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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

F. Schwager:
"Wasserlösliche Polymere für Rapid Prototyping Verfahren";
Betreuer/in(nen): R. Liska; E163 Institut für Angewandte Synthesechemie, 2003.



Kurzfassung deutsch:
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Entwicklung von Monomerformulierungen, welche durch ein DLP-basierendes RP-Verfahren in lösliche Polymere umgewandelt werden können. Folgenden Anforderungen müssen daher die Komponenten der Formulierung gerecht werden: Monomer: - Die Monomerformulierung soll aus kommerziell erhältlichen Produkten zusammengesetzt sein. - Die Polymerisationsgeschwindigkeit soll ausreichend hoch sein, um den Herstellungsprozess kurz zu halten. - Die Viskosität darf nicht zu hoch sein, um das Nachfließen des Monomers zu gewährleisten. Polymer: - Die Festigkeit des Polymers muss auch bei der Schmelztemperatur des Wachses ausreichend hoch sein. - Die Löslichkeit des Polymers muss in einem vernünftigen Zeitraum in einem geeigneten wässrigen Medium gegeben sein, welches zudem das Wachs nicht angreifen darf. - Die Schrumpfung muss so gering gehalten werden, dass sie sich nicht störend auf die Geometrie des Körpers auswirkt. Photoinitiator (PI): - Die Löslichkeit des PIs im jeweiligen Monomer muss gegeben sein. - Das notwendige Absorptionsverhalten ist durch den Wellenlängenbereich der Lampe des Stereolithographiegerätes vorgegeben. - Die Reaktivität muss ausreichend hoch sein, um die Zykluszeiten kurz zu halten. - Da nicht unter Inertgasatmosphäre gearbeitet werden soll, darf sich die Sauerstoffinhibierung nicht allzu negativ auf den Polymerisationsverlauf und die Fertigteileigenschaften auswirken.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.