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C. Hecht:
"Hat Ihr Haus nasse Füsse? Das WTA-Merkblatt kann helfen";
Talk: Messe, Salzburg (invited); 2002-02-22.

Schäden auf Grund kapillar aufsteigender Feuchtigkeit werden im Keller, Sockelbereich und Erdgeschoß von Gebäuden diagnostiziert. Wesentliche Ursache sind nicht vorhandene, falsch ausgeführte oder unbrauchbar gewordene horizontale Feuchtigkeitssperren. Eine Sanierung wird erforderlich, die eine Feuchtigkeitsreduzierung im Mauerwerk bewirkt. Für diese Trockenlegungen werden verschiedenste Verfahren angeboten, u.a. nachträgliche mechanische Horizontalabdichtungen.
Diese mechanischen Horizontalabdichtungen werden bereits vielfach und erfolgreich eingesetzt. Andererseits gibt es keine einschlägigen Regelwerke, welche zu Unsicherheiten bei den am Bau Beteiligten führen. Daher wurde ein Merkblatt erarbeitet, welches sich dieser Problematik annimmt. Im Vortrag wird das WTA - Merkblatt "Nachträgliche mechanische Horizontalabdichtungen" vorgestellt (die WTA ist die Wissenschaftlich Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V.). Das Merkblatt wendet sich an Bauherren, Sachverständige, Planer, Baustoffhersteller sowie Ausführende und gilt für die nachträgliche horizontale Abdichtung von Bauwerken oder Bauteilen gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit.
Es werden die Verfahrenstechniken, die Abdichtungswerkstoffe und Randbedingungen (z.B. der Bauteilzustand) für den Einsatz der nachträglichen mechanischen Horizontalsperre beschrieben. Die Ausführung und flankierende Maßnahmen werden behandelt, betreffend Qualitätskontrolle und zur Qualitätssicherung werden Empfehlungen gegeben.