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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

G. Brauner, H.P. Lenz, J. Litzka, E. Pucher:
"LKW-Alpentransit elektrisch?";
Vortrag: VDI-Kongress, Dresden, Deutschland; 26.10.2000 - 27.10.2000; in: "VDI Berichte Nr. 1565", VDI Verein Deutscher Ingenieure (Hrg.); VDI, Nr. 1565 (2000), S. 605 - 623.



Kurzfassung deutsch:
Derzeit ist der Schwerlastverkehr auf österreichischen Transitrouten überproportional an den Schadstoffemissionen durch N0x und Rußpartikeln beteiligt. Durch den Übergang auf elektrische Traktion könnten somit zirka 90% der N0x- und Partikel-Emissionen in diesen sensiblen Gebieten eingespart werden.
Aus der Sicht des Fahrzeugbaus ist ein ausreichend leistungsfähiger elektrischer Antrieb heute technisch möglich.
Aus der Sicht der elektrischen Energieversorgung ist die Bereitstellung der erforderlichen Leistungen für den Schwerlasttransit möglich.
Aus der Sicht des Straßenbaus ist die Integration geeigneter Systeme in vorhandene Straßenquerschnitte möglich.
Die Aufwendungen sind allerdings beträchtlich, die Kosten hoch, die derzeitigen Mautgebühren würden beträchtlich steigen, auf das 2 bis 3 fache.
Andere Lösungen sind jedoch nicht in Sicht.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.