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Scientific Reports:

C. Grabner, E. Schmidt:
"Finite Elemente Analyse eines 500MVA Wasserkraft-Synchrongenerators";
Report for Bericht über die Projekte an den zentralen Applikationsservern des EDV-Zentrums der TU Wien; 1999.



German abstract:
Der Synchrongenerator ist heute der wichtigste Erzeuger elektrischer Energie und hat daher in der elektrischen Energieversorgung einen hohen Stellenwert. Insbesondere bei Grenzleistungsmaschinen stellt sich der Bedarf nach einer möglichst genauen bzw. exakten Auslegung der elektrischen Maschine. Bei der Bewertung der Genauigkeit der elektromagnetischen Auslegung von elektrischen Maschinen wird in steigendem Ausmaß die Methode der Finiten Elemente eingesetzt, um dadurch den Vergleich zwischen der herkömmlichen Vorausberechnung und den Auswertungen aus den Finite Elemente Analysen herzustellen.
Für einen Wasserkraft-Synchrongenerator mit den Nenndaten Nennscheinleistung 500 MVA, Nennspannung 21000 V Y, Nennfrequenz 50 Hz, Nennstrom 13745 A, Polpaarzahl 7, Nennerregerstrom 2865 A sind zweidimensionale nichtlineare Finite Elemente Analysen mit EMAS durchgeführt worden, welche die Ermittlung der stationären elektrischen Betriebskennwerte zum Ziel gehabt haben.
pp. 275-283
9 pages
Finite Elemente Berechnungen mit EMAS für Synchronmaschinen in Transversalflussbauweise
Erich Schmidt
Projekte an den zentralen Applikationsservern des EDV-Zentrums der TU Wien
1999
Abstract: Eine permanentmagneterregte Synchronmaschine in Transversalflussbauweise ist durch ein hohes volumen- und gewichtsspezifisches Drehmoment bei gleichzeitig kurzer Baulänge gekennzeichnet. Allerdings wird das stationäre Betriebsverhalten der Maschine durch die lastabhängige Sättigung des magnetischen Kreises deutlich beeinflusst. Daher kommt der quantitativen Berechnung der auftretenden Streufelder große Bedeutung zu. Die konstruktive Ausführung der Transversalflussmaschine bedingt die Verwendung von dreidimensionalen numerischen Berechnungsverfahren zur Ermittlung dieser lastabhängigen Streufelder. Insbesondere sind die Streufelder im Bereich der Rotortragkonstruktion ein wichtiges Kriterium für die konstruktive Gestaltung, weil dadurch Ansätze für eine kostengünstige Ausführung der Rotortragkonstruktion gefunden werden können.

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.