[Zurück]

A. Kanonier:
"Raumplanungsrechtliche Regelungen als Teil des Naturgefahrenmanagements";
in: "Recht im Naturgefahrenmanagement", L. Khakzadeh, S. Fuchs, K. Weber (Hrg.); Studien Verlag, Innsbruck, 2006, ISBN: 3-7065-4326-5, S. 123 - 153.

Der Beitrag stellt die überarbeitete Fassung eines Referats dar, das im Rahmen des Symposiums "Naturgefahren Management 2005" (gemeinsam veranstaltet von alpS und der Universität Innsbruck in Obergurgl im November 2005) gehalten wurde. Der Beitrag hat als fachliche Grundlagen zwei Studien, die vom Autor für die ÖROK (Naturgefahren im österreichischen Raumordnungsrecht) und für das Lebensministerium (Naturgefahren im österreichischen Baurecht) erstellt wurden, sowie den Beitrag "Naturgefahren und Gefährdungsbereiche in den Raumordnungsgesetzen", der aktualisiert und fachlich vertieft wird.
Infolge der Naturkatastrophen haben einige Bundesländer (z.B. Oö Slbg, Stmk, Tirol) ihre raumordnungsrechtlichen Regelungen bezüglich Naturgefahren jüngst überarbeitet und neue Vorgaben für die planerische Praxis bestimmt. In den nachfolgenden Ausführungen werden - neben grundsätzlichen Ausführungen zu Naturgefahren im Raumordnungsrecht - diese Änderungen besonders behandelt, die in einzelnen Fällen raumordnungsrechtlich neue Wege beschreiten.

Naturgefahren, Raumplanungsrecht, Flächenwidmungsplan