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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

A. Tomala, I. Gebeshuber, N. Dörr:
"Ultradünne Schichten aus Ethanolamin - energieeffiziente wartungsarme Schmierstoffe";
Vortrag: Österr. Tribologische Gesellschaft (ÖTG) Symposium, TFZ Wiener Neustadt/NÖ; 20.11.2008; in: "Book of Abstract Österr. Tribologische Gesellschaft (ÖTG) Symposium", Österreichische Tribologische Gesellschaft, (2008), ISBN: 978-3-901657-30-6; S. 157 - 169.



Kurzfassung deutsch:
Ethanolamine sind wasserlösliche Additive. Nanotribologische Untersuchungen mit dem Rasterkraftmikroskop an ultradünnen Schichten aus Mono-, Di- und Triethanolamin machen deutlich, dass Ethanolamine oligomerspezifische Schmier¬eigenschaften aufweisen. Photoelektronen¬spektros¬kopische Untersuchungen zeigen oligomerspezifische Unterschiede in der Chemisorption der Moleküle an der Oberfläche (Kupfer). Mikrotribologische, und "Ball-on-Disk" Experimente an Ethanolaminen zeigen ebenfalls oligomerspezifische Schmier¬eigenschaften. Das Ziel dieser Studie ist eine experimentell untermauerte Theorie der Schmiereigenschaften von Ethanolaminen vom Nano- über den Mikro- in den Makrobereich. Ethanolamine werden als Reinigungssubstanzen verwendet. In der Tribologie finden sie als antikorrosive Additive bei der Metallbearbeitung und als Kühlschmierstoff Verwendung. Auf Kupfer, Stahl und Silizium bilden sie self-assembled monolayers verschiedener Qualität (d.h. es bestehen Unterschiede im Bedeckungsgrad).

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.