[Zurück]


Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

W. Brandstätter:
"Ein neuer Ansatz für Echokompensation in IP basierenden Telefonnetzen";
Poster: Informationstagung Mikroelektronik (ME), Wien, Österreich; 01.10.2003 - 02.10.2003; in: "Mikroelektroniktagung 2003", (2003), ISBN: 3-85133-030-7; S. 1 - 6.



Kurzfassung deutsch:
Echokompensation gehört zu den anspruchvollsten Aufgaben beim Entwurf IP basierender Telefonnetze. Die durch den Echokompensator verursachte Beeinträchtigung der dialogorientierten Sprachqualität kann erheblich reduziert werden, wenn man einen durch die Echolaufzeit gesteuerten Ansatz verwendet: Der nichtlineare Prozess bietet dabei eine ausreichende, aber beschränkte Dämpfung, die auf den Toleranzkurven des Sprecherechos aus der entsprechenden ITU-T Empfehlung beruht. Der entscheidende Steuerparameter ist die Verzögerung durch das IP Netz.
In einem Hörversuch werden Kunstkopfaufnahmen beurteilt, die unter Variation verschiedener Parameter des Echokompensators aufgezeichnet wurden. Der Test legte den Schwerpunkt auf den Vergleich eines Echokompensators mit einem standardmäßig ausgeführten nichtlinearen Prozess, wie man ihn heutzutage oft in der Praxis antrifft, mit einer laufzeitgesteuerten Restechodämpfung wie sie in diesem Beitrag vorgeschlagen wird. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Verbesserungen für Einwegverzögerungen bis zu einem Wert von ungefähr 100 ms.


Online-Bibliotheks-Katalog der TU Wien:
http://aleph.ub.tuwien.ac.at/F?base=tuw01&func=find-c&ccl_term=AC04403849


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.