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Vorträge und Posterpräsentationen (ohne Tagungsband-Eintrag):

C. Eisenmenger-Sittner:
"Vakuumbasierte Verfahren als Hilfsmittel zur Herstellung von Kompositmaterialien";
Vortrag: Seminar Institut für Allgemeine Physik (IAP), TU Wien; 15.03.2005.



Kurzfassung deutsch:
Kompositmaterialien bieten die Möglichkeit der gezielten Manipulation von Materialeigen-schaften, wie z. B. Dichte, thermische Ausdehnung oder thermische Leitfähigkeit, durch die gezielte Wahl der globalen Zusammensetzung und der Phasenverteilung. Eine wichtige Materialklasse sind Kohlefaser-verstärkte Metal-Matrix-Composites (MMC's), welche z. B. als Wärmesenken für elektronische Leistungsbauteile zum Einsatz kommen. Die Grenzfläche zwischen Faser und Matrixmetall ist dabei von entscheidender Bedeutung, da sie die mechanische Festigkeit und die thermischen Eigenschaften des Verbundmateriales in hohem Maße beeinflusst.
Im Rahmen dieses Vortrages wird der Einsatz von Physical Vapor Deposition (PVD)-Verfahren zur Modifikation der Grenzfläche zwischen Kupfer und Kohlenstoff durch das Aufbringen von dünnen (5 - 50 nm) Zwischenschichten sowie die Vorbehandlung der Kohlenstoffoberfläche in inerten und reaktiven Plasmen diskutiert.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.