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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

G. Ott:
"Charakterisierung partikelförmiger Emissionen beim Otto-DI-Motor";
Betreuer/in(nen): B. Geringer, D. Klawatsch; E315 Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau, 2003.



Kurzfassung deutsch:
Nahezu alle Automobilhersteller sind an der Entwicklung von Direkteinspritzenden Ottomotoren interessiert. Teilweise wird diese Technologie auch schon in Serienfahrzeugen eingesetzt. Neben einer Erhöhung der Leistung geht die DI-Otto-Technologie mit einer Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und damit auch mit einer Reduktion des Kohlendioxidausstoßes einher.
Allerdings ist das Kapitel Umwelt auch auf anderer Seite zu beachten, bei den Partikelemissionen. Bis heute waren allein die Dieselmotoren im Blickpunkt des Interesses beim Partikelausstoß, die DI-Ottomotoren werden in Zukunft aber auch bezüglich Partikelemissionen genau betrachtet werden müssen.

Meine Arbeit beschäftigt sich genau mit dieser Fragestellung: Wie lassen sich die Partikelemissionen von DI-Ottomotoren charakterisieren?

Zunächst wird dabei auf die Partikelcharakterisierung eingegangen. Partikel sind vereinfacht gesagt Abgasbestandteile, die auf einem Filter abgeschieden werden, wenn verdünntes Abgas durch den Filter gesaugt wird.
Die Partikel bestehen aus folgenden Anteilen: höhersiedende unverbrannte und teiloxidierte Kohlenwasserstoffe, Sulfate, Wasser, Kohlenstoff (Ruß, Particulate Matter), Metalle und Sonstige. Bezüglich der Größenklassen von Partikel teilt man ein in Grobpartikel über 2,5 μm, Feinpartikel zwischen 2,5 μm und 0,1 μm und Ultrafeinpartikel (Nanopartikel unter 0,1 μm).

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.