[Zurück]


Buchbeiträge:

P. Purgathofer:
"Digital Games und Gewalt";
in: "Faszination Computerspielen: Theorie - Kultur - Erleben", K. Mitgutsch, H. Rosenstingl (Hrg.); Braumüller, Wien, 2008, (eingeladen), ISBN: 978-3-7003-1674-9.



Kurzfassung deutsch:
die meisten berichte zum thema computer- und videospiele in den medien drehen sich um das thema gewalt. dabei wird ein unbehagen der elterngeneration mit den manchmal verdeckt, manchmal offen gewalttätigen inhalten vieler populärer spiele ausgeschlachtet. die so verstärkte angst spielt inzwischen in den strategischen überlegungen oft ahnungsloser politiker eine fatale rolle, die bis zu positionen wie zb. momentan in D der vorderung eines verbots der produktion gewalthältiger computerspiele führen kann. um diesen kreis aus andeutungsjournalismus, medienpanik, elternangst und politischem populismus zu durchbrechen, wird im vortrag versucht, dieses phänomen aus verschiedenen perspektiven nüchten zu beleuchten. dabei werden u.a. die ergebnisse von statistiken und untersuchungen interpretiert und wissenschaftstheoretisch betrachtet, medien- und technikgeschichticher hintergrund aufgearbeitet und der spielemarkt genauer untersucht.

Schlagworte:
games

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.