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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

J. Maydl:
"Bautechnisch-bauphysikalische Zweckmäßigkeit thermischer Sanierungen von Wohnhäusern der Stadt Wien";
Betreuer/in(nen): A. Korjenic, J. Dreyer; Institut für Hochbau und Technologie, Zentrum für Bauphysik und Bauakustik, 2007; Abschlussprüfung: 24.04.2007.



Kurzfassung deutsch:
Durch die Verpflichtung Österreichs im Zuge der Kyoto-Ziele seine Treibhausgasemissionen um 13% gegenüber dem Basisjahr 1990 zu verringern, entstanden sowohl Klimaschutzprogramme der Bundesregierung als auch der Länder. Die Programme beinhalten verschiedene Maßnahmen um den Ausstoß schädlicher Treibhausgase, allen voran CO2, zu minimieren. Ein Schwerpunkt wurde dabei dem Sektor Wohnen und Bauen zugesprochen, da hier sehr viel Potenzial vorhanden ist. Denn thermisch-energetische Sanierungsmaßnahmen haben nicht nur einen positiven Einfluss auf die Energiekennzahl eines Gebäudes, sondern auch auf die Heizkosten, den CO2-Ausstoss und auf das Raumklima.
Im Zuge dieser Arbeit wurden verschiedene Untersuchungen angestellt, um die bautechnisch-bauphysikalische Zweckmäßigkeit thermischer Sanierungen zu überprüfen. Neben der Auswertung vorhandener Daten wurden auch eigene Untersuchungen durchgeführt. Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit einer Dämmung sowie der Amortisationszeit wurde ebenso behandelt wie der Einfluss der Dämmstoffdicke auf den Heizwärmebedarf oder eine Analyse der typisch auftretenden Bauschäden. Eine Befragung der involvierten Mieter soll die in der Arbeit dargestellten theoretischen Hintergründe praktisch veranschaulichten und eventuellen Abweichungen in der subjektiven Wahrnehmung der Nutzer von den theoretischen bauphysikalischen Überlegungen aufzeigen.

Schlagworte:
Kyoto-Ziele, Klimaschutzprogramme, thermisch-energetische Sanierungsmaßnahmen, Amortisationszeit

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.