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{$\underline{B. Jakab}$}, F. Franek, M. Rodr{\'\i}guez Ripoll, B. Scheichl: 
''Reibleistungsminimierung bei optimaler Reinigungsleistung''; 
Talk: ZUKUNFT.FORUM PAPIER - Die {\"O}sterreichische Papierfachtagung / FUTURE.FORUM PAPER - The Austrian Paper Conference, Messe Congress, Graz (invited); 2012-05-23 - 2012-05-24.

@unpublished{jakab12[TUW-208246],
    author = {Jakab, Bal{\'a}zs and Franek, Friedrich and Rodr{\'\i}guez Ripoll, Manel and Scheichl, Bernhard},
    title = {Reibleistungsminimierung bei optimaler Reinigungsleistung},
    year = {2012},
    keywords = {Hydrodynamische Schmierung, Kontaktmechanik, Reinigungslesitung, Schaber-Walze-Kontakt, Tribologie},
    abstract = {Unsere Forschungsarbeiten beim Exzellenzzentrum f{\"u}r Tribologie in Wiener Neustadt konzentrieren sich derzeit auf die Minimierung der Reibleistung bei optimaler Reinigungsleistung im Tribosystem {Schaber/Walze}. Durch grundlegende Analysen, mathematische Modellierungen und experimentelle Untersuchungen werden die tribotechnischen Parameter der Schaberreinigung optimiert, um hervorragende Reinigungsleistung bei gleichzeitig minimalem Schaberverschlei{\ss} zu erreichen.\par
Als Reinigungsfunktion eines Schabers in der Nasspartie versteht man das S{\"a}ubern und Freihalten der Walzenoberfl{\"a}che von Verschmutzungen/ Kontaminationen, losen Partikeln und Wasser. F{\"u}r das Abstreifen und Beseitigung unerw{\"u}nschter Bel{\"a}ge sowie das Durchbrechen allenfalls entstehender Wasserfilme sind entsprechende Anpresskr{\"a}fte erforderlich. Die Reinigungswirkung des Schabers h{\"a}ngt von dessen effektiven {\"o}rtlichen und zeitlichen Eingriff ab und wird daher vom Schwingungsverhalten beeinflusst. Demzufolge kommt es h{\"a}ufig zu einer {{\"U}berh{\"o}hung} der Linienlast als Sicherheitsreserve, was unn{\"o}tig hohe Reibleistung generiert und tendenziell den Schaberverschlei{\ss} f{\"o}rdert. \par
Die zwei Kerngebiete der Forschungsarbeiten sind die ganzheitliche tribosystematische bzw. tribomechanische Charakterisierung der Komponente Schaber und die Beschreibung der hydrodynamischen Verh{\"a}ltnisse des Schaber-Walze-Kontaktes. Dabei werden verschiedene Aspekte des komplexen Tribosystems theoretisch und experimentell aufbereitet.\par
Auf Basis kontaktmechanischer Randbedingungen leitet sich die erforderliche Anpresskraft an der Schaberspitze unter idealisierten Annahmen der Schabergeometrie aus der Filmdicke sowie Festigkeit der Kontamination und der Kantenverrundung des Schabers ab. Hydrodynamische Schmierungseffekte k{\"o}nnen nach unserer Hypothese f{\"u}r die Minimierung der Reibleistung bei gleichzeitig ausreichender Reinigungsleistung vorteilhaft sein. Dabei muss der sich gegebenenfalls aufbauende Wasserfilm (Schmierspalt) kleiner sein als die kleinsten zu entfernenden Schmutzpartikeln.\par
Mit Hilfe von erstmals f{\"u}r dieses Anwendungsgebiet aus der hydrodynamischen Schmierungstheorie abgeleiteten Zusammenh{\"a}ngen wurde eine Parameteranalyse f{\"u}r die Optimierung der aus tribologischer Sicht relevanten Betriebsparameter durchgef{\"u}hrt. Die erarbeiteten Tendenzen zeigen eine gute {{\"U}bereinstimmung} mit praxisrelevanten Erkenntnissen, die mit Simulationsrechnungen und Experimenten best{\"a}tigt werden konnten.},
    note = {invited; talk: {ZUKUNFT}.{FORUM} {PAPIER} - Die {{\"O}sterreichische} Papierfachtagung / {FUTURE}.{FORUM} {PAPER} - The Austrian Paper Conference, Messe Congress, Graz; 2012-05-23 -- 2012-05-24}
}



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