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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

S. Winkler, N. Matsché:
"Das Hybridverfahren - Grundlagen und praktische Erfahrungen";
Vortrag: ÖWAV-Seminar "Biologische Abwasserreinigung - Aktuelle Entwicklungen", Wien; 07.02.2008 - 08.02.2008; in: "Wiener Mitteilungen", H. Kroiss (Hrg.); Band 208 (2008), ISBN: 978-3-85234-100-2; S. 115 - 134.



Kurzfassung deutsch:
Das HYBRID® Verfahren ist ein patentiertes zweistufiges Belebungsverfahren mit gezieltem Austausch von Belebtschlamm zwischen der Hochlast und Schwachlaststufe zur Optimierung der Stickstoffentfernungskapazität. Aufgrund der spezifischen Eigenschaften kann gegenüber dem einstufigen Belebungsverfahren ein geringerer Volumenbedarf, ein geringerer Sauerstoffverbrauch, eine höhere Gasproduktion und bessere Schlammeigenschaften erreicht werden.
Praktische Beispiele zeigen, dass die Implementierung des Verfahrens sowohl betreffend der Investitions als auch Betriebskosten wirtschaftlich ist, obwohl eine Zwischenklärung erforderlich ist und durch die beiden getrennten Belebungsstufen ein maschineller Mehraufwand im Vergleich zu einstufigen Anlagen entsteht.

Schlagworte:
Abbaupfade, Kläranlagenerweiterung, Massenbilanzen, Sauerstoffverbrauch, Trübwassernitrifikation, Zweistufiges Belebungsverfahren

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.