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A. Pressl, G. Gruber, S. Winkler:
"Kontinuierliches in-line Gewässermonitoring";
Talk: ÖWAV-Seminar "Datengewinnung, -verwaltung und -nutzung in der Wassergütewirtschaft", Wien; 2004-03-03 - 2004-03-04; in: "Wiener Mitteilungen", H. Kroiss (ed.); Band 187 (2004), ISBN: 3-85234-078-0; 145 - 166.

Die klassische Wasserwirtschaft wird zunehmend komplex, wenn viele Wassernutzungen wie Transport, Vorflut, Erholung, Trinkwasser und ökologische Qualität in die Betrachtung miteinbezogen werden. Deswegen müssen Fachleute vieler verschiedener Disziplinen beitragen, um zu einer weniger sektoriellen Betrachtung zu gelangen. Eine indirekte Messung der Wasserqualität durch sogenannte Qualitätsparameter kann in zunehmendem Maß automatisiert werden. Das haben nationale und internationale Forschungsprojekte der letzten Jahre gezeigt. Jetzt, da verschiedenste Messtechniken und Geräte verfügbar sind, richtet sich das Augenmerk vor allem auch auf die praktische Umsetzung in der Wasserwirtschaft.
Es soll hier gezeigt werden, dass auch mit geringem finanziellen Einsatz für die Ausgestaltung der Infrastruktur des Messortes Datenreihen über ein Jahr gewonnen werden können. Als Messort wurde die Donau unterhalb von Wien gewählt, da hier mittelfristig mit einer Veränderung der Wasserqualität gerechnet werden kann.

http://aleph.ub.tuwien.ac.at/F?base=tuw01&func=find-c&ccl_term=AC04967269