[Zurück]


Zeitschriftenartikel:

G. Gartner:
"Individualisierung in der Kartographie am Beispiel der Siedlungsselektion";
Kartographische Nachrichten (eingeladen), 4 (2005), S. 181 - 187.



Kurzfassung deutsch:
Die Kartographie steht vor faszinierenden neuen Aufgaben. Es erscheint erstmals denkbar, dass kartographische Kommunikationsprozesse realisiert werden können, die jederzeit und überall ("ubiquitär") jene Informationen liefern, die von einem spezifischen Benutzer mit spezifischen Eigenschaften in einer spezifischen Situation gebraucht werden. Eine solche Konzeption inkludiert drei große Herausforderungen, die Integration des "Nutzers" in seinem Kontext, die Schaffung der Infrastruktur von Informations- und Kommunikationstechnologien inkl. geeigneter Ein- und Ausgabegeräte bzw. geeignete Methoden der Modellierung und Derivation kartographischer Präsentationsformen. In diesem Beitrag wird anhand des Beispiels "Selektion von Siedlungen" diskutiert, inwiefern eine Individualisierung des Kartenkreierungsprozesses denkbar ist.

Kurzfassung englisch:
This paper examines the possibilities of individualisation within the cartographic communication process by focusing on the selection of settlements as a use case. It is assumed that with the help of knowledge and assumptions about the map user, the efficiency of cartographic communication can be enhanced. The hypothesis is that the process of selection of settlements can be influenced by introducing a new variable, which is derived from the result of modelling map users. As a matter of fact this paper therefore deals with processes of user modelling, the process of selection and finally with the relevance of individualization in cartography in the area of ubiquitous cartography.


Online-Bibliotheks-Katalog der TU Wien:
http://aleph.ub.tuwien.ac.at/F?base=tuw01&func=find-c&ccl_term=AC05936085


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.