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P. Prinesdoma:
"Whitetopping - Anwendung von Verbundweißbeschichtungen zur Instandsetzung von Asphaltbefestigungen";
Supervisor: R. Blab; Straßenbau und Straßenerhaltung E233, 2006.

Heavily trafficked asphalt pavements often develop permanent deformation (above all rutting) in areas subject to frequent congestion such as intersections. Conventional maintenance of rutted asphalt pavements means substitution of the asphalt layers in
short intervals. Therefore it exists a major demand for longer-lasting and cost-effective solutions for hot-mix asphalt pavement rehabilitation. An alternative rehabilitation method refers to concrete overlays on existing asphalt pavements commonly known as
whitetopping, in particular thin composite concrete overlays: thin whitetopping (TWT) and ultra-thin whitetopping (UTW).
The purpose of this master´s thesis is to describe the state-of-the-practice for the design and construction of whitetopping and to develop better understanding of its mechanism. The major part deals with the principles of the proper design of thin composite whitetoppings, as different measures for achieving long-term bond between concrete and asphalt (monolithic section), adequate overlay thickness and relatively close joint spacing, adequate asphalt thickness and base support condition, and adequate concrete mixtures.
The following section briefly describes existing procedures for whitetopping overlay design. Within the scope of comparison analyses of different structures the relevant design stresses for a combination of traffic load and temperature computed by a finite
element programm are compared with results by different published design procedures.
Various methods and best practices of overlay construction and rehabilitation are discussed. Especially a proper preoverlay preparation and joint construction play an important role in the construction of whitetopping overlays.
Included in this thesis are experiences with this overlay structure. The various types of distress documented in the literature and the most common failure modes of whitetopping overlays are discussed. A summary of international experiences from a number of projects is given. Besides more detailed performance descriptions and data
of several existing projects can be found.

Bei Schwerbelasteten Asphaltstraßen kommt es häufig in Staubereichen, wie z. B. im Bereich von Kreuzungen, zu bleibenden Verformungen (v. a. zur Bildung von Spurrinnen).
Die übliche Instandsetzung geschädigter Asphaltaufbauten bedeutet den
Austausch der bituminösen Deckschichten in relativ kurzen Zeitintervallen, weshalb ein großer Wunsch nach langlebigen und kostengünstigen Alternativen besteht. Eine Instandsetzungsalternative sind Betonbeschichtungen auf bestehenden Asphaltunterlagen,
i. Allg. bekannt als Whitetopping. Wirtschaftlich interessant sind dünne Verbundweißbeschichtungen: dünne Weißbeschichtungen - thin whitetopping (TWT) und extrem dünne Weißbeschichtungen - ultra-thin whitetopping (UTW).
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die gebräuchlichen Vorgehensweisen für eine Dimensionierung und Ausführung sowie die Wirkungsweise von Weißbeschichtungen aufzuzeigen. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit den Grundsätzen für ein passendes Design von dünnen Weißbeschichtungen mit Verbund, wie verschiedenen
Maßnahmen zur Erzielung eines langfristigen Verbundes zwischen Beton und Asphalt (monolithischer Aufbau), entsprechender Betondicke und verhältnismäßig engem Fugenabstand, ausreichender Asphaltdicke und Tragschichtunterstützung sowie geeigneter Betonzusammensetzung.
Der folgende Abschnitt beschreibt kurz zusammengefasst zur Verfügung stehende Verfahren zur Bemessung von Weißbeschichtungen. Im Zuge von Vergleichsuntersuchungen verschiedener Aufbauten werden mit einem FE - Programm ermittelten maximalen Biegezugspannungen für eine Beanspruchung zufolge Verkehrsbelastung und Temperatur die Ergebnisse zweier in der Literatur beschriebener Bemessungsverfahren gegenübergestellt.
Verschiedene Methoden und die erfolgreichsten Techniken für die Ausführung und Instandsetzung von Weißbeschichtungen werden besprochen. Eine wesentliche Rolle dabei spielen die besondere Oberflächenbehandlung sowie die Fugenausführung der Beschichtungen.
Die Arbeit enthält zudem Erfahrungen mit dieser Oberbauweise. Verschiedene in der Literatur angeführte Schadensarten und die am häufigsten vorkommenden Versagensmechanismen werden aufgezeigt. Neben einem Überblick über internationale Erfahrungen werden genauere Beschreibungen des Verhaltens und der Kenndaten von
einzelnen Projekten zusammengefasst.