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Zeitschriftenartikel:

A. Mahdavi:
"Grundlagen und Gestaltungsmethoden der Raumakustik; Grundlagen";
Baumagazin, 2/87 (1987), S. 83 - 87.



Kurzfassung deutsch:
Die Möglichkeit der plastischen Modellierung als metaphorische Visualisierung der zu entstehenden Bauwerke wird häufig von Planern als selbstverständliches Hilfsinstrument, das in der Entwurfsphase die Experimentierung und Kontrolle erleichtert, eingesetzt. Selten findet hingegen eine analoge Qualitätsüberprüfung in bezug auf die Hörsamkeit der zu entwerfenden Räume statt. Dies mag teils aus dem Ruf der Raumakustik als ein Gebiet der Spezialplanung und teils aus dem für die raumakustische Antizipation erforderlichen Abstraktionsaufwand resultieren. Der Planer muß allerdings in der Lage sein, raumakustische Probleme mittleren Komplexitätsgrades eigenständig zu lösen und für die besonders schwierigen Fragestellungen zumindest als informierter Dialogspartner der Spezialisten fungieren können.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.