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Zeitschriftenartikel:

A. Mahdavi:
"Licht und Beleuchtung im Hochbau; Physiologische und wahrnehmungstheoretische Aspekte";
Baumagazin, 89 (1989), 1; S. 17 - 20.



Kurzfassung deutsch:
Der Mensch gewinnt den Hauptteil (über 80 %) der Informationen aus der umgebenden Aussenwelt über den auf das Licht angewiesenen visuellen Wahrnehmungsapparat. Darüberhinaus hat das Licht wesentliche Auswirkungen auf biologische, physiologische und psychologische Vorgänge und Zustände (Stoffwechsel, Kreislauf, Enzymbildung, Leistungsfähigkeit, Stimmung...). Hieraus ergibt sich für den Planer die Notwendigkeit einer sorgfältigen Auseinandersetzung mit dem Umweltfaktor Licht und dessen Bedeutung und Relevanz für eine Reihe von planerischen Teilaufgaben wie etwa die formal-farbliche (aus ästhetischer und informatorischer Sicht bedeutende) Gestaltung von Baukörpern und Räumen; die zweckmäßige Planung von transparenten Bauteilen und Fassadenelementen; die Versorgung der Innenräume mit ausreichendem natürlichen Tageslicht; die Gewährleistung notwendiger Beleuchtungsniveaus mit Hilfe künstlicher Beleuchtung; das "Lichtdesign".

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.