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Talks and Poster Presentations (with Proceedings-Entry):

S. Jakubek, C. Hametner:
"Nichtlineare Systemidentifikation durch lokale Modellansätze: Strategien zur Partitionierung und Parameterschätzung";
Talk: 16. Steirisches Seminar über Regelungstechnik und Prozessautomatisierung, Retzhof (invited); 2009-09-08 - 2009-09-10; in: "16. Steirisches Seminar über Regelungstechnik und Prozessautomatisierung", (2009), ISBN: 978-3-901439-08-7; 23 pages.



German abstract:
Diese Arbeit beschreibt Verfahren zur nichtlinearen Systemidentifikation basierend
auf lokalen Modellnetzwerken und Generalised Total Least Squares (GTLS)
Methoden. Ein wesentliches Problem bei der dynamischen Systemidentifikation ist
Messrauschen in Ein- und/oder Ausg¨angen des unbekannten Prozesses. Die vorgestellte
GTLS-Methodik kann auch bei Kombinationen von verrauschten und unverrauschten
Ein- und Ausg¨angen konsistente Parametersch¨atzungen liefern. Weiters
wird ein GTLS-Residuum definiert, welches statistische Informationen ¨uber den
Modellfehler und den Anteil von Bias- bzw. Variancefehler liefert. Darauf aufbauend
wird ein neuer L¨osungsweg f¨ur die Partitionierung der G¨ultigkeitsbereiche der
lokalen Modelle vorgestellt. Dies stellt bei lokalen Modellnetzwerken die eigentliche
Herausforderung dar. In dieser Arbeit wird dazu ein Expectation-Maximisation-
Verfahren (EM) vorgestellt, welches auf dem GTLS-Residuum basiert. Die Leistungsf
¨ahigkeit des nichtlinearen Gesamtmodells stellt damit eine Kombination aus
konsistenter Parametersch¨atzung f¨ur lokale Modelle und dazu passender Partitionierungsstrategie
dar. Die Anwendbarkeit und Vorteile der Modellarchitektur und
des Identifikationsverfahrens werden anhand eines Simulationsbeispiels und anhand
einer industriellen Anwendung dargestellt.

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.