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Publications in Scientific Journals:

M. Reiterer, F. Ziegler:
"Schwingungsdämpfung im Hoch- und Brückenbau";
Architektur & Bau Forum (invited), 01 (2005), 9 - 11.



German abstract:
Schlanke Hochhäuser und weitgespannte Brücken werden durch Windböen in Schwingungen versetzt. Im ersten Fall führen diese Schwingungen zu einem Komfortverlust bis hin zur "Seekrankheit", im zweiten Fall u.U. zur Verkehrssperre. Im Vorbauverfahren der Brückenerrichtung ergeben sich kritische Zustände, die bisher nur schwer beherrschbar waren. Der fließende Verkehr erzeugt Lebensdauer vermindernde Schwingungen. Der sogenannte Synchronisierungseffekt lässt Fußgängerbrücken gefährlich schwanken (Beispiele aus jüngerer Zeit sind die Millenniumsbrücke in London und die Toda-Park-Bridge in Japan). Schwingungsanfällige Bauten (dazu gehören auch Talsperren) in seismisch aktiven Zonen sind durch starke Erdbeben in ihrer Standsicherheit gefährdet. Die Schwingungsdämpfung am Bauwerk erfordert teure und komplexe Einbauten. Die Dämpfung durch Übertragung der kinetischen Energie in einen entsprechend abgestimmten mechanischen Zusatzschwinger, einen mechanischen Tilger, führt zur Konzentration dieser Energie und über die Dämpfung zum unschädlichen Wärmeübergang. Mechanische Tilger, auch vom Pendeltypus, werden bereits weltweit eingesetzt, sind aber teuer und wartungsintensiv. Seine Optimierung geht auf Den Hartog zurück.


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http://aleph.ub.tuwien.ac.at/F?base=tuw01&func=find-c&ccl_term=AC05934910

Electronic version of the publication:
http://publik.tuwien.ac.at/files/pub-bi_3385.pdf


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