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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

E. Schamp:
"Analyse des Einsatzes von mobiler Kommunikation für die Verwaltung von öffentlichen Parkgaragen";
Supervisor: J. Dorn; Institut für Informationssysteme, Arbeitsbereich Datenbanken & Artificial Intelligence, 2004.



English abstract:
This diploma thesis covers the analysis of the adoption of mobile communication for the administration of a public parking garage. One main goal is the discussion of existing mobile communication technologies and the design of new applications that are using a cell phone as the central point for a parking garage visit. In such a system the cell phone could cover some exciting new tasks: Open the entry gate like a key, be a parking ticket and do the mobile payment of the parking charge. To give the reader an insight in existing mobile technologies, there is an analysis of m-payment technologies and access control technologies at the beginning of this paper. The analysis focuses on existing mobile technologies, like SMS and Voice-Call-technology, and on technologies that are still in development. The main focus of the analysis lies on mobile applications around the car, especially on mobile parking applications. The paper covers m-parking solutions of many different countries, which allow customers to pay their parking charge with their mobile phone. Apart of parking solutions that are designed for open areas, for example on street parking, the paper addresses solutions that are designed to allow access control via the mobile phone of the customer for closed areas, such as a company parking garage. Two voice-call-concepts and one RFID-concept are discussed in detail in this thesis. The detailed discussions address requirements and demands, the application area and the goals for such an application. Additionally the business processes of the applications are designed. The first concept is designed for a short-term parker without previous registration. For the payment the system uses the respective mobile payment solution of the different cellular phone network providers. The second voice-call solution caters for long-term parkers. When the leasing contract is concluded, the long-term parker is automatically registered for m-garage. After that the long-term parker is able to open the entry-gate with his mobile phone. The third discussion focuses on RFID-technology. This technology uses RFID-tags with unique identifiers to communicate with the m-garage system. At the end two resource management-problems are addressed: vacation replacement and car park sharing.

German abstract:
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse des Einsatzes von mobiler Kommunikation für die Verwaltung von öffentlichen Parkgaragen. Ziel ist es bestehende mobile Technologien zu diskutieren und neue Ansätze an zu denken, die das Mobiltelefon in den Mittelpunkt eines Parkgaragenbesuchs bringen. Das Mobiltelefon wird in einem solchen System als Schlüssel zum öffnen der Ein- und Ausfahrtsschranken, als Parkticket für die eindeutige Zuordnung eines Parkvorgangs und zum Bezahlen der Parkgebühr verwendet. Um dem Leser einen Einblick in existierende mobile Technologien geben zu können, werden zu Beginn vor allem m-payment Technologien und Zufahrtskontrollsysteme analysiert. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf mobilen Anwendungen rund um das Auto, mit speziellem Fokus auf Parkanwendungen. Die Arbeit beschäftigt sich unter anderem mit den m-parking Lösungen verschiedener Länder, die das Bezahlen des Parkscheins über das Mobiltelefon ermöglichen. Danach werden Zufahrtskontrollsysteme behandelt, die teilweise schon mit dem Mobiltelefon gesteuert werden können. Zwei Voice-Call-Lösungen und eine RFID-Lösung werden später für eine detaillierte Betrachtung aufgegriffen. Die detaillierte Betrachtung definiert Anforderungen, Einsatzgebiete, Ziele und Vorraussetzungen für die Umsetzung einer solchen Technologie. Auch die Geschäftsprozesse der Lösungen werden modelliert. Die erste Detailbetrachtung beschäftigt sich mit einer Voice-Call-Lösung für Kurzparker. Diese Lösung verzichtet auf eine einmalige Anmeldung des Benutzers für m-garage, sondern ist für jeden spontanen Kurzparker mit einem Mobiltelefon offen. Als Bezahlmechanismus wird auf die m-payment Technologie des jeweiligen Netzanbieters zurückgegriffen. Die zweite Voice-Call-Lösung ist auf die Nutzung von Dauerparkern ausgerichtet. So wird in diesem Szenario zum Beispiel davon ausgegangen, dass der Dauerparker sich nach seinem Mietvertragsabschluss für m-garage anmeldet. Durch diese Anmeldung kann auch die Verrechnung der Parkgebühren durch das m-garage System übernommen werden. Die dritte Detailbetrachtung basiert auf RFID-Technologie. Nach einer einmaligen Anmeldung erhält der Benutzer einen RFID-Tag ausgestellt. Dieser RFID-Tag kann die eindeutige RFID eines Benutzers an einen RF-Empfänger über Radiofrequenz übertragen. Der RFID-Tag kann somit als berührungsloser Schlüssel für Parkgaragen eingesetzt werden. Zum Abschluss werden zwei Ressourcenmanagement-Probleme, die im Umfeld von m-garage auftauchen könnten, behandelt: Urlaubsvertretungen und Parkplatz-Sharing.

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.