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Vorträge und Posterpräsentationen (ohne Tagungsband-Eintrag):

H. Grothe:
"Physikalisch-chemische Labormodelle für Eiswolken";
Vortrag: Meteorologisches Kolloquium, Goethe Universität Frankfurt (eingeladen); 28.01.2010.



Kurzfassung deutsch:
In der Atmosphäre kommt es zu teilweise starken Fluktuationen in der Temperatur und der chemischen Zusammensetzung. Viele Aerosolpartikel sind deshalb nicht im thermodynamischen Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Diese Nicht-Gleichgewichtsbedingungen beeinflussen die chemische Zusammensetzung und die Phasenzusammensetzung, sowie die Morphologie, die Oberflächenstruktur und letztendlich die Oberflächenchemie der Partikel. Diese physikalisch-chemischen Eigenschaften können meist nicht im Feldexperiment bestimmt werden, lassen sich aber sehr wohl in Labormodellen studieren.

Im Rahmen dieses Vortrages werden verschiedene Modellexperimente für die Untersuchung von Zirren und Polaren Stratosphärischen Wolkenpartikeln präsentiert. Dabei werden Eisproben durch das Quenchen von Flüssigkeitstropfen präpariert und mittels Elektronenmikroskopie, Röntgendiffraktion und Schwingungsspektroskopie untersucht.


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_184749.pdf



Zugeordnete Projekte:
Projektleitung Hinrich Grothe:
Der Einfluss von biologischen Strukturen auf die Eisnukleation

Projektleitung Hinrich Grothe:
Der Einfluss von biologischen Strukturen auf die Eisnukleation - eine experimentelle Studie zur Klimaforschung


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.