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Talks and Poster Presentations (with Proceedings-Entry):

B. Geringer, G. Prochazka, P. Hofmann, C. Jelitto, J. Willand:
"Grenzen der Aufladung bei einem hochverdichteten Ottomotor";
Talk: 6. Dresdner Motorenkolloquium, Park Plaza Hotel, Dresden (invited); 2005-05-12 - 2005-05-13; in: "Erhöhung der Leistungsdichte bei Fahrzeugmotoren", (2005), 16 pages.



German abstract:
Für eine erfolgreiche Umsetzung eines Downsizing-Konzeptes beim Ottomotor müssen bereits bei niedrigen Drehzahlen hohe Ladedrücke und damit hohe Mitteldrücke darstellbar sein. Des Weiteren muss die Absenkung des geometrischen Verdichtungsverhältnisses gegenüber einem Saugmotor gering gehalten werden, damit die auf Grund der Betriebspunktverlagerung gewonnenen Vorteile nicht wegen einem schlechteren thermischen Wirkungsgrad wieder verloren gehen. Bei Untersuchungen an einem 4-Zylinder-Ottomotor mit Fremdaufladung traten im unteren Drehzahlbereich bereits bei moderaten Ladedrücken Selbstzündungseffekte auf, welche eine weitere Anhebung des Ladedruckes verhinderten. Hohe Verdichtungsverhältnisse verstärken dabei diese Problematik.
Durch den Einsatz von optischen Mess- und Beobachtungstechniken konnte als Ursache für diese Selbstzündungsphänomene eine unzureichende Gemischbildung, die zu einer erhöhten Wandfilmbildung im Brennraum führte, gefunden werden.
Die wirksamste Maßnahme zur Verhinderung der Selbstzündungen ist die Vermeidung eines Wandfilmaufbaus im Brennraum. Dabei muss sowohl die Gemischaufbereitung als auch die Ladungsbewegung dahingehend optimiert werden, dass keine oder nur geringe Wandbenetzung mit Kraftstoff erfolgt.


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