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W. Feilmayr, R. Kalasek:
"Klassifikation des Österreichischen Siedlungsraumes";
Bericht für Telekom Control GmbH; 2000.

Auf der Basis der bestehenden Hauptverteilerstandorte bzw. Anschlussbereiche (Bottom-Up/Scorched Node-Ansatz) wurde das Projekte in folgende Arbeitsschritte differenziert:
- Darstellung, Auswertung und Überprüfung der verschiedenen Datenbestände
- Aufbau einer GIS-gestützten hierarchischen Datenbank (Gemeinde – Zählsprengel – Ortschaft – Ortschaftsbestandteile)
- Entwurf von Algorithmen zur Verschneidung verschiedener räumlicher Ebenen (z.B. Gemeinde – Anschlussbereich)
- Definition und Ableitung räumlicher Indikatoren, insbesondere Konzentrations- und Dichtemaße in Abhängigkeit von unterschiedlichen Annahmen über den Siedlungsraum
- Grobfestlegung von Dichteklassen
unter Zuhilfenahme der ermittelten Indikatoren nach den Kategorien „City-Center“, „Urban“, „Suburban“ und „Rural“ (wurde im Projektverlauf noch geringfügig geändert).
- Multikriterielle Typisierung des ländlichen Raumes („Rural“) mit Hilfe clusteranalytischer Verfahren
- Konzeption und Auswahl einer repräsentativen Stichprobe signifikanter Raumeinheiten; Definition und statistische Begründung der verwendeten Methoden und Kriterien
- Implementierung der graphischen und numerischen Ergebnisse in einem GIS und Übergabe an die TKC