XML (für Exportlisten);
    • Textformat (im Windows-Zeichensatz)
    • Textformat mit einer TeX-konformen Darstellung von Sonderzeichen;
    • Textformat mit der intern in der Datenbank verwendeten Darstellung von Sonderzeichen.
    Die früher nur innerhalb der Funktion "Publikationslisten erstellen" verfügbare Option einer Sortierung der Listen in umgekehrter Sortierreihenfolge wurde ins Hauptmenü verlagert; zu den bisher vorhandenen Ausgabe-Optionen wurden noch zwei neue hinzugefügt. Die folgenden Optionen sind nun in der Funktion "Publikations- und Exportlisten erstellen" vorhanden:
    • HTML-Publikationslisten nummerieren: Betrifft die Bildschirmausgabe-Listen und HTML-formatierte Publikationslisten-Ausgaben in eine Datei.
    • Erweiterte HTML-Publikationslisten: In HTML-Publikationslisten werden Links auf eine elektronische Version der Publikation (Titel als Link ausgebildet) sowie Links auf allfällig vorhandene Abstracts angezeigt. Dies entspricht dem Format der von den öffentlich zugänglichen Suchfunktionen angezeigten Publikationslisten.
    • Zusatzinformationen in Publikationslisten: Diese Option ist auch für die Publikationslisten im Textformat wirksam. Hier werden zusätzliche administrative Informationen zum Publikationseintrag mit ausgegeben, wie Seitenanzahl, Vorhandensein eines Sonderdrucks, Qualitätsattribute ("besonders begutachtet" oder "SCI-Publikation"), Publikations- und Evaluierungsjahr, UB-Archivnummer, Eigentümer, Erstellungsdatum und verantwortliche Person und Datum für die letzte Änderung. In Version V.1.72 neu hinzugekommen ist die Ausgabe der Bezeichnung des Publikationsmediums und seiner Medientype. Dieses Format entspricht dem bis Version V.1.72 verwendeten Standard-Format der Ausgabelisten der Funktion "Evaluierungsabfragen vornehmen". Diese Zusatzinformationen sind nur in deutscher Sprache verfügbar.
    • Autoren-Informationen in Publikationslisten: Mit dieser Option kann vor der Ausgabe der eigentlichen Publikations-Referenz die Ausgabe einer "erweiterten Autoren- und Herausgeber-Information" veranlasst werden, die die Überprüfung der Instituts-Zuordnung der Autoren bzw. Herausgeber/Begutachter einer Publikation erlaubt.
    • Publikationen nicht nach Publikationstypen gruppieren: Mit dieser Option kann die standardmäßige Gruppierung von Publikationslisten nach Publikationstypen ausgeschaltet werden. In erster Linie wird man diese Option bei der Erstellung von Exportlisten verwenden, wo eine Gruppierung nach Publikationstypen im Allgemeinen wenig Sinn machen wird; sie ist aber auch für Publikationslisten wirksam (z.B. bei der Erstellung einer Kontroll-Liste zu einer Exportliste).
    Exportlisten können in den oben beschriebenen Formaten (XML und drei Text-Formate) erstellt werden, wobei die einzelnen Publikations-Einträge in den Exportlisten unterschiedlichen Umfang haben können:
    • Gesamter Inhalt der ausgewählten Publikations-Datensätze, aber keine Detailinformationen zu Autoren / Herausgebern und Publikationsmedien;
    • Zusätzliche Informationen zu Autoren, Herausgebern, Begutachtern oder Publikationsmedien in den Publikationseintrag eingebettet (voller Name und Institutszugehörigkeit bzw. Medientype und Qualitätsattribute - "besonders begutachtet" oder "SCI-Publikation");
    • Gesamter Inhalt der Publikationseinträge mit Referenzen mit einer eindeutigen ID auf vollständige Namens- und Medien-Datensätze, die hinter den Publikationsdaten in der Ausgabeliste aufscheinen.
    Spezielle Exportlisten-Strukturen stehen für die frei zugängliche Publikationsdaten-Export-Schnittstelle sowie für den Export von Publikationsdaten zur Universitätsbibliothek zur Verfügung, die ebenfalls in der Funktion "Publikations- und Exportlisten erstellen" gewählt werden können. Unabhängig vom Format enthalten Exportlisten einen Listenkopf, der die Auswahlkriterien, die Anzahl der in der Liste enthaltenen Publikationseinträge, Datum des Exports und den Namen der Person enthält, die den Export vorgenommen hat. Jeder Publikations-Record (mit Ausnahme der Publikations-Records für den Export von Publikationsdaten zur Universitätsbibliothek) beginnt mit einer Publikations-Referenz, die (im XML-Format) einem Eintrag in einer erweiterten Publikationsliste mit Zusatz-Informationen entspricht. Daran schließt ein Link an, der eine Seite am Publikationsdatenbank-Server mit den Detail-Informationen zur aktuellen Publikation aufruft. Publikations- (und auch Namens- und Medien-Einträge) enthalten eine eindeutige ID sowie die Namen der für Erstellung und die letzte Änderung verantwortlichen Personen sowie das Datum der Erstellung und der letzten Änderung. Damit lassen sich beim Import von Publikationsdaten in eine Datensammlung Änderungen in bereits bestehenden Datensätzen erkennen und nachvollziehen. Am Ende einer Exportliste wird die Anzahl der in der Liste enthaltenen Publikations- und allenfalls Namens- und Medien-Datensätze zur Kontrolle ausgegeben. Eine detaillierte Beschreibung des Dateiformats ist in ausführlich kommentierten Document Type Definition-Dateien enthalten; im Hinblick auf die in der Exportliste enthaltenen Felder sind XML- und Text-Exportlisten identisch.
  • Die Namen der mit der Funktion "Publikations- und Exportlisten erstellen" (sowie mit den Funktionen "Evaluierungsdaten ermitteln" und "Universitätsbibliothek-Exportlisten erstellen") generierten Ausgabedateien haben nun generell das folgende Format:
    • Ein Kürzel, das den Publikationsdatenbank-Server kennzeichnet, mit dem die Datei erstellt wurde, z.B. "ET";
    • eine das Datum und die Uhrzeit der Erstellung der Datei kennzeichnende Zeichenfolge; und
    • die entsprechende Dateitype.
    Ein typischer Dateiname könnte beispielsweise sein: ET-2004-07-16_23-49-56.xml. Damit wird die Zuordnung der diversen Ausgabedateien zu einer bestimmten Datenbank wesentlich erleichtert.
  • Die neu eingeführten Optionen zur Ausgabe von Autoren-, Herausgeber- (oder Begutachter-) und Publikationsmedien-Informationen tragen den Problemen Rechnung, die im Zuge der Publikations-Bonifizierung an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sichtbar wurden. Bisher war es nur mit großem Aufwand möglich, die Zuordnung von Autoren usw. und von Publikationsmedien zu kontrollieren; nun ist dies mit minimalem Aufwand mit einer Publikationsliste möglich, bei deren Erstellung die Optionen "Zusatzinformationen in Publikationslisten" und "Autoren-Information in Publikationslisten" aktiviert wurden.
  • In den Evaluierungs-Publikationslisten, die mit der Funktion "Evaluierungsabfragen vornehmen" erstellt werden, kann nun (wegen ihres Umfangs) die Zusatz-Information sowie die erweiterte Autoren-Information zu den einzelnen Referenzeinträgen optional ein- oder ausgeblendet werden. Damit lassen sich einerseits Publikationslisten erstellen, die eine Überprüfung der Abfragen als solche erlauben, andererseits für jene Anwendungen, für die die zusätzlichen Informationen nicht relevant sind, kompaktere Listen gestalten.
  • In der Funktion "Erstellen von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen" kann ebenfalls die Ausgabe einer erweiterten Autoren- und Herausgeber-Information in den Publikations- und Abfrage-Listen eingestellt werden. Weiters ist - analog zur neu eingeführten Option im Hauptmenü des Administrationsprogramms - eine Einschränkung der Ausgabe auf jene Publikations-Datensätze möglich, die zu oder nach einem bestimmten Zeitpunkt geändert wurden. Diese Option ist für alle Ausgaben wirksam, für die Webadressen mit der Funktion "Erstellen von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen" generiert werden können, sie wird aber vor allem im Zusammenhang mit der Erstellung von Export-Listen (siehe unten) relevant sein. (In Allgemeinen wird der Datums-Parameter für diese Option dynamisch beim Aufruf der Exportlisten-Seite so gesetzt werden, dass vorhandene Datenbestände nur ergänzt oder korrigiert, nicht aber neu eingelesen werden.)
  • In ähnlicher Form wie Publikations- und Abfragelisten können nun auch Export-Listen über eine spezielle Webadresse direkt erhalten werden, die - ebenso wie die Publikations- und Abfragelisten-Webadressen - mit der Funktion "Erstellen von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen" generiert werden kann. Diese Exportlisten sind in vier verschiedenen Formaten verfügbar:
    • XML (mit einer Struktur entsprechend einer speziellen DocumentTypeDefinition (DTD))
    • Textformat - Windows-Zeichensatz
    • Textformat - Sonderzeichen in TeX-Darstellung
    • Textformat - Sonderzeichen in interner Darstellung
    Es sollte allerdings beachtet werden, dass die Erstellung von Export-Listen viel aufwändiger ist als die Erstellung von Publikations- oder Abfragelisten und pro Publikationseintrag etwa zwei bis drei Mal so viel Server-Zeit in Anspruch nimmt! Es wird daher dringend die Verwendung der Option "Nur Datensätze mit letzter Änderung ab ..." mit einem dynamisch gesetzten Datums-Wert bei der Erstellung von Exportlisten empfohlen, um unnötige Mehrfach-Ausgaben der gleichen Daten zu vermeiden. Zudem sollte beachtet werden, dass bei einer Ausgabe einer längeren XML-Export-Liste auf den Browser je nach Browser mit sehr langen Ladezeiten und unter Umständen sogar Fehlfunktionen des Browsers zu rechnen ist.
  • Analog zur Funktion "Evaluierungsabfragen vornehmen" kann nun auch in den mit der Funktion "Evaluierungsdaten ermitteln" erstellten Publikationslisten die Zusatz-Information sowie die erweiterte Autoren-Information zu den einzelnen Referenzeinträgen optional ein- oder ausgeblendet werden. Damit lassen sich einerseits Publikationslisten erstellen, die eine Überprüfung der Abfragen als solche erlauben, andererseits für jene Anwendungen, für die die zusätzlichen Informationen nicht relevant sind, kompaktere Listen gestalten.
  • Die nur für Personen mit Administrator-Privilegien zugängliche Einstiegsseite in die Administrator-Funktionen, die diverse statistische Informationen bietet, wurde vollständig überarbeitet. Die Logging-Funktionen der Publikationsdatenbank wurden wesentlich erweitert. Es können - unter Anderem - nun auch Zugriffsdaten für die globalen Such- und Login-Funktionen ermittelt werden.
  • Im Bereich der Administrator-Funktionen wurde eine spezielle Seite für den Export von Publikationsdaten für die Universitätsbibliothek implementiert, um deren speziellen Anforderungen gerecht zu werden. Mit dieser Seite können Publikationen entweder eines einzelnen oder aller Institute exportiert werden, die den folgenden Kriterien genügen:
    • Sonderdruck vorhanden (schließt zwangsläufig alle Nicht-Druck-Publikationen aus);
    • Eintrag noch nicht oder (optional) bereits bei einem früheren Export-Vorgang exportiert, wobei alle Export-Vorgänge ab einem frei wählbaren Datum berücksichtigt werden.
    Export-Vorgänge werden nur dann in der Datenbank registriert, wenn die Daten aller Institute exportiert wurden; bei späteren Exportvorgängen können optional auch die bei früheren Exporten ausgelesenen Daten nochmals berücksichtigt werden. (Die Information in aus welchen Gründen immer in Verlust geratenen Export-Dateien kann somit leicht rekonstruiert werden.)
    Die Seite erlaubt wahlweise die Ausgabe einer Publikationsliste (zur Kontrolle der exportierten Datensätze) oder der eigentlichen Exportliste, wobei beide Listen in eine Datei abgespeichert werden können (bei den meisten Browsern lässt jedoch der "Datei speichern"-Dialog auch eine Ausgabe am Bildschirm zu; bei einzelnen Browsern - Opera - wird die Exportliste auf jeden Fall am Bildschirm ausgegeben). Beide Listen können optional nach Publikationstypen gruppiert und nach Publikations-IDs, Autorenlisten oder Titeln sortiert werden. (Eine direkte Bildschirmausgabe der Kontroll-Liste erwies sich als unzweckmäßig, weil beim Versuch, die Bildschirmausgabe-Seite (mit "Speichern unter ...") im Browser abzuspeichern, von einzelnen Browsern (konkret Mozilla und Firefox) im Hintergrund Seitenaufrufe vorgenommen werden, die von der Datenbank-Software als Sicherheitsverletzungen interpretiert werden und zu entsprechenden Fehlermeldungen führen.)
    Die Zeitmarke eines Export-Vorgangs, die in der Datenbank und in der Export-Datei registriert wird, wird beim Aufruf der Funktion "Universitätsbibliothek-Exportlisten erstellen" festgelegt und bleibt so lange gültig, bis die Funktion "Universitätsbibliothek-Exportlisten erstellen" wieder verlassen wird. Damit können beliebig oft und in beliebiger Reihenfolge Publikations- und Exportlisten mit der gleichen Information (aber z.B. verschiedenen Sortier-Reihenfolgen) generiert werden. Der Name einer Exportlisten-Datei wird hingegen immer beim Zeitpunkt der Erstellung der Datei festgelegt; die in diesem Namen enthaltene Datums- und Zeitinformation wird sich daher zwangsläufig von der Export-Zeitmarke unterscheiden!
  • Bei der Ausgabe von Publikationslisten im Text- oder TeX-Format sowie in Mail-Meldungen fehlerhafter Publikations-Datensätze wurden kosmetische Verbesserungen vorgenommen.
  • Ein Fehler auf der Seite "Vorsicht: Mögliche Mehrfacheintragung!", die beim Abspeichern eines Publikationseintrags aus dem Editierformular für Publikationen heraus aufgerufen werden kann, wurde behoben. Der Fehler hatte zur Folge, dass ein Bearbeiten der als ähnlich gemeldeten Publikationseinträge nicht möglich war.
V. 1.73 15.09.2004
  • Die Volltext-Suche in den Publikationseinträgen auf den öffentlich zugänglichen Seiten ("Globale Suche" und "Suche in Fakultäts-Datenbank") wurde komplett überarbeitet. Statt wie bisher eine Suche nach dem Suchstring identischen Inhalten durchzuführen, wird nun der Suchstring in einzelne Wörter aufgespalten und nach allen Einträgen gesucht, die alle diese Wörter (auch als Teil eines Wortes) enthalten. Die Suchergebnisse umfassen damit alle bisher gefundenen Einträge; zusätzlich werden aber auch Einträge gefunden, bei denen die Worte des Suchstrings in einer anderen als der ursprünglich angegebenen Reihenfolge oder sogar in unterschiedlichen Feldern des Datensatzes aufscheinen.
  • Auf der Seite "Globale Suche" wurde ein Link auf Hilfe zur Volltext-Suche implementiert; in der "Suche in Fakultäts-Datenbank" wurde die Hilfe-Funktionalität wesentlich erweitert und verbessert.
  • Auf den Detailseiten mit der Autoren-Information wird jetzt bei jenen Personen, für die ein Eintrag in den White Pages der TU Wien existiert, ein Link auf diesen Eintrag angezeigt.
  • Auf den Seiten für die allgemein zugängliche Publikationslisten-Ausgabe (publist.php3, showauthorinfo.php3 und showentry.php3) wurde die Möglichkeit geschaffen, den Datenbereich der Publikationsliste allein, also ohne HTML-<head>-Bereich sowie <body> und </body>-Tags auszugeben, was die Einbindung von Publikationslisten in die Seiten eines Instituts-Webservers erleichtert.
  • Ein Bug wurde behoben, der zur Folge hatte, dass die Hilfe-Seite der Funktion "Suche in Fakultäts-Datenbank" in den meisten Fällen nicht gefunden werden konnte.
V. 1.74 18.10.2004
  • Die Dokumentation der Publikationsdatenbank wurde komplett überarbeitet und als indizierte PDF-Datei gestaltet. Da wegen des Umfangs des Benutzerhandbuchs die Erstellung des PDF-Indexes scheiterte, wurde dieses in zwei Teile - "Konzept und Bedienungsanleitung" und "Programm-Referenz" - geteilt.
  • In den beiden Suchfunktionen der Publikationsdatenbank - in der "Globalen Suche" und der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" - wurde jetzt die Möglichkeit vorgesehen, den eingegebenen Suchtext wahlweise in der in V. 1.73 eingeführten Funktionalität - nach jedem Wort des Suchtextes wird unabhängig gesucht, und alle Einträge werden ausgegeben, in denen alle Wörter des Suchtextes an beliebigen Stellen der zu durchsuchenden Teile der Einträge vorkommen - oder in der ursprünglichen Funktionalität - es wird nach dem gesamten Suchtext gesucht - zu interpretieren.
  • Da des sich zeigte, dass einige Benutzer der globalen Suchfunktion zum Trennen von Suchbegriffen andere Trennzeichen als Leerschritte verwendet haben, wurde der Algorithmus zum Aufspalten des Suchtextes modifiziert. Die folgenden Zeichen werden jetzt als Trennzeichen zwischen Wörtern interpretiert:
    • Leerschritt
    • , (Komma)
    • ; (Semikolon)
    • + (Plus)
    Alle anderen Zeichen, insbesondere auch Anführungszeichen oder Klammern um den Suchbegriff, gelten nach wie vor als Teil des zu suchenden Textes!
  • In der Funktion "Globale Suche" wurde - speziell für administrative Zwecke, z.B. für die Universitätsbibliothek - die exklusive Suche nach den Identifikationsnummern der Universitätsbibliothek ("Bibliotheks-Kennung") vorgesehen.
  • Die in Version V. 1.73 eingeführte Funktionalität, die auf den Seiten mit Detailinformationen zu Autoren, Herausgebern u.dgl. dann einen Link auf die White Pages der TU Wien anzeigt, wenn für die betreffende Person ein White Pages-Eintrag existiert, wurde verbessert. Es kann nun viel schneller festgestellt werden, ob ein derartiger Eintrag existiert oder nicht, sodass der Aufbau der Seite mit der Autoren-Detailinformation deutlich schneller als bisher vor sich geht. Die Abfragefunktion wurde zudem so gestaltet, dass unterschiedliche Einträge mehrfacher Vornamen keine Rolle spielen; es wird nur der erste Vorname und der Nachname für den Zugriff auf die White Pages verwendet.
  • Die Auswahlliste für Publikationseinträge zum Bearbeiten oder Anzeigen wurde überarbeitet: Wenn mehr als drei Publikationseinträge in der Auswahlliste angezeigt werden, wird der gesamte Navigationsblock (und nicht nur die drei oder vier Schaltflächen) sowohl am Seitenkopf als auch am Seitenfuß angezeigt. Der Umfang der Publikationseinträge in der Auswahlliste kann mit vier Radio Buttons am Seitenkopf den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend geändert werden. Diese Einstellung bleibt - auch über Programm-Sessions hinweg - individuell für jede Benutzerin / jeden Benutzer so lange erhalten, bis sie wieder geändert wird.
  • Da die Länge mancher Publikationsmedien-Einträge (speziell von Veranstaltungen) die in einer Auswahlliste sinnvoll darstellbare Anzahl von Zeichen überschreitet, wurde schon bisher die Publikationsmedien-Bezeichnung, wenn notwendig, in den Auswahllisten auf den Seiten "Publikationseintrag editieren" und "Medienverwaltung" auf eine akzeptable Anzahl von Zeichen gekürzt. Damit scheint jedoch ein allfälliges Akronym für ein Medium dann, wenn der Medieneintrag zu lang ist und das Akronym am Ende des Eintrags steht, nicht mehr in der Auswahlliste auf; es ist daher mit der Funktion "Schnelle Suche" (die aus technischen Gründen an den Inhalt der Auswahlliste gebunden ist) nicht mehr auffindbar. Der Algorithmus zum Kürzen von Publikationsmedien-Bezeichnungen in den Auswahllisten wurde daher so geändert, dass Text, der in runden Klammern am Ende des Medien-Eintrags steht, in jedem Fall in der Auswahlliste vorhanden ist. Es kann daher mit weit höherer Treffsicherheit als bisher mit der "Schnellen Suche" nach Akronymen gesucht werden.
  • In den Publikations-Datensätzen wurden zwei zusätzliche Textfelder vorgesehen, in denen diverse Notizen (Memos) zu einem bestimmten Publikations-Datensatz abgelegt werden können. Diese Notizen werden nur innerhalb des Administrationsprogramms angezeigt, sind also in den allgemein zugänglichen Abfragefunktionen nicht sichtbar. Eines der Textfelder ist für alle im Administrationsprogramm eingeloggten Benutzerinnen und Benutzer lesbar und für User mit Editierrechten veränderbar. Das zweite Textfeld wird nur für Administratoren angezeigt und kann daher auch nur von Administratoren (mit Editierrechten für Bewertungen) bearbeitet werden. Außer im Editierformular für Publikationseinträge, wo das oder die Memo-Felder bearbeitet werden können, wird der Inhalt der Memo-Felder (für Nicht-Administratoren nur der des allgemein zugänglichen) auf der Seite "Publikationseintrag anzeigen" angezeigt; in Publikationslisten mit Zusatz-Informationen wird im Informations-Block jedes Publikationseintrags, für den ein für die aktuelle Benutzerin / den aktuellen Benutzer zugänglicher Memo-Eintrag existiert, ein Link "Memos" angezeigt, über den ein Pop-up-Fenster mit den Memo-Informationen geöffnet werden kann.
  • Änderungen an Namenseinträgen, die mit der Funktion "Namenseintrag editieren" vorgenommen werden, werden nun auch an alle Publikationseinträge weiter gegeben, in denen die betreffende Person als AutorIn oder HerausgeberIn / BegutachterIn vorkommt. Diese Weitergabe kann bei Bedarf auch unterbunden werden (wenn beispielsweise eine Autorin nach ihrer Verehelichung ihren Personeneintrag auf ihren neuen Namen umgestellt haben möchte, aber die alten Publikationen mit ihrem ursprünglichen Namen aufgelistet werden sollen). (Zur Verbesserung der Performance der Sortier- und Text-Suchfunktionen enthalten die Publikationseinträge die Autoren- und Herausgeberlisten als Kopie der Original-Information aus den verknüpften Tabellen. Diese Kopien werden auch für die Ausgabe von Publikationslisten verwendet. Diese Kopien mussten bisher bei Bedarf durch Öffnen und Neu-Abspeichern aller betroffenen Publikationseinträge mühsam manuell aktualisiert werden.)
  • Mit einem Link auf der Seite "Namenseintrag editieren" können bei der Bearbeitung eines bestehenden Namens-Datensatzes alle Publikationseinträge, die diesen Datensatz verwenden, in Form einer Publikationsliste mit Zusatz-Informationen angezeigt werden.
  • Analog werden dann, wenn beim Editieren eines Publikationsmedien-Eintrags die Bezeichnung des Mediums geändert wurde, automatisch alle Publikationseinträge, die diesen Eintrag verwenden, entsprechend aktualisiert. Diese automatische Aktualisierung kann für Wartungszwecke auch unterbunden werden. (Zur Verbesserung der Performance der Text-Suchfunktionen enthalten die Publikationseinträge Kopien der Bezeichnung der jeweiligen Publikationsmedien, die auch für die Ausgabe von Publikationslisten verwendet werden. Diese Kopien mussten bisher durch Öffnen und Neu-Abspeichern aller betroffenen Publikationseinträge mühsam manuell aktualisiert werden.)
  • Mit einem Link auf der Seite "Publikationsmedium editieren" können bei der Bearbeitung eines bestehenden Publikationsmedien-Datensatzes in Form einer Publikationsliste mit Zusatz-Informationen alle Publikationseinträge angezeigt werden, die diesen Datensatz verwenden.
  • Es ist nun mit minimalem Aufwand möglich, Inkonsistenzen in den Publikationseinträgen zu korrigieren, die durch mehrere Publikationsmedien-Einträge für das (im Grunde) gleiche Publikationsmedium verursacht wurden: Die Funktion "Publikationsmedium ersetzen" erlaubt es, einen bestimmten Publikationsmedien-Eintrag in allen Publikationseinträgen, die ihn verwenden, durch einen anderen zu ersetzen. Über einen Link auf der Seite "Publikationsmedium ersetzen" können alle Publikationseinträge aufgelistet werden, die durch die Änderung betroffen sind. Falls das neu ausgewählte Publikationsmedium eine andere Medientype aufweist als das ursprüngliche, wird eine Warnung ausgegeben; der Vorgang kann in diesem Fall abgebrochen oder weiter fortgesetzt werden. Standardmäßig werden jene Medieneinträge, die durch einen anderen ersetzt wurden, automatisch gelöscht; diese Funktionalität kann bei Bedarf unterdrückt werden. Wegen der potenziell schwerwiegenden Folgen der Änderung der Zuordnung von Publikationen zu Publikationsmedien und vor allem wegen der problematischen Rechte-Lage steht die Funktion "Publikationsmedium ersetzen" nur Administratoren mit Editierrechten für alle Einträge sowie für Bewertungen zur Verfügung.
  • Die Seite für die Ausgabe von Publikationslisten, die (z.B. von der Website eines Instituts aus) über eine spezielle Webadresse abgerufen werden können (publist.php3), wurde mit zusätzlicher Funktionalität ausgestattet: Wie bisher ist die Erstellung einer Publikationsliste für eine bestimmte Person auch durch die Angabe des Familien- und optional Vornamens dieser Person möglich (um beispielsweise Publikationslisten von Personen zu generieren, die an verschiedenen Instituten "beheimatet" waren). Neu ist die Möglichkeit, die Suche nach Publikationen auf jene Instanzen eines Namens einzuschränken, die einem bestimmten Institut zugeordnet sind. Damit ist es leichter, auf Datenbank-gestützten aktiven Websites von Instituten, auf denen nur die Namen der Institutsangehörigen zur Verfügung stehen, mit hoher Treffsicherheit persönliche Publikationslisten auszugeben, weil die Publikationen zufällig an anderen Instituten vorhandener Personen mit gleichem Namen ausgeblendet werden.
  • Da gelegentlich "kompliziertere" Namen in unterschiedlichen Datenbanken (z.B. Instituts- und Publikationsdatenbank) in unterschiedlichen Schreibweisen vorkommen, wurde ein intelligenter Mechanismus implementiert, um mit großer Wahrscheinlichkeit auch in diesen Fällen korrekte Publikationslisten zur Verfügung stellen zu können:
    1. Es wird exakt nach den übergebenen Familien- und Vornamen gesucht. (Wenn kein Vorname übergeben wurde, werden alle Vornamen akzeptiert.) Wird ein einziger passender Namens-Datensatz gefunden oder enthalten die als Familien- und Vorname übergebenen Parameter keine MySQL-Wildcards ("%" und "_"), so werden Familien- und Vorname aus dem Datenbankeintrag übernommen; werden mehrere passende Datensätze gefunden und existieren MySQL-Wildcards in den übergebenen Parametern, so wird weiter mit diesen gearbeitet.
    2. Wurde kein passender Namens-Datensatz gefunden, wird die Suche dann, wenn ein Vorname übergeben wurde, mit dem ersten Buchstaben des Vornamens und dem Familiennamen wiederholt. Wird ein einziger passender Namens-Datensatz gefunden oder enthält der als Familienname übergebene Parameter keine MySQL-Wildcards ("%" und "_"), so wird der Familienname aus dem Datenbankeintrag übernommen; werden mehrere passende Datensätze gefunden und existieren MySQL-Wildcards im übergebenen Familiennamen, so wird weiter mit diesem gearbeitet. In jedem Fall wird für die anschließenden Datenbankabfragen nur mehr der erste Buchstabe des Vornamens verwendet.
    3. Wurde noch immer kein passender Eintrag gefunden, so kann der Grund dafür sein, dass entweder in den Abfrage-Parametern oder im Namenseintrag in der Publikationsdatenbank mehrere Familien- und/oder Vornamen aufscheinen. Es werden daher nur die ersten Teile des übergebenen Familien- und Vornamens für die Suche verwendet, wobei Leerzeichen oder Bindestriche als Trennzeichen zwischen verschiedenen Namensteilen akzeptiert werden. Wird ein einziger passender Namens-Datensatz gefunden, so werden Familien- und Vorname aus dem Datenbankeintrag übernommen; werden mehrere passende Datensätze gefunden, so wird weiter mit den für die Suche gekürzten Namen gearbeitet.
    4. Ist auch dies nicht erfolgreich, wird die Suche mit dem ersten Buchstaben des übergebenen Vornamens und dem ersten Teil des Familiennamens wiederholt. Es werden daher nur die ersten Teile des übergebenen Familien- und Vornamens für die Suche verwendet, wobei Leerzeichen oder Bindestriche als Trennzeichen zwischen verschiedenen Namensteilen akzeptiert werden. Wird ein einziger passender Namens-Datensatz gefunden, so werden Familien- und Vorname aus dem Datenbankeintrag übernommen; werden mehrere passende Datensätze gefunden, so wird weiter mit den für die Suche gekürzten Namen gearbeitet.
    5. Wurde noch immer kein passender Namens-Datensatz gefunden, liegt der Verdacht nahe, dass der übergebene Name überhaupt nicht in der Publikationsdatenbank vorkommt. In diesem Fall wird im Publikationslisten-Titel der Name mit einem Fragezeichen markiert und die (sicher erfolglose) Suche mit den übergebenen Parametern fortgesetzt.
  • Ebenfalls zur Unterstützung aktiver Instituts-Websites wurde eine neue Funktion (pubcount.php3) eingeführt, die - je nach Aufrufparametern - einen vollständigen Seitenkopf für eine Publikationsliste einschließlich Anzahl der Einträge oder nur die Anzahl der Publikationseinträge ausgibt, und die mit den gleichen Parametern wie die Publikationslisten-Funktion (publist.php3) aufgerufen werden kann.
  • Die Seite zur Erstellung von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen wurde erweitert, um die in den drei obigen Punkten angeführte Funktionalität zugänglich zu machen.
  • Im Bereich der nur für Administratoren zugänglichen Seiten wurden Funktionen vorgesehen, die eine versehentliche mehrfache Eintragung der gleichen UB-Archivnummer erkennen. Weiters wurden die für die Bearbeitung der Publikationseinträge durch Administratoren vorgesehenen Seiten um eine Anzeigemöglichkeit für die Memo-Felder in den Publikationseinträgen erweitert.
  • In der (ebenfalls nur für Administratoren zugänglichen) Funktion zur Erstellung von Exportlisten für die Universitätsbibliothek wurde die Möglichkeit vorgesehen, den Export auf Publikationen bis zu einem maximalen Publikationsjahr zu beschränken.
  • Einige minimale Bugs und Unsauberkeiten wurden behoben.
V. 1.75 10.12.2004
  • Auf der Ausgabeseite für die "Globale Suche" wurde die Möglichkeit vorgesehen, die Anzeige von Zusatz-Informationen zu Autoren usw. zu aktivieren. Diese Aktivierung erfolgt über eine Checkbox, die nur angezeigt wird, wenn die Ausgabe der Zusatzinformationen noch nicht aktiv ist, und bei deren Anklicken die Seite mit den Suchergebnissen neu aufgebaut wird. (Wenn JavaScript nicht aktiv ist, wird zudem eine Schaltfläche vorgesehen, mit der das Formular neu aufgebaut werden kann.) Damit soll jenen Benutzerinnen und Benutzern entgegengekommen werden, die die "Globale Suche" nicht von der Startseite der Publikationsdatenbank, sondern von der Startseite der TU-Website aus aufgerufen haben und daher über die Möglichkeit der Ausgabe von Informationen über die Autorinnen und Autoren nicht informiert sind.
  • Der in Version V. 1.75 der Publikationsdatenbank neu geschaffenen Möglichkeit, Publikationen und Projekte einander wechselseitig zuzuordnen, Rechnung tragend, wird in "erweiterten Publikationslisten" der Link "Zusätzliche Informationen" auch dann angezeigt, wenn einer Publikation (mindestens) ein Projekt zugeordnet wurde. Auf der Seite, die beim Anklicken dieses Links geöffnet wird, werden Projekte und Projektleiter aufgelistet; der Name der Projektleiterin / des Projektleiters ist ein Link auf eine Seite mit weiteren Informationen zu dieser Person (analog zu den Seiten mit den Autoren-Informationen), während der Projekttitel ein Link auf eine Seite der Projektdatenbank mit der Projekt-Detailinformation ist.
  • Eine neue Schnittstelle zu dem nur über Login zugänglichen authentisierten Teil von TUWIS++ erlaubt das schnelle Login in das Administrationsprogramm der Publikationsdatenbank. Beim ersten - noch nach den "klassischen" Regeln der Publikationsdatenbank mit Benutzername und Passwort erfolgten - Login über diese Schnittstelle wird die von TUWIS++ verwaltete Benutzerkennung im Personeneintrag der Benutzerin / des Benutzers hinzugefügt. Weitere Logins können dann aus TUWIS++ heraus ohne jeden Login-Dialog erfolgen; die Benutzerin / der Benutzer gelangt direkt ins Hauptmenü des Administrationsprogramms. Bei Beendigung der Publikationsdatenbank-Session kann die Benutzerin / der Benutzer wahlweise in den authentisierten Teil von TUWIS++ zurückkehren oder aber die Publikationsdatenbank und TUWIS++ verlassen. Im Zuge des Logins und der Rückkehr in TUWIS++ wird durch eine spezielle Kommunikation zwischen TUWIS++ und Projektdatenbank die Authentizität der jeweiligen Operation sichergestellt. Diese Funktionalität erfordert Software-Modifikationen innerhalb von TUWIS++; sie steht daher erst nach Fertigstellung dieser Änderungen in TUWIS++, die nicht im Einflussbereich der Publikationsdatenbank-Entwicklung liegen, zur Verfügung.
  • Eine Schnittstelle zur Projektdatenbank erlaubt die Registrierung von Projekten in der Publikationsdatenbank, denen in der Folge beliebig Publikationen zugeordnet werden können. Für die Person, die den Projekteintrag aus der Projektdatenbank erstellt (Benutzer / Benutzerin) und für den ebenfalls registrierten Projektleiter / die Projektleiterin gelten die folgenden Regeln:
    • Benutzerin / Benutzer: Benötigt jedenfalls einen gültigen Namenseintrag und zumindest minimale Login-Rechte (also ein gültiges Passwort) in der Publikationsdatenbank.
    • Projektleiterin / Projektleiter: Falls für die Projektleiterin / den Projektleiter noch kein Namenseintrag in der Publikationsdatenbank besteht, wird automatisch ein solcher erstellt.
    Wenn - was im Normalbetrieb der Fall sein sollte - die TU-Personenkennungen (OIDs) für Benutzerin / Benutzer und Projektleiterin / Projektleiter von der Projektdatenbank übergeben wurden, werden diese in den jeweiligen Namenseinträgen registriert. Zukünftige Projekt-Registrierungen (und Logins aus TUWIS++) können daher in wesentlich vereinfachter Form, in der Regel ohne Eingabeoperationen der Benutzerin / des Benutzers, erfolgen. Ein spezieller Dialog zwischen Projektdatenbank und Publikationsdatenbank stellt sicher, dass die übergebenen Daten jedenfalls aus der korrekten Quelle stammen. Diese Funktionalität erfordert Software-Modifikationen in der Projektdatenbank, die nicht im Einflussbereich der Publikationsdatenbank-Entwicklung liegen; sie steht daher erst nach Fertigstellung dieser Änderungen zur Verfügung.
  • Eine analog aufgebaute Schnittstelle zur Projektdatenbank erlaubt es, in der Publikationsdatenbank registrierte Projekteinträge in Publikationsdatenbank-Auswahllisten auszublenden, um vollständig abgeschlossene Projekte, denen auch in der Publikationsdatenbank keine Publikationen mehr zugeordnet werden, aus den Auswahllisten zu entfernen. Diese Funktionalität erfordert Software-Modifikationen in der Projektdatenbank, die nicht im Einflussbereich der Publikationsdatenbank-Entwicklung liegen; sie steht daher erst nach Fertigstellung dieser Änderungen zur Verfügung.
  • Auf der Seite "Publikationsauswahl" im Administrationsprogramm wurde eine zusätzliche Schaltfläche "Projekte zuordnen" vorgesehen, mit der die aktuell ausgewählte Publikation einem oder auch mehreren Projekten zugeordnet werden kann. Eine Zuordnung von Projekten zu Publikationen wird erst dann möglich sein, wenn in der Projektdatenbank die Möglichkeit für die Registrierung von Projekten in der Publikationsdatenbank geschaffen wurde. Für die Zuordnung von Projekten gelten die folgenden Regeln:
    • Um eine Publikation Projekten neu zuordnen oder Zuordnungen aufheben zu können, muss die aktuelle Benutzerin / der aktuelle Benutzer Editierrechte für den Publikationseintrag besitzen. Die Zuordnungen von Publikationen, für die keine Editierrechte bestehen, zu Projekten können nur eingesehen werden.
    • Die Auswahlliste für Projekte, denen die aktuelle Publikation neu zugeordnet werden kann, wird nur dann angezeigt, wenn Editierrechte für den aktuellen Publikationseintrag bestehen.
    • In der Auswahlliste scheinen defaultmäßig nur jene Projekte auf, für die die aktuelle Benutzerin / der aktuelle Benutzer Editierrechte analog zu denen für Publikationen besitzt: Je nach Berechtigung der aktuellen Benutzerin / des aktuellen Benutzers sind das jene, bei denen entweder die Projektleiterin / der Projektleiter und/oder die Person, die den Projekteintrag in der Publikationsdatenbank erstellt hat,
      • identisch zur aktuellen Benutzerin / dem aktuellen Benutzer ist (Editierrecht für eigene Einträge);
      • der gleichen Gruppe wie die aktuelle Benutzerin / der aktuelle Benutzer angehört (Editierrechte für Einträge der Gruppe); oder
      • dem gleichen Institut wie die aktuelle Benutzerin / der aktuelle Benutzer angehört (Editierrechte für Einträge des Instituts).
    • Eine Checkbox "Alle Projekte des Instituts in der Auswahlliste anzeigen" erlaubt optional in allen Fällen, wo dies nicht ohnedies geschieht, die Anzeige aller Projekte des Instituts.
    • Um die Anzeige überlanger Projekt-Auswahllisten für Administratoren (die ja Editierrechte für alle Einträge haben) zu vermeiden, wird bei Aufruf der Seite durch einen Administrator defaultmäßig nur eine Liste jener Projekte angezeigt, die vom Institut oder von den Instituten der Autoren der aktuellen Publikation entweder eingetragen oder geleitet wurden (also in der Regel die Projekte eines einzigen Instituts). Mit einer Checkbox, die nur für Administratoren angezeigt wird, kann die Ausgabe einer Gesamt-Projektliste erzwungen werden.
    • Die Auswahlliste für Projekte ist nach folgenden Kriterien sortiert:
      • Name der Projektleiterin / des Projektleiters;
      • Projekttitel.
    • Neben einer Schaltfläche "Publikation diesem Projekt zuordnen", mit der die aktuelle Publikation dem in der Auswahlliste selektierten Projekt zugeordnet werden kann, gibt es eine Schaltfläche "Diesem Projekt zugeordnete Publikationen anzeigen", mit der eine Liste aller Publikationen in einem separaten Fenster erstellt werden kann, die dem ausgewählten Projekt zugeordnet sind.
    • Bei bereits bestehenden Zuordnungen der aktuellen Publikation zu Projekten wird eine Liste aller Projekte - unter Angabe von Projektleiter / Projektleiterin, Projekttitel, Name der Person, die den Projekteintrag in der Publikationsdatenbank registriert hat, und Name der Person, die die aktuelle Publikation dem Projekt zugeordnet hat, sowie den Daten, wann diese beiden Aktionen erfolgten - ausgegeben. Ein Link "Alle diesem Projekt zugeordneten Publikationen anzeigen" erlaubt die Ausgabe einer Liste dieser Publikationen in einem separaten Fenster.
    • Für jede bereits bestehende Zuordnung wird eine Schaltfläche "Löschen" dann angezeigt, wenn die aktuelle Benutzerin / der aktuelle Benutzer Editierrechte sowohl für den Publikations- als auch für den Projekteintrag hat. Es können also nur Zuordnungen gelöscht werden, die man auch selbst erstellen hätte können.
    • Eine Schaltfläche "Seite aktualisieren" erlaubt die Prüfung der bereits gesetzten Zuordnungen zwischen der aktuellen Publikation und Projekten auf allfällige Inkonsistenzen und baut die Seite neu auf. Sie ist für den Normalbetrieb dieser Seite nicht erforderlich, kann aber im Fall von Fehlermeldungen des Publikations-Editierformulars betreffend inkonsistente Projekt-Publikations-Zuordnungen zur Reparatur dieser Zuordnungen verwendet werden.
  • Die Anzahl sowie eine Liste der Projekte, denen eine Publikation zugeordnet wurde, werden auch auf der Seite "Publikationseintrag anzeigen" ausgegeben. Bei jedem Projekteintrag erlaubt ein Link "Alle diesem Projekt zugeordneten Publikationen anzeigen" die Ausgabe einer Liste dieser Publikationen in einem separaten Fenster.
  • Bei der Suche nach Duplikaten beim Abspeichern von Publikationseinträgen werden jetzt gleiche Seitenangaben nicht mehr als Positiv-Kriterium gewertet, wenn als Seitenzahlen der Platzhalter "#?" angegeben wurde. Damit werden false positives in jenen Fakultäts-Datenbanken vermieden, wo der - an sich nicht erwünschte - Gebrauch von "#?" abundant ist.
  • Bei der Kürzung von Publikationsmedien-Bezeichnungen für die Ausgabe in Auswahllisten wurden Unsauberkeiten behoben, die im Falle des Vorkommens von HTML-Entities (&quot;, &amp;) in der Medienbezeichnung auftreten konnten.
  • Auf der Seite "Namenseintrag editieren" wurde ein neues Textfeld sowie eine neue Checkbox eingeführt:
    • TU-Personenkennung (OID): Dieses Textfeld ist nur für Administratoren editierbar; für alle anderen Benutzerinnen / Benutzer wird es nur zur Information angezeigt. Das Feld enthält die von der Zentralen Verwaltung der TU Wien vergebene eindeutige Kennung einer Person. Wenn der Inhalt des Feldes nicht definiert (also die OID nicht bekannt) ist, wird "(undefiniert)" angezeigt.
    • Personeneintrag für Zugriffe aus TUWIS++ ausblenden: Diese Checkbox hat nur für Zugriffe aus TUWIS++ bzw. aus der Projektdatenbank Bedeutung; die Funktion des Administrationsprogramms sowie Logins über die eigenen (lokalen und globalen) Login-Seiten der Publikationsdatenbank werden davon nicht beeinflusst. Sie kann dazu verwendet werden, um nicht mehr aktuelle Einträge in der Publikationsdatenbank für die gleiche Person zu "verstecken", die ein Login aus TUWIS++ oder die Registrierung eines Projekts aus der Projektdatenbank erschweren oder sogar unmöglich machen würden. (Solche Parallel-Einträge können bei der "Übersiedlung" einer Person von einem Institut in ein anderes entstehen.)
  • Weiters wird beim Abspeichern von Namenseinträgen jetzt auf das Vorkommen von Kommas geprüft, die bei Verwendung dieser Namenseinträge in Publikationseinträgen zu Fehlermeldungen bei der Validierung des Publikationseintrags führen.
  • Auf der Seite "Publikationsmedium editieren" wurde das Verhalten geändert, wonach bei Angabe einer ungültigen ISSN (oder ISBN) im optionalen Feld "ISSN" ein Abspeichern des Medieneintrags unmöglich wurde. Nun kann die Benutzerin / der Benutzer entscheiden, ob der fehlerhafte ISSN-Eintrag abgespeichert oder aber nochmals überarbeitet werden soll.
  • Eine aus dem Hauptmenü des Administrationsprogramms zugängliche Funktion "Projekteinträge verwalten" wurde neu eingeführt. Diese Funktion erlaubt das Ausblenden (bzw. die Aufhebung der Ausblendung) von Projekteinträgen sowie die Ausgabe von Listen der einem Projekt zugeordneten Publikationen. Es ist empfehlenswert, abgeschlossene Projekte, zu denen keine (weiteren) Publikationen mehr erwartet werden, auszublenden, um die Übersichtlichkeit der Auswahllisten zu wahren. Das Ausblenden eines Projekt-Datensatzes betrifft jedenfalls nur die Auswahllisten für Projekte, womit auch eine weitere Zuordnung von Publikationen zu einem ausgeblendeten Projekt de facto unmöglich wird; bereits bestehende Zuordnungen werden dadurch jedoch in keiner Weise betroffen. Je nach Berechtigung der aktuellen Benutzerin / des aktuellen Benutzers können jene Projekteinträge verwaltet (also verborgen oder wieder sichtbar gemacht werden), bei denen entweder die Projektleiterin / der Projektleiter und/oder die Person, die den Projekteintrag in der Publikationsdatenbank erstellt hat,
    • identisch zur aktuellen Benutzerin / dem aktuellen Benutzer ist (Editierrecht für eigene Einträge);
    • der gleichen Gruppe wie die aktuelle Benutzerin / der aktuelle Benutzer angehört (Editierrechte für Einträge der Gruppe); oder
    • dem gleichen Institut wie die aktuelle Benutzerin / der aktuelle Benutzer angehört (Editierrechte für Einträge des Instituts).
    Die Liste der Projekte kann optional eingeschränkt werden auf:
    • Die Projekte eines bestimmten Instituts (also die Projekte, deren Leiterin oder Leiter dem spezifizierten Institut angehört, oder deren Einträge durch einen Angehörigen des spezifizierten Instituts in der Publikationsdatenbank registriert wurden);
    • Projekteinträge, für die Editierberechtigung besteht;
    • Nur eigene Projekteinträge (also Einträge jener Projekte, die man entweder selbst leitet oder selbst in der Publikationsdatenbank registriert hat); und
    • Alle Projekte in der Datenbank.
    Defaultmäßig scheinen nur die nicht ausgeblendeten Projekteinträge in der Auswahlliste auf; eine Checkbox erlaubt es, auch ausgeblendete Einträge anzuzeigen.
    Ein Feld "Schnelle Suche" erlaubt die Eingabe eines Teils einer Projekt-Bezeichnung. Beim Drücken der Schaltfläche "Suchen" wird der erste Eintrag in der Auswahlliste markiert, der die angegebene Such-Zeichenfolge an irgendeiner Stelle des Eintrags enthält. Durch weiteres Drücken der Schaltfläche "Suchen" werden weitere passende Einträge angezeigt. Existiert kein Eintrag, der die angegebene Zeichenfolge enthält, wird eine Warnung ausgegeben. Mit der Schaltfläche "Neue Suche" kann die Suche vom Beginn der Liste weg wiederholt werden. Wenn als erstes Zeichen der Such-Zeichenfolge das Zeichen "^" eingegeben wurde, werden nur Einträge markiert, die mit dem Rest der Such-Zeichenfolge beginnen. Die Such-Zeichenfolge kann beliebig in Groß- oder Kleinschreibung angegeben werden. Die Verwaltung von Projekten wird erst dann möglich sein, wenn in der Projektdatenbank die Möglichkeit für die Registrierung von Projekten in der Publikationsdatenbank geschaffen wurde.
  • In den frei zugänglichen Schnittstellen-Funktionen für die Erstellung von Publikations- oder Exportlisten (publist.php3, pubcount.php3, pubsearch.php3 und pubexport.php3) wurde die Möglichkeit geschaffen, durch Angabe einer (TUWIS-) Projekt-ID als Aufrufparameter eine Liste jener Publikationen zu erhalten, die dem spezifizierten Projekt zugeordnet wurden. Dieser neue Aufrufparameter ("&projectid=...") kann beliebig mit den übrigen Aufrufparametern dieser Funktionen kombiniert werden (wobei nicht alle möglichen Kombinationen auch Sinn machen).
  • In den frei zugänglichen HTML-Ausgabeseiten (publist.php3, showentry.php3 und showauthorinfo.php3 wurde Funktionalität implementiert, die die Ausgabe validen HTML-Codes auch dann erlaubt, wenn (mit dem Aufrufparameter "head=") eine Referenz auf ein Style Sheet übergeben wird. Bisher wurde der mit "head=" übergebene String an Stelle des "<body>"-Tags, also jedenfalls nach dem "</head>"-Tag, ausgegeben, wo die Deklaration eines Style Sheet nicht (mehr) zulässig ist. In den genannten drei Modulen wird nun die Ausgabe des standardmäßigen "</head>"-Tags unterdrückt, wenn im "head="-Parameter selbst ein "</head>"-Tag enthalten ist; der "head="-Parameter kann also beispielsweise wie folgt aussehen:
    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="..."></head><body background="...">
  • Eine neu geschaffene Schnittstellen-Funktion, pubproject.php, erlaubt die Abfrage der Anzahl der einem bestimmten Projekt zugeordneten Publikationen. Sie ist mit der (TUWIS-) ID eines Projekts als Parameter aufzurufen und gibt die Anzahl der Publikationen zurück, die dem spezifizierten Projekt in der Publikationsdatenbank zugeordnet wurden. In Abhängigkeit von einem Aufrufparameter ist die als Ergebnis zurückgegebene Zahl entweder die Gesamtzahl der zugeordneten Publikationen, unabhängig davon, wie vielen Projekten die jeweiligen Publikationen zugeordnet wurden, oder eine gewichtete Summe, bei der eine Publikation, die n Projekten zugeordnet wurde, nur mit dem Gewicht 1/n eingeht. Im Normalbetrieb gibt diese Seite nur einen numerischen Wert (allein in einer Zeile stehend) aus; zu Test- und Debugging-Zwecken kann eine vollständige HTML-Seite mit der Liste der zugeordneten Publikationen und allenfalls deren individuellen Gewichten generiert werden.
  • In den Administrator-Seiten des Administrationsprogramms wurden Funktionen für die Konsistenzprüfung von Projekteinträgen sowie ihrer Zuordnung zu Publikationen geschaffen. Eine nur für Administratoren verfügbare Funktion erlaubt das Editieren von Projekteinträgen zu Wartungszwecken.
  • Alle öffentlich zugänglichen Seiten und die wichtigsten Seiten des Administrationsprogramms der Publikationsdatenbank sind nun auf korrekten HTML-Code validiert; allfällige Unsauberkeiten wurden behoben.
  • Das Impressum der Publikationsdatenbank-Site wurde überarbeitet und sichtbarer gestaltet.
  • Für die Kontaktaufnahme mit der Administration der Publikationsdatenbank wurde ein Mail-Formular (in einer deutschen und einer englischen Version) neu eingeführt, das von der Impressum-Seite aus aufgerufen werden kann.
  • Die SLOCCount-Information auf der Software-Copyright-Seite wurde leichter wartbar gestaltet.
  • Die (Dummy-) index.html-Dateien in den Unterverzeichnissen des Administrationsprogramms bewirken nun ein Redirect auf die Startseite der Fakultätsdatenbank.
V. 1.80 20.05.2005
  • Ein neues Datenbank-Backend macht nunmehr erstmals eine korrekte alphabetische Sortierung von Einträgen möglich, die Umlaute enthalten. Dies betrifft alle Auswahllisten für Namen und Publikationsmedien sowie die Sortierung der Publikationslisten.
  • Die Performance der Funktionen zur Erstellung von Publikationslisten wurde signifikant verbessert.
  • Die Behandlung von Suchstrings in den öffentlich zugänglichen Suchfunktionen der Publikationsdatenbank wurde überarbeitet und verbessert: Es ist jetzt auch eine Suche nach "_" (mit dem Suchstring "\_") möglich. Aus Gründen, die im Konzept der MySQL-Schnittstelle liegen, liefert allerdings eine Suche nach "\" nach wie vor kein korrektes Ergebnis (in der Regel gar keine Daten); die Ergebnisse bei einer Kombination von "\" mit anderen Zeichen als "%" und "_" sind (MySQL-bedingt) nicht definiert.
  • Die Möglichkeit wurde neu implementiert, Suchbegriffe zu definieren, die aus mehreren Wörtern bestehen. Dazu können Suchbegriffe, die aus Trennzeichen - Leerschritte, Kommata, Semikolons oder Plus-Zeichen - bestehen oder solche enthalten, in doppelte Anführungszeichen gesetzt werden. Jene Teile des Suchstrings, die zwischen zwei doppelten Anführungszeichen stehen, werden "wörtlich" übernommen und nicht aufgespalten. Beliebig viele Suchbegriffe in Paaren von doppelten Anführungszeichen sind möglich; dazwischen stehende Teile des Suchstrings werden hingegen wie gewohnt an den in ihnen enthaltenen Trennzeichen aufgespalten. Eine Suche nach Suchbegriffen, die ein doppeltes Anführungszeichen enthalten, ist möglich; diese müssen allerdings hinter allen Suchbegriffen in Paaren von doppelten Anführungszeichen stehen.
  • Basierend auf den Erkenntnissen aus den Logfiles der Funktion "Globale Suche" wurden auf der Ausgabeseite dieser Funktion Hinweise vorgesehen, die dann ausgegeben werden, wenn kein passender Publikations-Datensatz gefunden wurde. Damit sollen den Benutzerinnen und Benutzern (die vermutlich nur in Ausnahmefällen die angebotenen Hilfe-Seite zu Rate ziehen) gezielt Informationen in den folgenden sehr häufigen Fehlerfällen angeboten werden:
    • Gesucht wurde nach Familien- und vollem Vornamen einer Person: In diesem Fall besteht der Suchtext zumeist aus zwei Suchbegriffen. Wenn eine Suche mit zwei Suchbegriffen erfolglos war, dann wird ein Hinweis auf die neu eingeführte globale Suche nach Publikationen über die Namens-Datenbank (siehe unten) ausgegeben.
    • Es wurden zu viele Suchbegriffe angegeben: Nicht selten wird nach mehr als eine Zeile langen Titeln von Publikationen gesucht, die nur in Ausnahmefällen zu einer erfolgreichen Suche führen. (Mehrere User der "Globalen Suche" haben sogar dann, wenn ein Suchbegriff kein Ergebnis brachte, den Suchbegriff noch um mehrere Wörter erweitert, offenbar in Unkenntnis des Umstands, dass beim gewählten Suchalgorithmus alle Suchbegriffe in einem Datensatz vorkommen müssen, also miteinander UND-verknüpft sind, damit dieser als passend ausgewählt wird, so dass zusätzliche Suchbegriffe die Chancen auf eine erfolgreiche Suche noch verringern.) Für den Fall, dass eine Suche mit mehr als zwei Suchbegriffen erfolglos geblieben ist, wird nun ein diesbezüglicher Hinweis angeboten.
  • In der Funktion "Globale Suche" wurde die Möglichkeit neu eingeführt, den Suchstring für eine Suche in der Namens-Datenbank zu verwenden und die Publikationen jener Personen aufzulisten, deren Namenseinträge mit dem Suchstring gefunden wurden und die irgendwie (als Autoren, Herausgeber, Begutachter usw.) an diesen Publikationen beteiligt waren. Wenn ein einziges Wort als Suchtext eingegeben wurde, wird dieses als Nachname der zu suchenden Personen interpretiert; bei Eingabe mehrerer Wörter werden die ersten beiden in sämtlichen möglichen Kombinationen als Lang- und Kurzversionen von Vornamen bzw. als Familiennamen interpretiert. Familiennamen müssen exakt mit dem Suchtext übereinstimmen; Vornamen müssen zumindest mit ihrem Anfang übereinstimmen. Entsprechend der oben beschriebenen häufigen Fehlerquelle, dass mit Familien- und vollem Vornamen von Autoren nach Publikationen gesucht wurde, wird im Default-Suchmodus der "Globalen Suche" (Suche in Publikations-Datensätzen) am Anfang der Ausgabeliste eine Checkbox "Suchtext als Namen einer Person interpretieren (Namens-Datensätze durchsuchen)" angezeigt, mit der der Betriebsmodus umgeschaltet werden kann. (Eine Rückkehr in die Suche in den Publikations-Datensätzen muss über die Startseite der "Globalen Suche" erfolgen.)
  • In Ergänzung der Funktion "Globale Suche" wurde eine Seite für die Erstellung Datenbank-übergreifender Publikationslisten für Personen, Institute und Projekten zugeordnete Publikationen implementiert ("Globale Publikationsliste"). Diese Seite ist primär für einen Aufruf aus anderen TU-Datenbanken (White Pages, Projekt-Datenbank, TUWIS++) heraus vorgesehen; ihr Aufruf ist ohne Kenntnis der Datenbank, in der die Informationen tatsächlich enthalten sind, möglich. Als unbedingt erforderlicher Aufruf-Parameter dient die OID für Personen, die Institutsnummer für Institute, und die Projekt-ID für Projekte. Um zu verhindern, dass auf irgendwelchen Ausgabeseiten der oben genannten Datenbanken dann ein Link auf die "Globale Publikationsliste" aufscheint, wenn es für die aktuelle Person bzw. zum aktuellen Projekt keine Publikationseinträge gibt oder eine Organisationseinheit gar nicht in der Publikationsdatenbank vertreten ist, kann die Seite "Globale Publikationsliste" mit einem zusätzlichen Parameter aufgerufen werden, der in Form eines Web-Services die (schnelle; Größenordnung 50 ms) Abfrage der Anzahl der mit den Aufrufparametern erhaltenen Publikationsdatensätze und damit eine bedingte Anzeige des Links erlaubt. (Bei Instituten kann davon ausgegangen werden, dass es zu einem in der Publikationsdatenbank repräsentierten Institut Publikationen geben wird; aus Performance-Gründen kann hier nur die Information generiert werden, ob es das Institut überhaupt in der Publikationsdatenbank gibt.)
    Mit der Funktion "Globale Publikationsliste" können nun auch für jene Personen geschlossene Publikationslisten generiert werden, die im Lauf ihrer Karriere an der TU Wien mehreren Fakultäten zugeordnet waren (oder gleichzeitig sind). Im Gegensatz zur "Globalen Suche", wo zuerst eine Auswahlseite aufgerufen wird, wird hier zuerst die Listenausgabe-Seite aufgerufen; von dieser aus ist aber ein Aufruf einer ähnlich der Auswahlseite der "Globalen Suche" gestalteten Seite möglich, mit der die Publikationsliste weiteren Kriterien, einschließlich einer Volltext-Suche, entsprechend eingeschränkt und sogar beliebig sortiert ausgegeben werden kann.
  • In den Ausgabelisten der Funktionen "Globale Suche", "Globale Publikationsliste" und "Suche in der Fakultätsdatenbank" wird jetzt der Suchstring zur Kontrolle nicht in der Form ausgegeben, in der er im Eingabeformular definiert wurde, sondern "zerlegt" in Suchbegriffe. Damit haben Benutzerinnen und Benutzer auch die Chance, zu erkennen, mit welchen Daten die Suche tatsächlich erfolgte. Bei der "Globalen Suche" gibt es bei mehr als einem Suchbegriff auch noch einen Hinweis, dass alle diese Suchbegriffe in einem Datensatz vorkommen müssen, damit dieser in der Ausgabeliste aufscheinen kann.
  • Bei den mit der Schnittstelle für die Erstellung Benutzer-definierter Publikationslisten bzw. mit den Funktionen "Globale Publikationsliste" und "Suche in der Fakultätsdatenbank" generierten Seiten wird dann, wenn keine Einschränkung der Auswahl auf einen Zeitraum erfolgte, zusätzlich zur Anzahl der gefundenen Publikations-Datensätze jetzt auch der Bereich der Publikationsjahre angegeben, aus denen diese Datensätze stammen. Damit kann bei heterogen befüllten Datenbanken - manche Institute haben alte Publikationen nachgetragen, andere nicht - eine sinnvolle, dynamisch aus den Publikationsdaten ermittelte Aussage über den tatsächlich von der Publikationsliste abgedeckten Zeitraum gemacht werden.
  • Die Funktionen für die Erstellung Benutzer-definierter Publikationslisten können jetzt alternativ auch mit der TU-Kennung ("OID") einer Person aufgerufen werden. In diesem Fall werden die Publikationen aller in der aktuellen Fakultäts-Datenbank enthaltenen "Reinkarnationen" dieser Person ausgegeben. (Eine Datenbank-übergreifende ähnliche Funktion wurde oben beschrieben.) Eine Einschränkung der Auswahl auf die Publikationen der einem bestimmten Institut zugeordneten "Reinkarnationen" ist möglich.
  • Die Funktionen zur Erstellung Benutzer-definierter Publikationslisten erlauben über einen neu eingeführten Aufrufparameter die Ausblendung allenfalls existierender Projekt-Informationen in erweiterten Ausgabelisten.
  • Auf den Seiten mit der Autoren-Information erlaubt ein allfällig angezeigter Link auf den White Pages-Eintrag einer Person unter Verwendung der OID dieser Person einen zielsichereren Aufruf der White Pages-Seite mit der zugehörigen Personen-Information. (Bei der bisher ausschließlich und jetzt für den Fall, dass zu einer Person keine OID-Information existiert, angewandten Namens-Suche gelangt man bei Mehrfach-Einträgen mit dem gleichen Namen zuerst auf eine Auswahlseite der White Pages.)
  • Für die in Version V. 1.75 eingeführten für die Kommunikation zwischen Publikations- und Projekt-Datenbank erforderlichen Seiten, die bisher individuell für jede Fakultäts-Datenbank aufgerufen werden mussten, stehen jetzt zusätzlich "globale" Seiten zur Verfügung, die mit den gleichen Parametern wie die äquivalenten bestehenden Seiten aufgerufen werden können, aber die korrekte Fakultäts-Datenbank entweder auf der Basis der ihnen übergebenen Parameter wählen oder aber alle Fakultäts-Datenbanken nach den entsprechenden Projekt-Einträgen durchsuchen. Damit sind auch dann korrekte Ergebnisse zu erhalten, wenn ein Projektleiter im Zuge einer Übersiedlung von einer Fakultät in eine andere seine Projekte "mitgenommen" hat und ihnen in mehreren Fakultäts-Datenbanken Publikationen zugeordnet wurden.
  • Bei allen Feldern für die "schnelle Suche" in Auswahllisten für Personen- und Publikationsmedien-Einträge (in der Funktion "Suche in der Fakultätsdatenbank", im Hauptmenü des Administrationsprogramms, im Editierformular für Publikationen, und auf den Seiten "Auswahl von Namen zum Editieren und Erteilen von Zugriffsrechten", "Medienverwaltung" sowie "Projekteinträge verwalten") wurde die Möglichkeit vorgesehen, die Suche auch durch Drücken der Eingabetaste (statt durch Anklicken der Schaltfläche "Suchen") zu starten. Da dies eine gewisse (und konsistente) Funktionalität des Browsers voraussetzt, ist dieses Feature nicht bei allen Browsern in gleicher Weise verfügbar; bei Netscape 4 passiert beispielsweise beim Drücken der Eingabetaste bei den meisten der oben genannten Seiten nichts; bei Netscape 6 wird bei den meisten Seiten beim Drücken der Eingabetaste das gesamte Formular neu aufgebaut. Da diese Browser-Versionen wegen ihres Alters kaum mehr Verwendung finden, wurde diese Inkonsistenz nicht weiter verfolgt. Bei allen Browsern ist selbstverständlich die Funktionalität der Schaltflächen "Suchen" (und "Neue Suche") weiter erhalten. Definitiv funktioniert das Starten der Suche durch Drücken der Eingabetaste bei den getesteten Windows-Implementierungen von:
    • Internet Explorer (ab Version 5)
    • Netscape 7
    • Mozilla (alle Versionen)
    • Firefox (alle Versionen)
    • Opera (ab Version 6)
  • Da bei der "schnellen Suche" nach Namen - bedingt durch die benutzerfreundlichere Sortierordnung der Namenslisten, die mit dem neuen Datenbank-Backend möglich ist, - ein inkonsistentes Verhalten für den Fall auftrat, dass der eingegebene Suchtext nicht gefunden werden konnte, wurden die Suchalgorithmen nun so geändert, dass der zuletzt eingestellte Namenseintrag in den Auswahllisten erhalten bleibt, wenn der gesuchte Name nicht in der Liste enthalten ist.
  • In allen Instituts-Auswahllisten des Administrationsprogramms scheinen (in den öffentlich zugänglichen Auswahllisten) "ausgeblendete" Institute nunmehr in Klammern auf. (V. 1.75a)
  • Beim Start des Administrationsprogramms werden die folgenden Parameter im Hauptmenü auf ihre Default-Werte zurückgesetzt:
    • Einschränkungen auf Institut, Gruppe oder Person: auf "Alle";
    • Funktion der ausgewählten Person(engruppe): auf "als Autorin / Autor oder wesentlich beteiligte Person";
    • Auswahl beschränken auf (Publikationstypen): auf "Alle";
    • Keine Einschränkungen auf besonders begutachtete oder SCI-Publikationen;
    • Auswahlzeitraum: auf "Alle Daten in der Datenbank" (ein in den Feldern "von" und "bis einschließlich" eingestellter Zeitraum bleibt aber erhalten);
    • "nur Datensätze geändert ab": deaktiviert (ein Eintrag im Datumsfeld bleibt erhalten);
    • "Im Druck erschienene Publikationen": auf "alle";
    • "Auswahl nach Sonderdrucken": auf "alle"
    Damit soll häufig vorkommenden Fehlbedienungen zufolge versehentlicher Einschränkungen der Auswahl begegnet werden. Die am Ende der letzten Session eingestellten Programm-Parameter können wieder hergestellt werden, wenn unmittelbar nach dem Programm-Start auf die Schaltfläche "Letzte Einstellungen" oder auf einen der Links "Hauptmenü" im linken Frame geklickt wird. Derzeit stehen damit die folgenden Schaltflächen am Seitenkopf des Hauptmenüs zur Verfügung:
    • "Eigener Eintrag": Setzt die Felder "Institut", "Abteilung/Gruppe" und "Person" auf die Daten der aktuellen Benutzerin / des aktuellen Benutzers, verändert aber keine anderen Einstellungen des Hauptmenüs.
    • "Default": Setzt alle Einstellungen auf ihre Default-Werte zurück, also:
      • "Institut", "Abteilung/Gruppe" und "Person" auf die Daten der aktuellen Benutzerin / des aktuellen Benutzers;
      • alle oben angeführten, beim Start des Programms vorgenommenen Einstellungen;
      • Auswahlzeitraum "von" und "bis einschließlich" auf das aktuelle Kalenderjahr;
      • "nur Datensätze geändert ab" auf "0000-00-00";
      • "Listenausgabe in" auf "Deutsch";
      • "Sortiert nach" auf "Autorinnen / Autoren";
      • "invers" deaktiviert.
    • "Letzte Einstellungen": Die Einstellungen, mit denen zuletzt (auch in einer früheren Session) eine der Funktionen des Hauptmenüs aufgerufen wurde, werden wieder hergestellt.
    • "Aktualisieren": Baut das Hauptmenü mit den aktuellen Einstellungen neu auf, hat aber keinen Einfluss auf die aktuellen oder früheren Einstellungen.
  • Die Ausgabe des Hinweises beim Aufruf einer der aus dem Hauptmenü zugänglichen Funktionen darauf, dass eine Einschränkung der Auswahl von Publikationen bestehe, wird jetzt unterdrückt, wenn mindestens eine der folgenden drei Bedingungen erfüllt ist:
    • Es wurden unmittelbar vor dem Aufruf der Funktion die Auswahl-Einstellungen geändert (außer, es waren mehrere Einschränkungen gesetzt und nicht alle wurden zurückgesetzt);
    • es wurde unmittelbar vor dem Aufruf der Funktion die Schaltfläche "Letzte Einstellungen" betätigt; oder
    • seit dem letzten Aufruf einer Funktion ist weniger als eine bestimmte voreingestellte Zeit (derzeit 10 Minuten) vergangen.
    Damit soll sichergestellt werden, dass die Benutzerinnen und Benutzer einerseits auf (möglicherweise gar nicht mehr beabsichtigte und ihnen nicht mehr bewusste) Einschränkungen hingewiesen werden, andererseits soll eine Belästigung durch wiederholte Warnungen bei Aufrufen in kurzen Intervallen hintangehalten werden. (Das aufwändige Verhalten beim Zurücksetzen einzelner, aber nicht aller Optionen wurde implementiert, um nicht die User in der falschen Annahme zu belassen, dass sie ohnehin alle Einschränkungen zurückgesetzt hätten.)
  • Die Prüfung auf valide Einschränkungs-Parameter des Hauptmenüs unterbleibt jetzt beim Aufruf der folgenden Editierfunktionen für die Hilfs-Datenbanken, wo diese Parameter nicht relevant sind:
    • Namen und Benutzerrechte editieren
    • Publikationsmedien editieren
    • Medientypen editieren
    • Projekteinträge verwalten
    • Evaluierungsabfragen editieren
  • Zu den bisherigen Einschränkungs-Optionen im Hauptmenü ("Alle", "Institut", "Abteilung/Gruppe" und "Person") kommt neu die Option "Gesamte Fakultät" hinzu. Diese Option kann dann andere Ergebnisse liefern als die Option "Alle", wenn Publikationseinträge existieren, deren sämtliche AutorInnen (bzw. bei Publikationstypen, bei denen auch Herausgeber, Begutachter usw. in die Auswahl einbezogen werden, deren sämtliche an der Publikation beteiligten Personen) keine Angehörigen der Fakultät sind, was in der Regel auf Fehler bei der Eintragung der Publikationen zurückzuführen ist. Sie wird primär für Überprüfungen im Zusammenhang mit den Evaluierungsabfragen benötigt, wo die genannten problematischen Publikationseinträge zu störenden Inkonsistenzen führen können.
  • In der Publikationsauswahl-Liste werden nun Publikationseinträge mit alternierenden Hintergrund-Farben dargestellt, sofern keine eigenen Programm-Farben definiert wurden. Damit können Auswahllisten speziell dann übersichtlicher dargestellt werden, wenn die Ausgabe zusätzlicher Informationen (speziell im Fall "alle Informationen") aktiviert wurde.
  • Analog zu den öffentlich zugänglichen Suchfunktionen wurde auch innerhalb des Administrationsprogramms die Textsuche konsistenter und stabiler gestaltet. (Hier kann allerdings nach wie vor nur nach dem vollen Such-String gesucht werden.) Leerzeichen zwischen mehreren Wörtern des Suchstrings werden jetzt nicht mehr durch "_" ersetzt; es ist jetzt auch eine Suche nach "_" (mit dem Suchstring "\_") möglich.
  • Auf allen Seiten des Administrationsprogramms, auf denen eine Eingabe von Text in Felder der Datenbank möglich ist, wurde eine Filterung der Dateneingaben nach den folgenden Kriterien vorgenommen:
    • Führende Leer- und Steuerzeichen werden jetzt ebenso entfernt wie Leer- und Steuerzeichen am Ende des Eingabetextes. (Leerzeichen, aber nicht Steuerzeichen, am Ende des Textes wurden schon bisher entfernt; dies ist eine Funktionalität der MySQL-Datenbank).
    • Steuerzeichen im Eingabetext werden durch Leerschritte ersetzt (außer bei mehrzeiligen Textfeldern, z.B. für Abstracts oder Memos, wo die Steuerzeichen "carriage return" (\r, ASCII 13) und "line feed" (\n, ASCII 10) erhalten bleiben).
    • Aufeinanderfolgende Leerschritte innerhalb des Eingabetextes werden durch einen Leerschritt ersetzt.
    • Nicht SGML-kompatible Zeichen (speziell die Zeichen des Windows-Zeichensatzes mit ASCII-Codes zwischen 128 und 159, in erster Linie typographische Anführungszeichen, Bindestriche, Auslassungspunkte und einige Sonderzeichen) werden durch (einigermaßen) passende "sichere" Zeichen ersetzt. (Je nach Browser können solche Zeichen auch gar nicht übergeben werden; beispielsweise ersetzen sie Netscape 6 und Opera 7 durch "?". Hingegen erlauben Internet Explorer, Netscape 4, Mozilla, Firefox und Opera 6 die Eingabe dieser Zeichen.)
    • Die Zeichen "<" und ">" werden bei einer Eingabe in einzeiligen Textfeldern in die interne Darstellung "#lt" bzw. "#gt" umgesetzt, um Problemen bei der HTML-Ausgabe dieser Zeichen (die ja in HTML eine spezielle Funktion haben) vorzubeugen. Bei einer HTML-Ausgabe werden diese Zeichen in die entsprechenden HTML-Entities "&lt;" bzw. "&gt;" umgesetzt (und damit unabhängig von den Zeichen in ihrer Umgebung korrekt ausgegeben); bei ASCII- und TeX-Ausgaben erscheinen sie als "<" und ">" bzw. "$<$" und "$>$". Bei einer Eingabe in mehrzeiligen Textfeldern (z.B. für Abstracts) unterbleibt die Umsetzung von "<" und ">", um die Definition von HTML-Tags zu erlauben; hingegen werden dort (für einen korrekten HTML-Code) eingegebene HTML-Entities "&lt;" und "&gt;" in "#lt" bzw. "#gt" umgesetzt und scheinen bei weiteren Editierarbeiten am Eintrag weiterhin als "&lt;" und "&gt;" auf.
    Mit diesen Filterfunktionen wird das (an manchen Fakultäten relativ ausgeprägte) Problem störender Leer-, Steuer- oder Sonderzeichen behoben, die durch copy and paste in Textfelder der Datenbank eingebracht werden und die Sortierung, die Prüfung auf Duplikat-Einträge, die Validität des XML-Exports von Publikationsdaten, und zum Teil sogar die Editierbarkeit von Datenbankfeldern massiv stören können, und Inkonsistenzen bei Verwendung von "<" und ">" werden vermieden.
  • Für die speziellen Bedürfnisse der Fakultät für Architektur und Raumplanung wurden die folgenden Publikationstypen neu eingeführt: (V. 1.75b)
    • Rezension
    • Teilnahme an Ausstellung mit Katalog
    • Teilnahme an Ausstellung ohne Katalog
  • Nach dem Ändern der Publikationstype bei bereits bestehenden Einträgen wird das Editierformular für den Publikationseintrag jetzt automatisch neu aufgebaut. Damit können Fehler vermieden werden, die durch das Erstellen eines Eintrags und Änderung der Publikationstype ohne Neu-Aufbau der Seite entstehen können, weil in diesem Fall für die neue Publikationstype verpflichtende Felder des Eintrags potenziell nicht gesetzt sein können. Die Checkbox "eingeladen" wird bei einer Änderung der Publikationstype immer dann zurückgesetzt, wenn für einzelne Publikationstypen eine spezielle Behandlung dieses Attributs vorgesehen ist (siehe unten)!
  • Für Vorträge und Posterpräsentationen, an deren Zustandekommen in der Regel mehrere Autoren beteiligt sind, die aber nur von einer Person präsentiert werden, wurde die Möglichkeit geschaffen, eine Person in der Autorenliste als "Vortragende(r)" zu identifizieren. Die Verwendung dieses Feldes ist zwar optional; im Hinblick auf die Fragestellungen der zukünftigen "Wissensbilanz" sollte es aber bei allen Vorträgen (insbesondere eingeladenen) korrekt gesetzt werden. Der Name der / des Vortragenden kann im Editierformular für Publikationseinträge aus der Liste der Autorennamen ausgewählt werden; diese Auswahlliste wird bei allfälligen Änderungen der Autorenliste automatisch aktualisiert. Daraus ergeben sich die folgenden Randbedingungen:
    • Damit eine Person als Vortragende(r) identifiziert werden kann, muss sie eine(r) der Autorinnen / Autoren der Publikation sein.
    • Für eine Publikation kann nur ein(e) Vortragende(r) identifiziert werden.
    Der Inhalt des Feldes "Vortragende(r)" hat keinen Einfluss bei der Erstellung von Publikationslisten im Administrationsprogramm oder in den öffentlich zugänglichen Suchfunktionen. Er kann aber sehr wohl einen Einfluss auf die Ergebnisse von Evaluierungsabfragen haben, weil er als eines der Kriterien von Evaluierungsabfragen verwendet werden kann.
    Vortragende werden in den HTML-Ausgaben der Publikationsdatenbank (also in allen Web-Publikationslisten) durch eine Unterstreichung ihres Namens in der Autorenliste ("M. Mustermann") hervorgehoben. In Ausgaben im Text-Format unter Verwendung des Windows-Zeichensatzes oder der internen Darstellung von Sonderzeichen werden die Namen der Vortragenden in den Autorenlisten mit "_" "eingeklammert" ("_M. Mustermann_"), im TeX-Ausgabeformat wird eine Unterstreichung mit der Steuersequenz \underline vorgenommen ("$\underline{M. Mustermann}$").
  • Im Editierformular für Publikationseinträge wurde eine Meldung geändert, die dann ausgegeben wird, wenn in eines der Felder "Seite (von):" oder "Seite bis:" nicht-numerische Werte eingegeben wurden, und die darauf hinweist, dass in diesem Fall die Anzahl der Seiten der Publikation im entsprechenden Feld manuell eingegeben werden muss. Die bisherige Form der Meldung hatte bei einzelnen Benutzern die irrige Auffassung hervorgerufen, dass nur numerische Seitenwerte zulässig seien. (V. 1.75c)
  • Die für Seitenangaben vorgesehenen Felder des Publikationseintrags wurden von 10 auf 20 Zeichen Länge erweitert. (V. 1.75c)
  • Die Felder "Gedruckter Proceedings-Beitrag wurde besonders begutachtet", "Proceedings im SCI aufgelistet" (bzw. die sinngemäß gleichwertigen Felder für andere Publikationstypen), "UB-Archivnummer" und "Gewertet in Evaluierung" im Editierformular für Publikationen sind nur mehr für Personen editierbar, die der neu geschaffenen Benutzer-Hierarchieebene "Spezial-Administrator" angehören. Damit können Fehler ausgeschlossen werden, die durch eine versehentliche Bearbeitung dieser Felder außerhalb der zentralen Publikationsdatenbank-Administration verursacht werden konnten. Das Feld "Sonderdruck vorhanden" kann Publikationstypen-spezifisch auch für "gewöhnliche" AdministratorInnen zur Bearbeitung freigegeben werden. Dies erlaubt die dezentrale Bearbeitung dieser Felder bei fakultätsspezifischen Publikationstypen.
  • Es wurde die Möglichkeit vorgesehen, die Checkbox "eingeladen" für einzelne Publikationstypen (wo dem Wert dieser Checkbox besondere Bedeutung in der Evaluierung zukommt) ebenso wie die oben genannten Felder nur für Personen mit Spezial-Administrator-Privilegien editierbar zu machen. Diese Funktion ist wohl vorhanden, aber derzeit noch nicht aktiviert.
  • Für die "Doppelgänger"-Prüfung innerhalb des Publikations-Editierformulars wird nun ebenfalls der Levenshtein-Algorithmus verwendet, der auch ähnliche Titel oder Publikationsmedien-Bezeichnungen erkennt.
  • Bei der "Doppelgänger"-Prüfung von Publikationseinträgen wird die Gleichheit von Publikationsmedien und Seitenzahlen nicht mehr als Kriterium für einen "Doppelgänger"-Verdacht gewertet, da dies zu viele false positives zur Folge hatte. Publikationen werden jetzt dann als potenzielle Duplikate gemeldet, wenn mindestens eine der nachstehenden Bedingungen erfüllt ist:
    • Autorenlisten gleich, und Titel gleich oder ähnlich;
    • Publikationsmedien gleich oder ähnlich, und Titel gleich oder ähnlich;
    • Autorenlisten gleich, und Seitenzahlen gleich;
    • Titel gleich oder ähnlich, und Seitenzahlen gleich.
    "Ähnlich" bedeutet, dass entweder ein Titel vollständig in einem anderen enthalten ist oder sich Titel oder Publikationsmedienbezeichnungen nur maximal um eine - von der Länge des Titels oder der Bezeichnung abhängige - bestimmte Anzahl von Zeichen voneinander unterscheiden.
  • Bei der Abspeicherung von Publikationseinträgen erfolgt nun auch eine Überprüfung, ob mindestens ein(r) AutorIn der Publikation Angehörige(r) der Fakultät ist. (Bei Publikationstypen, bei denen die Herausgeber ("Herausgabe einer Buchreihe"), Begutachter ("Dissertation"), Betreuer ("Diplomarbeit") oder Rezensierten ("Rezension") relevant sind, wird die Liste dieser Personen in die Prüfung mit einbezogen.) Ähnlich wie bei Publikations-Duplikaten wird unmittelbar nach dem Abspeichern des Publikationseintrags im Fall eines Fehlers eine Seite mit einer entsprechenden Meldung ausgegeben. Durch Fehl-Zuordnung von Personen verursachte Fehler, die die Konsequenz haben können, dass Publikationen unter Umständen für das Institut oder die Fakultät nicht gewertet werden, können so frühzeitig entdeckt und korrigiert werden.
  • Auf der Seite "Projekte zuordnen" wird nun für alle Benutzer standardmäßig eine Liste jener Projekte angezeigt, deren Projektleiter (oder die Person, die das Projekt in der Publikationsdatenbank registriert hat) einem der Institute der Autoren der aktuell selektierten Publikation angehört. Mittels einer Checkbox "Alle Projekteinträge in der Auswahlliste anzeigen" kann optional eine Gesamtliste aller in der Publikationsdatenbank registrierten (auch der ausgeblendeten) Projekte angezeigt werden. (V. 1.75a)
  • Die in Version V. 1.75b neu eingeführten Publikationstypen können jetzt auch korrekt exportiert werden. Je nach Typ der Exportdatei werden auch Informationen zu verknüpften Projekten sowie die (eingabemäßig erst in Version V. 1.80 implementierte) Vortragenden-Information ausgegeben. (V. 1.75c)
  • Die Ausgaben für das Datum des Eintrags bzw. der letzten Bearbeitung sowie für die Personen-IDs der dafür verantwortlichen Personen in Namens- und Medien-Datensätzen in Exportdateien wurden dem sonst in den Exportdateien verwendeten Standard angepasst. (V. 1.75c)
  • In Exportdateien für die Universitätsbibliothek wurde die Ausgabe von Abstracts implementiert. (V. 1.75c)
  • Die Ausgabe von Abstracts im Text-Format (nur relevant für Export-Dateien für die Universitäsbibliothek) wurde für den Fall lesbarer gestaltet, dass der Original-Abstracteintrag mit HTML-Tags formatiert war. In diesem Fall werden alle (echten oder vermeintlichen) HTML-Tags allenfalls umgesetzt und jedenfalls komplett entfernt. (V. 1.75c)
  • Da der in Version 1.75c eingeführte Algorithmus zur Entfernung von HTML-Tags unter ungünstigen Bedingungen zum Verlust größerer Teile des Ausgabetextes führen konnte, werden jetzt nur die gebräuchlichsten HTML-Tags entfernt.
  • In einigen Typen von Exportlisten (nicht in der Ausgabe über die Exportlisten-Schnittstelle und in den UB-Exportlisten) wird nun auch für Personen, deren TU-Datensatzkennung (OID) in der Publikationsdatenbank registriert ist, diese an geeigneter Stelle mit ausgegeben.
  • Bei den Evaluierungsabfragen wurden im Hinblick auf die neuen Architektur-spezifischen Publikationstypen (und im Hinblick auf die "Wissensbilanz") drei Abfragekriterien neu aufgenommen: (V. 1.75c)
    • Nur eingeladene Publikationen (bzw. Einzel-Rezensionen und Einzel-Ausstellungen)
    • Nur nicht eingeladene Publikationen (bzw. Gruppen-Rezensionen und Ausstellungs-Beteiligungen)
    • Nur Herausgeberschaften berücksichtigen
  • Als zusätzliche Abfragebedingung für die Evaluierungsabfragen wurde "Nur Vortragende berücksichtigen" neu aufgenommen.
  • In den Evaluierungsfunktionen des Administrationsprogramms (sowohl in der Funktion "Evaluierungsabfragen vornehmen" als auch in dem nur speziellen Usern vorbehaltenen Evaluierungs-Bereich) besteht nun für Benutzerinnen und Benutzer mit Administrator-Privilegien oder der Berechtigung, spezielle Evaluierungs-Funktionen aufzurufen, die Möglichkeit, Evaluierungsabfragen nur auf die Publikationen eines bestimmten Publikationsjahres anzuwenden. Da Publikationen nur dann in eine Evaluierung eingehen können, wenn sie die Kriterien für ihre Berücksichtigung erfüllen (in der Regel, dass für sie ein Belegexemplar beigebracht wurde), was aber gelegentlich erst Jahre nach ihrem Erscheinen der Fall ist, kann dieser Funktion verwendet werden, um herauszufinden, aus welchen Jahren die in einer Evaluierung gewerteten Publikationen tatsächlich stammen.
  • Die bisher AdministratorInnen vorbehaltene Funktion "Auch Unter-Abfragen in der Auswahlliste anzeigen" auf der Seite "Evaluierungsabfragen vornehmen" steht nun auch Benutzerinnen und Benutzern mit der Berechtigung zum Aufruf der speziellen Evaluierungsfunktionen zur Verfügung.
  • Die bereits in Version V. 1.75 in den Namens-Datensätzen der Publikationsdatenbank implementierte TU-Personen-Identifikations-ID (OID) wird nun in größerem Umfang genutzt und - wenn möglich - beim Anlegen oder Bearbeiten eines Personen-Eintrags aus den Datenbeständen der Zentralen Verwaltung der TU Wien importiert. Wenn eine eineindeutige Übereinstimmung von Familien- und Vornamen sowie Institutszugehörigkeit einer Person mit einem Datensatz der Zentralen Verwaltung besteht, wird die OID beim Abspeichern des Personeneintrags ohne weitere Benutzer-Interaktion von der Zentralen Verwaltung übernommen. Anderenfalls prüft das Administrationsprogramm, ob zumindest teilweise übereinstimmende Daten vorhanden sind, wobei in mehreren Schritten der Umfang der Übereinstimmung reduziert wird. Wird auch nach dem letzten Schritt, bei dem in den Datenbeständen der Zentralen Verwaltung nach dem ersten Teil eines potenziell mehrteiligen Familiennamens gesucht wurde, kein übereinstimmender Datensatz gefunden, wird die Suche ohne weitere Interaktion mit der Benutzerin / dem Benutzer abgebrochen. In allen Fällen, in denen nicht eindeutige Übereinstimmungen gefunden wurden, werden der Benutzerin / dem Benutzer der oder die in den Datenbeständen der Zentralen Verwaltung gefundenen Datensätze auf einer speziellen Seite angeboten; es kann nun entweder der passende Eintrag aus dieser Liste gewählt werden oder für den Fall, dass keiner der Einträge auf die Person zutrifft, deren Namenseintrag gerade bearbeitet wurde, die Default-Option "Keiner der obigen Personeneinträge trifft auf ... zu" beibehalten werden. Mit dieser Vorgangsweise ist gewährleistet, dass mit minimalem Wartungsaufwand die OID-Informationen in der Publikationsdatenbank auf einem aktuellen Stand gehalten werden können.
  • In Publikationsmedien-Einträgen besteht jetzt nur mehr für die Medienklasse "Zeitschrift" die Möglichkeit zur (optionalen) Eingabe einer ISSN. Allfällige zuvor für Publikationsmedien anderer Medienklassen angegebene ISSNs wurden gelöscht. Im Feld "ISSN" werden nur syntaktisch korrekte ISSN-Angaben (keine ISBNs!) akzeptiert; der Inhalt dieses Feldes wird in ein für eine künftige automatisierte Überprüfung des Medieneintrags (z.B. SCI-Status) geeignetes standardisiertes Format gebracht. Damit wird auch eine bisher bestehende Fehlermöglichkeit eliminiert, die die Mehrfach-Eingabe der gleichen ISSN erlaubte.
  • Die Funktion "Projekteinträge verwalten" wurde um eine Editiermöglichkeit für die Projektbezeichnung erweitert. Diese erlaubt die Korrektur möglicherweise verstümmelter oder anderweitig unattraktiver aus der Projektdatenbank importierter Projekt-Kurzbezeichnungen. (Aus rechtlichen Gründen kann der Publikationsdatenbank nur eine dank der Restriktionen von SAP auf 40 Zeichen beschränkte Projekt-Kurzbezeichnung zur Verfügung gestellt werden. In der Publikationsdatenbank sind hingegen Projektbezeichnungen bis zu 255 Zeichen Länge zulässig. Es ist also möglich, die Projektbezeichnungen, die im Fall einer Zuordnung von Projekten und Publikationen auch auf den Detailseiten zu Publikationseinträgen aufscheinen, auf eine sinnvolle Länge zu ergänzen oder überhaupt statt eines Akronyms den vollen Projekttitel anzugeben.) Wenn eine Projektbezeichnung in der Publikationsdatenbank geändert wurde, wird sie automatisch gegen eine allfällige Veränderung durch Neu-Registrierung des Projekts aus der Projektdatenbank gesperrt; sie kann daher nur mehr über die Seite "Projekteinträge verwalten" der Publikationsdatenbank verändert werden. (V. 1.75c)
  • Diese Sperre wurde auch in der - etwas leistungsfähigeren - Funktion für das Editieren von Projekteinträgen in den nur für Administratoren zugänglichen Admin-Seiten sinngemäß implementiert. (V. 1.75c)
  • Eine Einschränkung des Zugriffs auf bestimmte Datenfelder auf "Spezial-Administratoren" analog zum Publikations-Editierformular wurde auch in den nur Administratoren zugänglichen Admin-Funktionen implementiert: "Gewöhnliche" AdministratorInnen finden unter "Publikationseinträge bearbeiten" nur mehr einen Link auf die Funktion "Sonderdrucke abhaken" vor, innerhalb derer nur jene Publikationseinträge zugänglich sind, bei denen auch im Publikations-Editierformular das Setzen der Checkbox "Sonderdruck vorhanden" möglich ist.
  • Auf der Seite "Publikationsdatenbank testen und warten - Administrative Informationen bearbeiten" in den Admin-Funktionen wurde die Möglichkeit neu eingeführt, auf Inkonsistenzen zwischen Sonderdruck- und UB-Archivnummern-Status zu testen. (In der Regel sollten entweder sowohl ein Sonderdruck registriert und eine Archivnummer vergeben sein, oder keines der Beiden.)
  • Das Datum der Validierung eines Publikationseintrags (durch "Abhaken" des Sonderdrucks) wird nun registriert und (für jene Einträge, bei denen die Validierung erst nach Inbetriebnahme dieses Features erfolgte) im Publikations-Editierformular und in Publikationslisten mit Zusatzinformationen angezeigt.
  • Im Bereich der Admin-Funktionen wurde eine Seite für die Verwaltung des Attributs "eingeladen" neu aufgenommen. Mit dieser Seite können - zur Begrenzung des Daten-Volumens - nur jene Publikationstypen verwaltet werden, bei denen das Setzen des Attributs "eingeladen" Benutzerinnen und Benutzern in der Privilegien-Stufe "Spezial-Administratoren" vorbehalten ist (sofern diese Funktion aktiviert ist).
  • In der Suchfunktion nach Publikations-Duplikaten im Admin-Bereich des Administrationsprogramms werden nun - analog zum Verhalten im Editierformular für Publikationen - nicht mehr jene Publikationseinträge als potenzielle Duplikate gewertet, bei denen nur Seitenzahlen und Publikationsmedien übereinstimmen.
  • In der Suchfunktion nach Duplikaten von Publikationsmedien-Einträgen wurde - analog zur Suche nach Publikations-Duplikaten - die Möglichkeit vorgesehen, die Suche in Abhängigkeit vom Erstellungsjahr der Medieneinträge einzuschränken. Damit werden nur Duplikate angezeigt, bei denen mindestens einer der "Partner-Einträge" im oder nach dem angegebenen Jahr erstellt wurde; die Anzahl der angezeigten Duplikate, aber vor allem auch die erforderliche Rechenzeit kann dadurch dramatisch verringert werden.
  • Eine (sehr schnelle) Suchfunktion nach identischen ISSN-Werten in Publikationsmedien-Einträgen wurde implementiert.
  • Die Performance der Suchfunktion nach UB-Archivnummer-Duplikaten wurde wesentlich verbessert.
  • Bei der Suche nach fehlerhaften Publikationseinträgen im Admin-Bereich wurde beim vollständigen Test ebenfalls (wie auch im Publikations-Editierformular) die Überprüfung auf die Fakultäts-Zugehörigkeit der Autoren implementiert.
  • Im Bereich der globalen Seiten der Publikationsdatenbank, jedoch in einem speziellen Passwort-geschützten Verzeichnis, wurde eine Funktion für globale Statistik-Abfragen implementiert, die es erlaubt, gewisse Kenndaten sämtlicher Fakultäts-Datenbanken entweder für einen bestimmten Zeitpunkt oder für ein bestimmtes Zeit-Intervall zu ermitteln, optional auch in einer Schleife mit inkrementierten Zeit-Werten. Der Zugriff auf dieses Verzeichnis musste wegen des potenziell hohen Ressourcenbedarfs komplexerer Abfragen eingeschränkt werden.
  • Zahlreiche Texte der Online-Hilfsfunktion wurden überarbeitet.
  • Bestehender Programmcode wurde gestrafft und leistungsfähiger gestaltet. Trotz erweiterter Funktionalität der Funktionen für die Ausgabe von Publikationslisten konnte die Listenausgabe damit merklich beschleunigt werden.
  • Nach den öffentlich zugänglichen Seiten kann nun auch für sämtliche "gewöhnlichen" Benutzerinnen und Benutzern zugängliche Funktions-Seiten des Administrationsprogramms die Validität des ausgegebenen HTML-Codes gewährleistet werden. (Nicht flächendeckend validiert sind wegen ihrer großen Zahl derzeit noch die (77) nur für Administratoren zugänglichen Programm-Seiten sowie die (125) Seiten der Online-Hilfe.) Unzulässige Zeichen in bestehenden Datenbank-Datensätzen werden jetzt bei der Ausgabe ausgeblendet. (Die verbesserte Filterung der Eingabedaten sorgt dafür, dass keine neuen fehlerhaften Einträge hinzukommen.)
  • Ein durch nicht spezifikationskonformes Verhalten einer PHP-Funktion bedingter Bug wurde behoben, der in der "Globalen Suche" sowie in der "Suche in der Fakultäts-Datenbank" im Standard-Modus (Checkbox "Genau nach diesem Text suchen (Suchtext nicht in einzelne Wörter aufspalten)" deaktiviert) bei Eingabe von "'" oder "\%" als (Teil des) Suchstrings falsche Suchergebnisse zur Folge hatte.
  • Ein Bug wurde behoben, der bei Erstellung einer Publikations-, Abfrage- oder Exportliste mit einem Familien-, nicht aber einem Vornamen als Aufruf-Parameter nicht die Publikationen aller Personen mit dem angegebenen Familiennamen, sondern nur einer (der ersten den Abfragekriterien entsprechenden) Person lieferte.
  • Ein in Version V. 1.75 entstandener Fehler auf der Login-Seite des Administrationsprogramms wurde behoben, der zur Folge hatte, dass die Schaltflächen "Schnelle Suche in der Datenbank" bzw. "Fast Search in the Database" nicht funktionsfähig waren. (V. 1.75a)
  • Auf der Seite "Publikationsauswahl" wurde ein Bug behoben, der zur Folge hatte, dass bei einer leeren Auswahlliste keine Schaltfläche (daher auch nicht die Schaltfläche "Neue Publikation") angezeigt wurde. (V. 1.75c)
  • Weiters wurde auf der gleichen Seite eine Fehlfunktion behoben, die zur Folge hatte, dass dann, wenn nach einer Änderung eines Datensatzes dieser nicht mehr auf der gleichen Auswahlseite aufschien, überhaupt keine Publikationseinträge zur Auswahl angeboten wurden.
  • Im Editierformular für Publikationseinträge wurde bisher auch bei Einträgen, für die keine Editierberechtigung bestand, am Seitenanfang eine Schaltfläche "Formularfelder aktualisieren" angezeigt, deren Betätigung dann aber ein Zwangs-Logout zur Folge hatte. Diese Schaltfläche wird jetzt - wie schon bisher alle äquivalenten Schaltflächen - dann ausgeblendet, wenn keine Editierberechtigung vorhanden ist.
  • Ein (analoger) Bug auf der Seite "Projekte zuordnen" wurde behoben, der ein Zwangs-Logout beim Anklicken der Schaltfläche "Seite aktualisieren" zur Folge hatte, wenn keine Editierrechte für den aktuellen Publikationseintrag bestanden. (In diesem Fall wird korrekterweise die Schaltfläche "Seite aktualisieren" jetzt nicht mehr angezeigt.) (V. 1.75a)
  • Ein Fehler in den JavaScript-Prüfroutinen für ISBN- und ISSN-Felder wurde behoben, der zur Folge hatte, dass unter gewissen Umständen ungültige ISBN- oder ISSN-Daten nicht als solche gemeldet wurden. (Der Fehler hatte keinen Einfluss auf die tatsächlich in der Datenbank gespeicherten Daten, wo die Ungültigkeit der ISBN oder ISSN korrekt erkannt wurde.)
  • Unsauberkeiten bei der Text- (speziell der TeX-) Ausgabe von Publikationseinträgen, insbesondere in Exportdateien, wurden behoben. (V. 1.75c)
V. 1.81 11.11.2005
  • In den frei zugänglichen Funktionen für die Erstellung von Publikations-, Auswahl- und Exportlisten (publist.php3, pubcount.php3, pubsearch.php3 und pubexport.php3) ermöglicht ein neuer Wert für den Aufrufparameter sfeld (sfeld=5) eine Stringsuche im neu definierten Feld "Hidden Keywords" der Publikationseinträge.
  • Die oben genannten Funktionen unterstützen jetzt auch einen Aufruf mit einer Publikationsdatensatz-ID als Parameter (publid). Sinnvollerweise sollten außer diesem Parameter keine weiteren Parameter zur Einschränkung der Publikationsauswahl übergeben werden.
  • Wenn in der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" keine Einschränkung eines Auswahlzeitraums spezifiziert wurde und daher der Bereich der Publikationsjahre angezeigt wird, aus denen Publikationen gefunden wurden, wird jetzt dann, wenn der Beginnzeitpunkt dieses Bereichs vor dem Zeitpunkt der offiziellen verpflichtenden Einführung der Publikationsdatenbank liegt, ein Hinweis darauf ausgegeben, dass die Publikationsliste für den Zeitraum vor der Einführung der Publikationsdatenbank nicht notwendigerweise vollständig ist.
  • Durch Einführung eines zweiten, nur innerhalb des Administrationsprogramms der Publikationsdatenbank sichtbaren Feldes für einen Link (bzw. eine hochgeladene Datei) wurde die Möglichkeit geschaffen, Belegexemplare in elektronischer Form unabhängig von ihrem urheberrechtlichen Status zur Validierung zu übermitteln. Die folgenden Szenarien sind damit möglich:
    • Es ist urheberrechtlich zulässig, eine Publikation in elektronischer Form ins Web zu stellen (bzw. die Publikation steht bereits auf einem öffentlich und frei zugänglichen Server im Web): In diesem Fall kann die Publikation als "Öffentlich sichtbare elektronische Version" auf den Publikationsdatenbank-Server hochgeladen oder ein Link auf die Publikation im zugehörigen Feld eingetragen werden. Um eine Validierung der Publikation auf elektronischem Weg zu erlauben, sollte der Link unbedingt entweder manuell oder durch Aktivierung der Checkbox "Öffentlich sichtbare elektronische Version der Publikation auch zu Validierungszwecken verwenden" in das Feld "Elektronische Version der Publikation für ihre Validierung ("elektronischer Sonderdruck" - nicht öffentlich sichtbar!)" kopiert werden. Für die Validierung unter Verwendung elektronischer Belegexemplare wird ausschließlich der Inhalt dieses zweiten Feldes verwendet!
    • Die Publikation darf aus urheberrechtlichen Gründen nicht öffentlich zugänglich gemacht werden, oder sie steht nur authentisierten Benutzerinnen und Benutzern (kostenpflichtig) im Web zur Verfügung, was auf diverse elektronisch angebotene Zeitschriften zutrifft. In diesem Fall kann ein Link im Feld "Elektronische Version der Publikation für ihre Validierung ("elektronischer Sonderdruck" - nicht öffentlich sichtbar!)" eingetragen bzw. die Publikation als "verborgene Datei" hochgeladen werden. Unabhängig davon kann optional eine "freie" Version der Publikation (z.B. ein Manuskript) als "Öffentlich sichtbare elektronische Version" definiert oder hochgeladen werden.
    Für die Einträge im Feld im Feld "Elektronische Version der Publikation für ihre Validierung ("elektronischer Sonderdruck" - nicht öffentlich sichtbar!)" gelten die folgenden Regeln:
    • In diesem Feld definierte Links werden ausschließlich im Administrationsprogramm angezeigt, sind also nur für authentisierte Benutzerinnen und Benutzer der Publikationsdatenbank sichtbar.
    • Hochgeladene "verborgene Dateien" werden mit speziell "dekorierten" Namen am Server angelegt, die es äußerst unwahrscheinlich machen, dass ihre Namen "erraten" und sie damit direkt angesprochen werden können.
    • Durch eine spezielle Konfiguration des Webservers wird gewährleistet, dass das Verzeichnis mit den hochgeladenen "verborgenen Dateien" nur innerhalb des TU-Netzwerks sichtbar ist; Zugriffe von außerhalb der TU auf dieses Verzeichnis sind hingegen unzulässig.
    Die für die Validierung von Publikationseinträgen verwendeten "verborgene Dateien" (bzw. die zugehörigen Links) können (außer von Administratoren) nicht mehr geändert werden, nachdem die Validierung erfolgte. Damit ist eine sichere Dokumentation der Validierung gewährleistet.
  • Zusätzlich zu den Textfeldern für Abstracts wurde im Publikationseintrag ein Feld "Hidden Keywords" neu eingeführt. Nach dem Inhalt dieses Feldes kann sowohl im Administrationsprogramm als auch mit den Publikationslisten- und Export-Funktionen exklusiv gezielt gesucht werden; auf den öffentlich zugänglichen Seiten scheinen die "Hidden Keywords" hingegen nirgends auf.
  • Um - beispielsweise im Fall einer Mehrfach-Eintragung der selben Publikation - zu verhindern, dass versehentlich ein bereits validierter Publikationseintrag gelöscht wird, ist ein Löschen validierter Publikationseinträge nur mehr für Spezial-Administratoren möglich.
  • Im Editierformular für Publikationen wurden Unsauberkeiten im Programmcode beseitigt, die bei einer vor dem vollständigen Laden der Seite erfolgten Betätigung der obersten Schaltflächen des Formulars - "Formularfelder aktualisieren" und "Neuer Personeneintrag" - zu (allerdings eher harmlosen) JavaScript-Fehlern führten.
  • Die in Version V. 1.80 eingeführte Importfunktion für OID-Informationen (über ein von der Zentralen Verwaltung zur Verfügung gestelltes Webservice) wurde erweitert; es werden nun auch (soweit verfügbar) die Geburtsdaten von TU-Angehörigen importiert. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, eine spezifische Fragestellung der Wissensbilanz ("Publikationen mit Co-Autoren unter 35 Jahren") beantworten zu können. Die Geburtsdaten werden wohl in der Datenbank abgelegt, sie sind aber aus Datenschutzgründen nirgends sicht- und editierbar (nicht einmal für Administratoren).
  • Einem Wunsch der Universitätsleitung entsprechend sollen in Zukunft alle Publikationseinträge sowohl (genau) einem Forschungsschwerpunkt der jeweiligen Fakultät als auch (beliebig vielen) Schwerpunkten der gesamten TU zugeordnet werden können. In der aktuellen Version der Publikationsdatenbank sind bereits Funktionen vorhanden, mit denen die Listen dieser Schwerpunkte bearbeitet werden können; die Implementierung der Zuordnung von Publikationen zu Schwerpunkten unterblieb vorerst jedoch, zumal die offiziellen Listen der Schwerpunkte zum Zeitpunkt der Fertigstellung von Version V. 1.81 noch in Bearbeitung sind.
  • Der HTML-Code der Publikationsdatenbank ist jetzt vollständig validiert.
  • Ein Fehler bei der Wiedergabe von zwei bestimmten Zeichen ("´" und "µ") beim XML-Export wurde behoben.
  • Verbessertes Handling der Publikationstypen "Herausgabe einer Buchreihe" und "Rezension in Fach- und überregionaler Zeitschrift" in Publikations- und Auswahllisten: Für die beiden genannten Typen werden bei Einschränkung auf "Gesamte Fakultät", "Institut", "Abteilung/Gruppe" und "Person" im Standard-Modus ("als Autorin / Autor bzw. wesentlich beteiligte Person") jene Einträge nicht mehr angezeigt, bei denen die Einschränkungsbedingung nur auf (mindestens) eine der im Feld "Autoren" genannten Personen, nicht aber auf den oder die Herausgeber (der Buchreihe) bzw. die/den Rezensierte(n) zutrifft. Die Selektion der Einträge erfolgt in diesem Fall also ausschließlich auf der Basis der im Feld "Herausgeber der Buchreihe" bzw. "Rezensierte(r)" stehenden Personen. Am Verhalten der übrigen Selektions-Moden ("als Autorin / Autor", "als eine im Publikationseintrag genannte Person" und "als Eigentümerin / Eigentümer des Eintrags") ändert sich nichts. (V. 1.80a)
  • Zur Vermeidung von Missverständnissen wurde die Option "als Autorin / Autor oder wesentlich beteiligte Person" im Hauptmenü des Administrationsprogramms und auf der Startseite der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" in "als Autorin / Autor bzw. wesentlich beteiligte Person" umbenannt. (V. 1.80a)
  • Zur Verbesserung der Klarheit des Publikations-Editierformulars wurde bei den Publikationstypen "Herausgabe einer Buchreihe" und "Rezension in Fach- und überregionaler Zeitschrift" die Beschriftung des Feldes "Autoren" im Editierformular in "Autoren/Herausgeber des Einzelbandes" bzw. "Rezensenten" sowie im ersten Fall das Feld "Herausgeber" auf "Buchreihen-Herausgeber" geändert.
  • Das Feld "Buchreihen-Herausgeber" ist nunmehr ein Pflichtfeld für die Publikationstype "Herausgabe einer Buchreihe". (V. 1.80a)
  • Die Publikationsreferenzen für "Herausgabe einer Buchreihe" wurden klarer gestaltet. (V. 1.80a)
  • Einträge von Buch-Herausgaben (und Rezensionen), bei denen keiner der Herausgeber der Buchreihe (bzw. keine der rezensierten Personen) Angehörige(r) der Fakultät ist, werden beim Abspeichern des Publikationseintrags als potenzielle Problemfälle gemeldet. (V. 1.80a)
  • Globale Sonderfunktionen für die Ausführung spezieller Datenbank-Abfragen wurden hinzugefügt. Da die Verwendung dieser Funktionen weit reichende Spezialkenntnisse erfordert, sind sie nur einem stark eingeschränkten Benutzerkreis zugänglich. (V. 1.80a)
V. 1.82 22.11.2005
  • Publikationseinträge können jetzt Fakultäts- und TU-weiten Forschungsschwerpunkten zugeordnet werden, wofür die folgenden Regeln gelten:
    • Eine Publikation kann genau einem Fakultäts-Schwerpunkt und beliebig vielen TU-weiten Schwerpunkten zugeordnet werden.
    • Wenn für die Zuordnung einer Publikation zu TU-weiten Schwerpunkten die Option "Außerhalb der TU-Forschungsschwerpunkte" gewählt wurde, darf jedoch kein weiterer TU-weiter Schwerpunkt selektiert werden.
    • Die Zuordnung zu einem Fakultäts-Schwerpunkt ist für Publikationen bis einschließlich Publikationsjahr 2005 optional, ab Publikationsjahr 2006 verpflichtend.
    • Die Zuordnung zu einem TU-weiten Schwerpunkt ist derzeit ebenfalls optional und wird - je nachdem, zu welchem Zeitpunkt die TU-weiten Schwerpunkte von der Universitätsleitung definiert werden - für das Publikationsjahr 2006 oder 2007 verpflichtend werden.
    Innerhalb des Administrationsprogramms kann die Publikationsauswahl für die folgenden Funktionen auf jene Publikationen eingeschränkt werden, die einem bestimmten Fakultäts- und/oder TU-weiten Schwerpunkt zugeordnet wurden:
    • Einstellung im Hauptmenü; wirksam für die Funktionen:
      • Publikationen eintragen und editieren
      • Suchen in Datenbank
      • Publikations- und Exportlisten erstellen
      • Publikationsstatistik
      • Erweiterte Abfragefunktionen
      • Evaluierungsabfragen vornehmen
    • Einstellung in den speziellen Evaluierungsfunktionen (Seite "Evaluierungsdaten ermitteln"); wirksam für alle dort verfügbaren Evaluierungsfunktionen.
    In der Publikationsdatenbank werden deutsche und englische Bezeichnungen der Schwerpunkte verwaltet. In englischsprachigen Publikations- und Exportlisten können daher die Bezeichnungen der als Einschränkungs-Kriterien gewählten Schwerpunkte in englischer Sprache angezeigt werden.
    Für den Fall des Auslaufens von Schwerpunkten können sowohl Fakultäts- als auch TU-weite Forschungsschwerpunkte in der Publikationsdatenbank inaktiv gesetzt werden. Zuordnungen von Publikationen zu inaktiven Schwerpunkten bleiben erhalten. In den Auswahllisten im Hauptmenü und auf der Seite "Evaluierungsdaten ermitteln" stehen die Namen inaktiver Schwerpunkte in Klammern, können aber gewählt werden. Im Editierformular für Publikationen werden inaktive Schwerpunkte in der Auswahlliste bzw. im Auswahlfeld nur dann (in Klammern) angezeigt, wenn eine bestehende Publikation einem inaktiven Schwerpunkt zugeordnet ist. Eine Neuzuordnung von Publikationen zu einem inaktiven Schwerpunkt ist also nicht (mehr) möglich.
    Die Informationen betreffend die Zuordnung einer Publikation zu Schwerpunkten werden in Export-Dateien mit ausgegeben.
    Da auf längere Sicht eine Zuordnung zu Forschungsschwerpunkten nur für einen kleinen Teil der Publikationseinträge bestehen wird, wurde von einer Implementierung von Einschränkungen auf Schwerpunkte in den öffentlich zugänglichen Seiten ("Globale Suche" und "Suche in der Fakultäts-Datenbank") sowie in den Webservice-Funktionen publist.php3, pubcount.php3, pubsearch.php3 und pubexport.php3 bewusst abgesehen.
    Solange noch keine TU-weiten Forschungsschwerpunkte definiert sind, werden die Auswahllisten bzw. Auswahlfelder für TU-weite Schwerpunkte im Hauptmenü, der Seite "Evaluierungsdaten ermitteln" und im Publikationseintragsformular ausgeblendet.
  • Die Publikationstype "Technical Report der Fakultät" wurde neu geschaffen. Diese Publikationstype nimmt eine besondere Position ein, weil Publikationseinträge mit dieser Type nicht von allen Benutzerinnen und Benutzern, sondern nur von einer Administratorin / einem Administrator angelegt werden können. Die Voraussetzung für den Status Technical Report sollte jedenfalls eine positive Qualitätskontrolle sein. Der Ablauf für die Eintragung eines Technical Reports unter Verwendung des Editierformulars für Publikationseinträge ist wie folgt vorgesehen:
    1. Eine "gewöhnliche" Benutzerin / ein "gewöhnlicher" Benutzer erstellt einen Publikationseintrag mit der Type "Bericht" und lädt die Berichtsdatei auf den Publikationsdatenbank-Server hoch (oder gibt einen Link auf die Berichtsdatei an).
    2. Die für die Qualitätskontrolle von Technical Reports zuständige Person (z.B. der Institutsvorstand) informiert eine(n) Publikationsdatenbank-Administrator(in) (z.B. die/den Fakultätsbeauftragte(n) für die Publikationsdatenbank), dass für diesen Bericht der Status Technical Report zu vergeben ist.
    3. Die Administratorin / der Administrator ändert die Publikationstype auf "Technical Report", setzt die Checkbox "Als Technical Report der Fakultät ok", und speichert den Eintrag ab. Dabei geschieht Folgendes:
      • Das Publikationsjahr des Berichts wird auf das aktuelle Kalenderjahr gesetzt;
      • Das Feld "gewertet in Evaluierung" wird jedoch nicht geändert, um Mehrfachzählungen des gleichen Berichts zu unterbinden;
      • Eine eindeutige fortlaufende Nummer für den Technical Report wird generiert und eingetragen.
    Die oben geschilderte Registrierung eines Berichts als Technical Report kann unter Verwendung einer speziell dafür vorgesehenen Seite in den nur Administratoren zugänglichen Admin-Funktionen wesentlich komfortabler - einfach durch Setzen einer Checkbox - erfolgen.
    Versehentlich als solche registrierte Technical Reports können im Editierformular für Publikationseinträge von allen Benutzerinnen und Benutzern mit Editierrechten für den Publikationseintrag wieder in Berichte zurück verwandelt werden. Außer bei Spezial-Administratoren verbleiben in diesem Fall aber gewisse Informationen im Publikations-Datensatz, die es - unter anderem - unmöglich machen, den Eintrag zu löschen. Sauberer ist es, den Status "als Technical Report ok" unter Verwendung der oben erwähnten Seite in den nur Administratoren zugänglichen Admin-Funktionen zurückzusetzen und damit einen Technical Reports in einen "gewöhnlichen" Bericht zurück zu verwandeln.
    Eine Fakultät kann entscheiden, ob (was sinnvoll ist) das Vorhandensein einer elektronischen Version Voraussetzung für die Erteilung des Status Technical Report sein soll, und ob diese grundsätzlich als "Öffentlich sichtbare elektronische Version der Publikation" oder als nicht öffentlich sichtbare "Elektronische Version der Publikation für ihre Validierung ("elektronischer Sonderdruck")" anzugeben ist. Ein derartiges Kriterium sollte die Administratorin / der Administrator beim Setzen der Checkbox "Als Technical Report der Fakultät ok" sinngemäß überprüfen.
  • In den Evaluierungsabfragen wurde im Hinblick auf in der Leistungsbilanz vorgesehene Fragestellungen die Möglichkeit vorgesehen, nur jene Publikationen zu berücksichtigen, bei denen mindestens eine der die Bewertung bestimmenden Personen (in der Regel Autoren; in Einzelfällen auch oder ausschließlich im Feld für Herausgeber usw. aufscheinende Personen) einer gewissen Alterskategorie zuzuordnen ist, wobei die folgenden Optionen gelten:
    • "Autoren, die höchstens nn Jahre alt sind";
    • "Autoren, die genau nn Jahre alt sind";
    • "Autoren, die mindestens nn Jahre alt sind".
    Die Anzahl nn der Lebensjahre kann frei gewählt werden. Das Kriterium gilt für den Zeitpunkt des jeweiligen Publikationsjahres einer Publikation; es gilt als erfüllt, wenn ein Autor irgendwann während des Publikationsjahres höchstens, genau oder mindestens das angegebene Alter hatte.
    Die Abfragen greifen auf die in die Namens-Datensätze importierten Geburtsjahre der TU-Angehörigen zu. Es können daher grundsätzlich nur solche Personen das Alters-Kriterium erfüllen, die Angehörige der aktuellen Fakultät sind und in einem Dienstverhältnis zur TU Wien stehen; nur für solche Personen können die Geburtsjahre aus den Datenbeständen der Zentralen Verwaltung bezogen werden. Aus Datenschutz-Gründen können die Geburtsjahr-Informationen in der Datenbank nicht eingesehen und daher auch nicht manuell nachgetragen werden. (Das Kriterium "höchstens 35 Jahre" kann also nicht als erfüllt gelten, wenn ein 30-jähriger Diplomand oder Dissertant, der in keinem Dienstverhältnis zur TU Wien steht, Koautor ausschließlich altgedienter Universitätsangehöriger ist.)
  • Ein Bug wurde behoben, der zur Folge hatte, dass die Markierung für eine / einen Vortragende(n) in der Referenz-Ausgabe (also die Unterstreichung) dann verloren ging, wenn der Namenseintrag eines der Autoren geändert wurde. (Auf die für Evaluierungszwecke verwendete interne Vortragenden-Information im Publikationseintrag hatte der beschriebene Fehler aber keinen Einfluss.)
  • Weiters wurde ein Bug in der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" behoben, der bewirkte, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Voreinstellung für die ausgewählte Person oder Organisationseinheit als "Autorin / Autor bzw. wesentlich beteiligte Person" in "Eigentümerin / Eigentümer des Datensatzes" geändert wurde.
V. 1.83 16.12.2005
  • Für alle nicht unbedingt selbsterklärenden als Link fungierenden Icons werden nun bei allen Browsern tooltips angezeigt (wenn der Mauszeiger etwa eine Sekunde über das Icon gehalten wird, erscheint ein Text mit der Erklärung des Icons).
  • Um für Suchmaschinen einen zuverlässigen Zugang zu den Daten in der Publikationsdatenbank zu schaffen, wurde auf der Startseite der einzelnen Fakultäts-Datenbanken (z.B. http://pub-et.tuwien.ac.at/) ein neuer Link "Publikationslisten aller Institute der Fakultät für ..." ("Publication lists of all institutes of the Faculty ...") vorgesehen, der auf eine Seite führt, auf der für jedes (aktive) Institut der Fakultät (bzw. des Fachbereichs) ein statischer Link auf seine komplette Publikationsliste vorhanden ist. (Suchmaschinen können sehr wohl Links mit Aufrufparametern folgen, unabhängig von der Dateitype der Datei, auf die der Link verweist; sie können verständlicherweise aber keine Seiten erreichen, für die eine interaktive Dateneingabe erforderlich ist. Die Publikationen von Instituten, die irgendwo auf ihrer Homepage einen statischen Link auf die Seite publist.php3 untergebracht hatten, wurden schon bisher von Suchmaschinen verarbeitet. Die neu geschaffene Seite soll nun auch die Publikationen jener Institute für Suchmaschinen sichtbar machen, für die bisher kein statischer Link auf ihre Publikations-Seite verwiesen hat.) Im Hinblick auf das vorgesehene Ziel-"Publikum" (die Suchmaschinen) wurde die Formatierung der Instituts-Publikationslisten bewusst spartanisch gehalten.
  • In der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" werden ab Version V.1.83 dann, wenn keine Einschränkung der Suche auf eine Gruppe von Publikationstypen erfolgt ist, die Publikationen nach den in der Auswahlseite angebotenen Publikationstypen-Gruppen gruppiert ausgegeben:
    • Bücher und Buch-Herausgaben
    • Im Druck erschienene Originalbeiträge
      • Zeitschriftenartikel
      • Buchbeiträge
      • Beiträge in Tagungsbänden (einschließlich Vorträgen und Posterpräsentationen mit Tagungsband-Eintrag)
    • Vorträge und Posterpräsentationen
    • Patente
    • Akademische Arbeiten
      • Habilitationsschriften
      • Dissertationen
      • Diplomarbeiten
    • Berichte
    • Architektur- und Städtebauentwürfe
    • Rezensionen
    • Teilnahmen an Ausstellungen
    Die Miteinbeziehung der Vorträge und Posterpräsentationen mit Tagungsband-Eintrag unter "Im Druck erschienene Originalbeiträge" hat die Konsequenz, dass diese Publikationseinträge zweimal in der Ausgabeliste aufscheinen: einmal bei den "Im Druck erschienenen Originalbeiträgen", und einmal unter "Vorträge und Posterpräsentationen". In der von der Seite "Erstellen von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen" (Link "Web-Tools") des Administrationsprogramms aus aufrufbaren alten Auswahlseite der Funktion "Suche in der Fakultäts-Datenbank" (und auf der Seite "Erstellen von Publikationslisten- und Abfrage-Webadressen" selbst) kann die alte Version der Ausgabeliste, in der jeder den Abfragekriterien entsprechende Publikationseintrag genau einmal vorkommt, über die Option "Alle (mit Standard-Publikations-Gruppierung)" aufgerufen werden, bei der wie bisher die folgenden Gruppen verwendet werden:
    • Bücher und Buch-Herausgaben
    • Zeitschriftenartikel
    • Buchbeiträge
    • Beiträge in Tagungsbänden
    • Vorträge und Poster (mit Tagungsband-Eintrag)
    • Vorträge und Poster (ohne Tagungsband-Eintrag)
    • Patente
    • Habilitationsschriften
    • Dissertationen
    • Diplomarbeiten
    • Architektur- und Städtebauentwürfe
    • Rezensionen
    • Teilnahmen an Ausstellungen mit Katalog
    • Teilnahmen an Ausstellungen ohne Katalog
    Die obigen Gruppen werden - auch von der Standard-Seite "Suche in der Fakultäts-Datenbank" - in allen Ausgaben verwendet, bei denen die Auswahl der Publikationen auf eine der in der ersten Liste angeführte Gruppe von Publikationstypen eingeschränkt wurde. Die Option "Alle (mit Standard-Publikations-Gruppierung)" wurde zur Vermeidung einer Verwirrung der User auf der Standard-Seite "Suche in der Fakultäts-Datenbank" nicht vorgesehen.
    Die neue Gruppierung ist auch auf der Webservice-Seite publist.php3 (mit dem Parameter sgrp=-1) verfügbar. Aus Kompatibilitätsgründen ist die bisherige Gruppierung nach wie vor (mit dem Parameter sgrp=1) vorhanden. Auf den übrigen Webservice-Seiten (pubcount.php3, pubsearch.php3 und pubexport.php3) existiert weiterhin ausschließlich die bisherige Form der Gruppierung der Publikationseinträge, da für diese Seiten eine Gruppierung entweder irrelevant ist (pubcount.php3) oder in beliebiger Form durch den abfragenden Server vorgenommen werden kann (pubsearch.php3 und pubexport.php3). Der Parameter sgrp=-1 wird dort in sgrp=1 umgesetzt.
  • Die fixen Verbindungs-Texte in Publikationsreferenzen, insbesondere in englischsprachigen, wurden überarbeitet.
  • In den Publikations-Exportdateien (erstellt im Administrationsprogramm oder mit der Webservice-Seite pubexport.php3) wird neben der schon bisher ausgegebenen Autorenliste (Feld "<autoren>") eine "gesäuberte" Autorenliste (Feld "<autoren_clean>") angeboten, bei der die Unterstreichungen des Namens der/des Vortragenden (HTML-Tags "<u>" und "</u>" bzw. (im Text-Modus) die Zeichen "_" vor und nach dem Namen der/des Vortragenden) eliminiert wurden.
  • Entsprechend dem aktuellsten Entwurf der Wissensbilanz-Verordnung mussten einige Erweiterungen der erfassten Daten - speziell für Vorträge und Präsentationen - vorgesehen werden. (Es kann sein, dass es in dem noch durchzuführenden Begutachtungsverfahren für die Wissensbilanz-Verordnung noch zu Änderungen kommt und - mit nicht allzu großer Wahrscheinlichkeit - einzelne der jetzt neu eingeführten Parameter irrelevant werden; da aber die Publikationen aus 2006 jedenfalls nach den Regeln der Wissensbilanz ausgewertet werden müssen, wurde für die höchstwahrscheinlich zu erwartenden Fragestellungen bereits jetzt Vorsorge getroffen, um eine potenzielle Nachbearbeitung einer größeren Anzahl bereits vorhandener Einträge für 2006 zu vermeiden.)
    • Die Wissensbilanz verlangt spezielle Informationen über den Vortragenden (z.B. das Geschlecht). Es sollte daher bei allen Einträgen für Vorträge und Präsentationen die oder der Vortragende spezifiziert werden. Da wir seit der Implementierung des Feldes "Vortragende(r)" mehrfach darauf hingewiesen wurden, dass unter bestimmten Voraussetzungen - ein Vortrag oder eine Posterpräsentation wurde auf der Tagung von einer Person gehalten, die nicht auf der Liste der Autoren aufscheint, oder ein Poster wurde von mehreren Autoren präsentiert - die Angabe (genau) einer oder eines Vortragenden nicht möglich sei, wurde davon abgesehen, das Feld "Vortragende(r)" zu einem Pflichtfeld zu machen. Es gelten jetzt die folgenden Regeln:
      • Wenn im Feld "Vortragende(r)" kein Name ausgewählt wurde, wird beim Abspeichern des Publikationseintrags eine Warnung ausgegeben; es ist jedoch möglich (und zulässig), den Eintrag auch ohne Auswahl einer oder eines Vortragenden abzuspeichern.
      • Zusätzlich zur bereits bestehenden rigorosen Evaluierungsabfrage nach Vortragenden (bei der Einträge, bei denen das Feld "Vortragende(r)" nicht gesetzt ist, nicht berücksichtigt werden), wurde eine alternative Abfrage vorgesehen (die, die Zustimmung des Vizerektors für Forschung vorausgesetzt, wahrscheinlich auch für die Ermittlung der Wissensbilanz-Daten verwendet werden wird), bei der dann, wenn kein(e) Vortragende(r) spezifiziert wurde, die Daten der erstgenannten Autorin / des erstgenannten Autors als Vortragenden-Daten verwendet werden.
    • Zusätzlich zu den drei bisher vorhandenen Vortrags-Publikationstypen - "Vortrag ohne Tagungsband", "Vortrag mit Tagungsband" und "Vortrag mit CD- oder Web-Tagungsband" - wurden die Publikationstypen "Haupt-(Keynote-)Vortrag ohne Tagungsband", "Haupt-(Keynote-)Vortrag mit Tagungsband" und "Haupt-(Keynote-)Vortrag mit CD- oder Web-Tagungsband" neu implementiert, die dann (und nur dann) gewählt werden sollten, wenn ein Vortrag tatsächlich als Keynote Lecture gehalten wurde (was wohl in der Regel mit dem Attribut "eingeladen" korreliert sein wird, in der Wissensbilanz aber parallel zum und unabhängig vom Attribut "eingeladen" erhoben werden soll).
    • In der Wissensbilanz-Verordnung wird zudem nach näheren Informationen zum Veranstaltungsort gefragt, wobei sich die drei in der Verordnung angeführten Kategorien "national", "EU" und "Drittstaaten" offenbar in die - hoffentlich verständlicheren - jetzt in der Datenbank neu eingeführten Optionen "Österreich", "EU" und "außerhalb der EU" übersetzen lassen, die für Vorträge und Posterpräsentationen unterhalb des Feldes für den weiterhin textual anzugebenden Veranstaltungsort vorgesehen wurden. Für Publikationen ab Publikationsjahr 2006 ist die Angabe einer der drei Optionen verpflichtend. (Bei den - glücklicherweise nicht allzu zahlreichen - bereits vorhandenen Vortrags-Einträgen für 2006 muss diese Information nachgetragen werden.)
    • Die Wissensbilanz unterscheidet nach dem Modus der Patenterteilung, der nicht notwendigerweise auf die bisher ausschließlich verfügbare Klassifizierung mit Publikationsmedien abbildbar ist: "Zu zählen sind Patente, die gemäß Patentgesetz 1970, gemäß dem Europäischen Patentübereinkommen und in Staaten, die nicht Vertragsstaaten des Europäischen Patentübereinkommens sind, erteilt wurden."
      Es wurden daher bei Patent-Einträgen drei Radio Buttons mit den obigen drei Möglichkeiten vorgesehen. Für Publikationen ab Publikationsjahr 2006 ist die Angabe einer der drei Optionen verpflichtend.
  • Um speziell beim Anlegen neuer Publikationseinträge die inzwischen schon recht unübersichtlich gewordene Auswahlliste für die Publikationstypen übersichtlicher zu gestalten, wurde im Publikations-Editierformular bei neuen Einträgen eine zweistufige Auswahl der Publikationstype vorgesehen: Im ersten Schritt ist in einer Klappliste eine von (nicht allzu vielen) Publikationstypengruppen zu wählen (die Haupt-Typengruppen aus der weiter oben angeführten zweistufigen Liste); nach der automatisch erfolgten Aktualisierung der Seite erscheinen in einer Klappliste für die Publikationstypen (nur) die der gewählten Gruppe zugeordneten Typen. Nach der Auswahl einer Publikationstype wird das Formular automatisch nochmals - diesmal mit allen für die gewählte Type benötigten Feldern - aufgebaut. Wenn es in einer Publikationstypengruppe nur eine einzige Publikationstype gibt, wird diese automatisch selektiert und das Formular bereits nach der Auswahl der Publikationstypengruppe vollständig aufgebaut. Bei bereits erfolgter Auswahl einer Publikationstype wird wie bisher die komplette Liste aller Publikationstypen in der dafür vorgesehenen Klappliste angezeigt; eine nachträgliche Änderung der Publikationstype eines bestehenden Eintrags kommt wohl nicht so häufig vor, dass hier eine ähnliche zweistufige Auswahl erforderlich wäre. Die Publikationstypen "Vortrag mit Tagungsband", "Haupt-(Keynote-)Vortrag mit Tagungsband", "Posterpräsentation mit Tagungsband", "Vortrag mit CD- oder Web-Tagungsband", "Haupt-(Keynote-)Vortrag mit CD- oder Web-Tagungsband" und "Posterpräsentation mit CD- oder Web-Tagungsband" scheinen sowohl unter der Publikationstypengruppe "Im Druck erschienene Originalbeiträge" als auch unter "Vorträge und Posterpräsentationen" auf.
  • Bei der Prüfung nach Duplikat-Einträgen von Publikationen beim Anspeichern eines Publikationseintrags (sowie bei den Duplikatprüfungs-Funktionen auf den nur Administratoren zugänglichen Admin-Seiten) gibt es die folgenden Änderungen:
    • Autorenlisten werden jetzt als gleich gemeldet, wenn sie sich nur durch die Markierung einer/eines Vortragenden und/oder das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein des Zusatzes "et al." voneinander unterscheiden. (Bisher wurden solche Autorenlisten als unterschiedlich interpretiert.)
    • Bei Publikationstypen, die keine Publikationsmedien verwenden (z.B. Berichte, Dissertationen usw.) erfolgt nun kein Vergleich der Medientypen mehr. (Bisher hatten alle diese Einträge die gleiche Pseudo-Medientype, also von vornherein gleiche Publikationsmedien, was zahlreiche false positives zur Folge hatte.)
    • Bei der Anzeige vermutlicher Duplikate werden nun auch die Gründe angegeben, weshalb sie als potenzielle Duplikate erkannt werden. Im Fall ähnlicher Titel oder Medienbezeichnungen wird für Administratoren auch die tatsächliche Levenshtein-Distanz der miteinander verglichenen Strings sowie die Levenshtein-Distanz angezeigt, die diese mindestens haben müssten, um als unterschiedlich zu gelten. (Die Levenshtein-Distanz ist in etwa die Anzahl der Zeichen, um die sich die beiden Strings voneinander unterscheiden. Die minimal erforderliche Levenshtein-Distanz wächst proportional mit der Länge des kürzeren der beiden miteinander verglichenen Strings.)
  • Die Felder "angenommen, noch nicht erschienen" (o.ä.) und "Sonderdruck vorhanden" sind nun im Editierformular für Publikationen (zumindest durch eine Warnmeldung) gegeneinander verriegelt: Administratoren können das Feld "Sonderdruck vorhanden" für noch nicht abgeschlossene Publikationen ("angenommen, noch nicht erschienen" o.ä. gesetzt) nicht mehr setzen; alle User erhalten beim Versuch, eine bereits validierte Publikation auf "angenommen, noch nicht erschienen" o.ä. zurückzusetzen, eine Warnmeldung. Ein analoges Verhalten weisen auch die nur für Administratoren zugänglichen speziellen Admin-Funktionen für das "Abhaken" von Sonderdrucken auf, wo zudem noch nicht abgeschlossene Publikationen farblich markiert werden.
  • Publikationseinträge werden nun beim Abspeichern sowie in einer nur für Administratoren zugänglichen Wartungs-Funktion auch auf Konsistenz der angegebenen Datumswerte (Publikationsdatum, Erscheinungsdatum einer Druck-Publikation, Datum einer Veranstaltung und Erteilungs-Datum eines Patents) geprüft. (Inkonsistenzen dieser Daten kommen in größerer Zahl nur bei sehr alten, noch mit der Microsoft Access-Version der Publikationsdatenbank erstellten Einträgen und daher nur in der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik vor und sind durch Neu-Abspeichern des Eintrags leicht zu beheben. Bei Einträgen, die mit ab Ende 2001 freigegebenen Versionen der Datenbank abgespeichert wurden, sind sie nur mehr bei echten Browser- oder Datenbank-Fehlern möglich.) Im Zuge dieser Prüfung wird auch eine Warnung ausgegeben, wenn das Erscheinungsjahr des Proceedings-Beitrags zu einer Konferenz vor dem Jahr des (Beginn-) Datums dieser Konferenz oder mehr als ein Jahr danach liegt; solche Einträge sind zwar technisch möglich, aber selten sinnvoll.
  • Der Programmcode des Editierformulars für Publikationseinträge wurde geändert, um einen Bug in Opera 8.5 auszuschalten, der verhinderte, dass mit diesem Browser die Publikationstype eines bestehenden Datensatzes geändert werden konnte. (Wenn bei der Änderung der Auswahl aus einer Klappliste eine automatische Warnung über JavaScript angezeigt wird, "vergisst" Opera 8 auf die Änderung. Jetzt wird er wieder daran erinnert.)
  • Bei den im Administrationsprogramm verfügbaren Publikationsreferenzen und -listen "mit Zusatz-Informationen" werden die für Vorträge/Posterpräsentationen und Patente neu eingeführten Felder "Veranstaltungsort" bzw. "Patenterteilung", die beide aus der Publikationsreferenz selbst nicht ersichtlich sind, im Rahmen des Blocks mit Zusatz-Informationen angezeigt. Auch das Attribut "angenommen, noch nicht erschienen" wird nun gegebenenfalls mit seiner Publikationstyp-spezifischen Bezeichnung im Block mit Zusatz-Informationen ausgegeben. Damit wird beispielsweise die Kontrolle von (Evaluierungs-) Abfragen erleichtert.
  • Aus den gleichen Gründen wird jetzt - im Hinblick auf einzelne Fragestellungen der Wissensbilanz - in der Seite mit Informationen zu Autoren usw., die über optional anzeigbare Links in Publikationsreferenzen und -listen ("Autoren-Information anzeigen") aufgerufen werden kann, dann (und nur dann), wenn der Aufruf der Seite aus dem Administrationsprogramm heraus erfolgte, auch die in der Publikationsdatenbank gespeicherten Information über das Geschlecht der betreffenden Person angezeigt.
  • Den für die Wissensbilanz implementierten zusätzlichen Feldern entsprechen neu eingeführte Abfrage-Bedingungen für die Evaluierungsabfragen:
    • Vorzugsweise Vortragende berücksichtigen: Dies ist die oben erwähnte "weichere" Abfrage nach Vortragenden, die dann, wenn kein(e) Vortragende(r) definiert ist, die Daten der / des jeweils erstgenannten Autorin / Autors verwendet.
    • Veranstaltungsorte berücksichtigen: Eine Auswahlliste erlaubt die Verwendung aller Datensätze unabhängig vom Veranstaltungsort (Default) sowie die Einschränkung der Abfrage auf Veranstaltungsorte in Österreich, der EU und außerhalb der EU.
    • Patenterteilung berücksichtigen: Eine Auswahlliste erlaubt die Verwendung aller Datensätze unabhängig vom Modus der Patenterteilung (Default) sowie die Einschränkung der Abfrage auf Patenterteilungen gemäß Patentgesetz 1970, gemäß dem Europäischen Patentübereinkommen und in Staaten, die nicht Vertragsstaaten des Europäischen Patentübereinkommens sind.
    • Alle Personen / nur Frauen / nur Männer berücksichtigen: Diese Auswahlliste erlaubt die optionale Einschränkung der Publikationsauswahl auf jene Publikationen, bei denen mindestens eine in die Bewertung eingehende Person (in der Regel AutorInnen, gegebenenfalls HerausgeberInnen / Betreuerinnen oder Vortragende) das ausgewählte Geschlecht hat. Diese Abfragebedingung eignet sich besser für die automatisierte Ermittlung der Evaluierungsdaten als die in der Publikationsdatenbank bereits seit Version V.1.30 (21.01.2002) verfügbare Option "Geschlechtsspezifische Aufschlüsselung".
  • Über die bereits oben erwähnten Änderungen und Ergänzungen von Test-Funktionen im Rahmen der nur für Administratoren zugänglichen speziellen Admin-Seiten des Administrationsprogramms hinaus wurde dort ein Vollständigkeitstest für Namenseinträge implementiert. (Ähnlich wie bei den Publikationseinträgen sind Inkonsistenzen in größerem Umfang nur bei sehr alten, noch mit der Microsoft Access-Version der Publikationsdatenbank erstellten Namenseinträgen zu erwarten. Fehler bei neueren Einträgen könnten allenfalls durch Browser- oder Datenbank-Fehlfunktionen verursacht worden sein.)
  • Die ältere der beiden Funktionen für die Suche nach fehlerhaften Publikations-Datensätzen in den speziellen Admin-Seiten des Administrationsprogramms wurde aufgelassen; die vorher als "Publikationen - vollständiger Test" bezeichnete Funktion heißt jetzt (wie zuvor die jetzt aufgelassene Funktion) "Publikationen". Nach einigen Verbesserungen der Performance der "vollständigen" Testfunktion bestand kein Grund mehr zur Beibehaltung der weit weniger selektiven alten Funktion, die zudem die neu hinzugekommenen Datenelemente in den Publikationseinträgen nicht mehr geprüft hätte.
  • Die Navigation zwischen den nur für Administratoren zugänglichen speziellen Admin-Seiten des Administrationsprogramms wurde verbessert; aus allen Ausgabeseiten führt jetzt ein Link zurück auf die Seite, von der aus die betreffende Funktion aufgerufen wurde. Dies vermeidet Probleme mit Browsern der Opera-Familie, bei denen - im Gegensatz zu allen anderen Browser-Typen - bei der Rückkehr auf eine Aufrufsseite mit der "Zurück"-Schaltfläche des Browsers die Formularelemente für den Funktionsaufruf unerwünschterweise noch immer (gegen eine versehentliche mehrfache Übergabe der Aufrufparameter) verriegelt sind und zur Erlangung der normalen Funktionalität die Aufrufseite neu geladen werden müsste.
  • Da sich im Lauf des Betriebs der Datenbank gewisse Kompatibilitäts-Probleme gezeigt haben (die in der Regel leicht aus der Welt geschafft werden können), wurde eine diesbezügliche Informations-Seite neu implementiert.