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Zeitschriftenartikel:

J. Affenzeller, Z.S. Chen, G. Hofstetter, H.A. Mang, H. Priebsch:
"Geräuschoptimierung von Motoren";
Österreichische Hochschulzeitung, 42 (1990), 7/8; S. 19 - 20.



Kurzfassung deutsch:
Die durch verkehrsbedingten Lärm verursachte Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens kann durch die Entwicklung von geräuscharmen Motoren deutlich verringert werdne. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es wichtig, die zu erwartende Lärmentwicklung schon im Entwurfsstadium eines Motors rechnerisch abzuschätzen, um Bauteile so zu optimieren, daß der Motor möglichst geräuscharm arbeitet. Die Firm AVL Gesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Meßtechnik mbH hat zur Geräuschanalyse von Motoren Rechenmodelle mit Hilfe der Finiten Elemente Methode (FEM) entwickelt, die es ermöglichen, den Körperschall - darunter versteht man den sich in einem festen Körper ausbreitenden Schall - an der Oberfläche eines Motors infolge der durch die Verbrennungsvorgänge im Motor bedingten, erzwungenen Schwingungen zu ermitteln. Mit Hilfe dieses Rechenmodells kann der Einfluß von einzelnen Motorteilen an der Körperschallentwicklung beurteilt werden. Weiters kann die Auswirkung von Modifikationen einzelner Konstruktionselemente untersucht werden.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.