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Wissenschaftliche Berichte:

A. Kanonier:
"Raumordnungsrechtliche Regelungen und deren Umsetzungen im internationalen Vergleich, insb. in Bayern, Graubünden und Südtirol";
Bericht für Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik; 2009; 152 S.



Kurzfassung deutsch:
Bei einer Evaluierung des NÖ Raumordnungsgesetzes bietet sich ein Blick über die Lande-grenzen an, zumal die planerischen Herausforderungen in Nachbarländern, insb. in Bayern, Graubünden und Südtirol, durchaus vergleichbar sind. Auch wenn infolge der nationalen Kompetenzregelungen die rechtlichen Rahmenbedingungen unterschiedlich sind, enthalten die einzelnen planungsrechtlichen Vorgaben, die in den letzten Jahren teilweise erheblich überarbeitet wurden, sowohl "traditionelle" und bewährte als auch innovative Regelungen, die für Niederösterreich von Interesse sein können. Dabei sind neben grundsätzlichen Planungs-instrumenten und -verfahren vor allem auch Detailreglungen von Bedeutung, wobei vor allem auf die praktische Anwendung geachtet wird.
In der Studie werden - vor dem jeweilig unterschiedlichen verfassungsrechtlichen Hinter-grund - die planungsrechtlichen Vorgaben in Bayern, Graubünden und Südtirol dargestellt werden, wobei folgende Schwerpunkte gesetzt:
. Grundlegende Planungsstrukturen, -instrumente und -verfahren;
. Raumplanungsrechtliche Sonderregelungen und insb. innovative Ansätze, die Ergän-zungen zum NÖ Raumordnungsrecht bilden können;
. Planungsrechtlicher Umgang mit spezifischen raumordnungsrechtlichen Fragestellun-gen, insb. auch in der praktischen Umsetzung.
Die spezifischen raumordnungsrechtlichen Bestimmungen in Bayern, Graubünden und Südti-rol werden vergleichend - nach jeweils gleicher struktureller Gliederung - dargestellt und vor dem Hintergrund der aktuellen NÖ Regelungen bewertet.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.