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W. Tober:
"Ermittlung der verkehrs- und betriebssicherheits-, bzw. umweltrelevanten Mängelschwerpunkte der Personenkraftwagen in Österreich.";
Report No. B09018, 2009; 36 pages.

In Österreich zugelassene Kraftfahrzeuge sind mittels wiederkehrender
Begutachtung ("§57a-Pickerl") dahingehend zu überprüfen, ob diese den im Kraftfahrgesetz (KFG 1967) festgehaltenen Vorschriften und den auf Grund des Bundesgesetzes erlassenen Verordnungen entsprechen.
Die elektronische Erfassung der im Rahmen dieser Begutachtungen erhobenen Daten ermöglichte nun zum ersten Mal eine wissenschaftliche Untersuchung des aktuellen technischen Zustandes der österreichischen PKW-Flotte.
In dieser Studie wurden die Informationen des Begutachtungsjahres 2007 für alle in diesem Jahr untersuchten Personenkraftwagen (bis zu einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3,5t) analysiert. Untersucht wurde, in welchen Baugruppen des Fahrzeuges schwerpunktmäßig Mängel auftreten. Zudem wurde der Zusammenhang zwischen der Anzahl an Mängeln und dem Alter der Personenkraftwagen ermittelt.
Die Untersuchungen zeigten, dass jene Mängel, welche die Verkehrs- und
Betriebssicherheit, bzw. die Umwelt beeinträchtigen, vorwiegend in den Bereichen Bremsanlage, Leuchten, Achsen, Räder, Aufhängungen und Fahrgestell auftreten.
Im Zuge der Arbeit wurde festgestellt, dass beachtliche 8% aller - die Verkehrs- und Betriebssicherheit, bzw. die Umwelt beeinträchtigenden Mängel - nicht erfasst werden.