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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

X. Hiebner:
"Feinstaub PM10 aus dem Schienenverkehr";
Supervisor: H.-P. Lenz, B. Illini; E 315 Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau, 2007; final examination: 2007-07-04.



German abstract:
Durch zahlreiche Maßnahmen in Österreich und auf EU-Ebene wurde in den letzten Jahren die Umweltbelastung durch einige Luftschadstoffe drastisch reduziert.
Ein wesentlicher Luftschadstoff, für den auch gesetzliche Grenzwerte eingeführt wurden, ist Staub bzw. Feinstaub PM10.
Diese Grenzwerte werden in dicht besiedelten urbanen und suburbanen Gebieten häufig überschritten, was in den letzten Jahren u.a. zu ausführlichen Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt hat.
Um effiziente Maßnahmen gegen die Feinstaubbelastung der Umgebungsluft planen und durchführen zu können, müssen alle quantitativ wichtigen Quellen von PM bekannt sein. In diesem Zusammenhang ist der Verkehr eine der am meisten diskutierten Kategorien von PM-Quellen.
Bisher wurde der Schienenverkehr nur teilweise (z.B. hinsichtlich der Abgase von Diesellokomotiven) berücksichtigt. Eine Studie über PM10 Emissionen von Schienenfahrzeugen wurde erstmals in der Schweiz durchgeführt. Dabei ging man von den Abriebsemissionen aller verschleißenden Bauteile aus (z.B. Bremsen, Rad, Schiene, usw.). Da die Vermutung bestand, dass weitere Emissionen hervorgerufen werden, wurde der Bereich Schienenverkehr im folgenden für Österreich näher untersucht.

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.