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A. Willam:
"Simulation der Leistungsfähigkeit eines Digitalen Direct-Sequence Spread-Spectrum Empfängers geringer Komplexität mit integrierter Störungsreduktion";
Supervisor: A. Goiser; Institut für Industrielle Elektronik und Materialwissenschaften, 2001.

Der Zweck der Diplomarbeit war es ein Simulationstool zur Verfügung zu stellen um die Tauglichkeit eines digitalen Direct-Sequence Spread-Spectrum Empfängers geringer Komplexität mit integrierter Störungsreduktion in unterschiedlichsten Störsituation zu testen. Dieser Empfängertyp wird LCD genannt. Das entstandene Werkzeug inkludiert Störarten, wie Rauschen, Sinusstörung (permanent und gepulst) und Mehrbenutzerstörung. Die für die Leistungsfähigkeit notwendigen Einstellungen (optimalen Parameter) wurden simuliert. Das Optimierungskriterium wechselt, je nach Zielsetzung, von Hardwareoptimiert (geringste Komplexität) über Geschwindigkeitsoptimiert (einfachste Algorithmen) bis zu Robust (geringste Komplexität mit moderater Geschwindigkeit und nahezu unabhängig von der Störkurvenform und Auftreten). Robustheit bedeutet im Wesentlich unempfindlich gegen die Störung. Dies wiederum Bedeutet, dass kein Versuch unternommen wird irgendeine Schätzung der Störung vorzunehmen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass das LCD-Konzept attraktiv für künftige schnurlose Anwendungen sein kann.