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Publications in Scientific Journals:

I. Gebeshuber:
"Stukturfarben in der Biologie: Inspirationsquelle für neue technische Entwicklungen";
Plus Lucis, 1-2 (2008), 44 - 47.



German abstract:
Farben können entweder Pigmentfarben sein (chemische Ursachen), oder durch Strukturen, deren Größe im Bereich
der Lichtwellenlängen ist, entstehen (physikalische Ursachen).
Diese Strukturen interagieren mit dem Licht, und die Farben enstehen aufgrund verschiedener physikalischer Phänomene, z.B. durch Interferenz oder Diffraktion. Schon Isaak Newton hat 1704 in seinem Werk Optiks irisierende
Farben, also Farben, bei denen sich die beobachtete Farbe mit dem Betrachtungswinkel ändert, mit optischer Interferenz in Verbindung gebracht:
`The finely colourīd feathers of some birds, and particularly those of the peacocksī tail, do in the very same part of the feather appear of several colours in several positions of the eye, after the very same manner that thin plates were found to do.ī (Isaac Newton, 1704, Optiks).
1920 betrachtete der Chemieingenieur Clyde W. Mason Vogelfedern mit dem optischen Mikroskop und berichtete
von strukturellen Elementen, die fu.r die Färbung verantwortlich sind. Heutzutage wissen wir von einer Vielzahl von farbverursachenden nano- und mikroskaligen Strukturen in Pflanzen und Tieren.
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