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Vorträge und Posterpräsentationen (ohne Tagungsband-Eintrag):

I. Gebeshuber:
"Rastersondenmikroskopie: von lebenden Zellen zu einzelnen Elektronenspins";
Vortrag: Seminar "Moderne Analytische Chemie", Inst. f. Chem. Techn. u. Analytik, TU Wien; 17.03.2006.



Kurzfassung deutsch:
Rastersondenmikroskopie: von lebenden Zellen zu einzelnen Elektronenspins

Ille C. Gebeshuber

Institut für Allgemeine Physik, Wiedner Hauptstrasse 8-10/134, 1040 Wien
& AC2T Austrian Center of Competence for Tribology, Viktor Kaplan-Strasse 2, 2700 Wiener Neustadt

Die Rastersondenmikroskopie erlaubt die Untersuchung von Objekten, deren Länge sich über viele Größenordungen erstreckt.
Beispiele in diesem Vortrag umfassen lebende Kieselalgen, einige wenige bis hundert Mikrometer lang, die selbstheilende Klebstoffe und nanostrukturierte Silikatoberflächen produzieren; einzelne Biomoleküle mit zehn Nanometern Durchmesser, die als Reparaturwerkstätten für fehlgefaltete Proteine agieren und langsame hochgeladene Ionen, die Fehlstellen auf atomar flachen Einkristallen induzieren. Weiters werden neuartige Rastersondenmikroskope präsentiert, die sogar Atomorbitale und einzelne Elektronenspins messbar machen.

Referenz:
I.C. Gebeshuber et al., Scanning Probe Microscopy: From living cells to the sub-atomic range, In: Applied Scanning Probe Methods III: Scanning Probe Microscopy Techniques (NanoScience and Technology) (Eds. B. Bhushan and H. Fuchs), Springer Verlag 2006, pp. 27-53.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.