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Buchbeiträge:

A. Mahdavi:
"Thermischer Komfort ('Behaglichkeit')";
in: "Dämmen - Wärme, Schall, Brand ; Handbuch der Bauphysik für Hochbau, Industrie und Technik", herausgegeben von: Rockwool Handelsgesellschaft, Wien; Rockwool Handelsges., Wien, 1990, S. 47 - 54.



Kurzfassung deutsch:
Die thermischen Umgebungsbedingungen besitzen einen maßgeblichen Einfluß auf die Wohnqualität. Im deutschsprachigen Raum wird zur Kennzeichnung der thermischen Aspekte der Wohnqualität häufig der Begriff "thermische Behaglichkeit" angewendet. Behaglichkeit kann aber nur auf einem sehr hohen (zentralnervösen) Integrationsniveau definiert werden (vgl. Haider et al. 1987). Die notwendige Vorbedingung der Behaglichkeit, nämlich "Wohlbefinden" kann hingegen auf einem etwas niedrigeren Integrationsniveau definiert werden und scheint dem im anglo-sächsischen Raum geläufigen "comfort-Begriff" besser zu entsprechen. Sinnvoll wäre in diesem Zusammenhang ebenfalls die Anwendung des schon längst in den deutschen Sprachschatz übergegangenen Wortes "Komfort".

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.