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Zeitschriftenartikel:

C. Preisinger, J Harrer, C. Ressl, J. Kollegger:
"Stahlbetonschalen ohne Schalung - ein neuer Weg im Schalenbau";
Beton- und Stahlbetonbau, 100 (2005), 1; S. 31 - 38.



Kurzfassung deutsch:
Formenvielfalt, Schlankheit und Eleganz sind die Eigenschaften von Stahlbetonschalen, die einen beim Anblick solcher Bauwerke verblüffen. Neue architektonische Strömungen leiten gegenwärtig eine Renaissance im Schalenbau ein, zumindest im Bereich öffentlicher Prestigebauten. Das Haupthindernis, das einer weiteren Verbreitung ästhetisch ansprechender Schalenbauten den Wege versperrt, besteht in den Herstellungskosten solcher Strukturen. Allein der Aufwand für den Bau der Schalung kann, bei Vorliegen komplexer Schalengeometrie, einen Großteil der Herstellungskosten ausmachen. Ebenso kompliziert und Kosten treibend gestaltet sich oft das Einbringen von Bewehrung und Beton. Eine neuartige, in Österreich an der TU-Wien entwickelte Schalenbaumethode beruht darauf, eine eben hergestellte Stahlbetonscheibe mittels Vorspannung in eine räumlich gekrümmte Schale überzuführen. Dadurch lassen sich beträchtliche Kosteneinsparungen im Herstellungsprozess erzielen.


Elektronische Version der Publikation:
http://www3.interscience.wiley.com/cgi-bin/jissue/109861452


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.