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Zeitschriftenartikel:

H. Brandl, R. Markiewicz:
"Die Nutzung geothermischer Energie im Bauwesen";
Zement und Beton, 4 (2002), S. 2 - 6.



Kurzfassung deutsch:
Erdberührte Bauwerksteile ("Erdwärmeabsorber") ermöglichen eine sehr wirtschaftliche Nutzung der geothermischen Energie. Dies betrifft vor allem Bauwerksteile aus Beton ("Massivabsorber"). Hiefür kommen primär Tieffundierungen (Pfähle, Schlitzwände), aber auch Flachfundierungen und sogar Keller- bzw. Stützwände infrage. Die Absorberleitungen werden unmittelbar in die Fundierungselemente verlegt, zusätzliche Einbauten im Erdreich sind nicht erforderlich. Sonderanwendungen sind "Energietunnel", Heizungen von Straßendecken, "Energie-Brunnen" etc. Es werden Systeme mit und ohne Wärmepumpen verwendet. Das Verfahren der geothermischen Energiebewirtschaftung ermöglicht eine umweltfreundliche, Ressourcen-schonende Heizung und/oder Kühlung von Bauwerken.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.