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A. Prechtl:
"Physikalische Dimensionen mathematischer Objekte";
Talk: Festkolloquium anlässlich des 60. Geburtstages von Inge Troch und Hans-Jörg Dirschmid, Wien; 2001-03-23.

Ziel dieser Arbeit ist die Begrfündung und Festigung des Begriffs der physikalischen Dimensionen als Elemente algebraischer Strukturen. Ausgehend von Größensystemen werden zunächst die Begriffe der Dimensionsabbildungen und die Dimensionssysteme präzisiert.Dimensionssysteme erweisen sich dann als freie, multiplikativ geschriebene Moduln von endlichem Rang über einem passend gewählten Zahlenring. Die in physikalische Theorien verwendeten Mengen physikalischer Größen sind in der Regel mit Strukturen ausgestattet, die dann auch mit den Eigenschaften des zugehörigen Dimensionssystems verträglich sein müssen. Dies wird am besten gleich bei der Konstruktion bzw. Auswahl der Strukturen berücksichtigt. Wie solch ein Programm verwirklicht werden kann, wird beispielhaft mit Gruppen, Ringen, Körpern und Vektorräumen gezeigt.