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Zeitschriftenartikel:

W. Karel, S. Niedermayr:
"Photogrammetrie + Laserscanning = Range imaging";
Österreichische Zeitschrift für Vermessung und Geoinformation (VGI), 98 (2010), 2; S. 109 - 115.



Kurzfassung deutsch:
Range imaging bezeichnet die bildweise, geometrische Erfassung des Objektraums durch range cameras
mittels simultaner Laufzeitmessungen optischer Signale. Diese aufkommende Technik verbindet und ergänzt
wesentliche Stärken von Photogrammetrie und Laserscanning, zweier heute weit verbreiteter Methoden zur
automatisierten Massenpunktbestimmung. Range cameras werden in einer bestimmten Bauweise mittlerweile
zwar kostengünstig in Serie produziert, die rohen Distanzbeobachtungen weisen jedoch noch große zufällige,
und vor allem systematische Fehler auf. Der vorliegende Beitrag beschreibt diese, zusammen mit den am IPF
der TU Wien entwickelten Kalibriermethoden. Weiters wird eine erste geodätische Anwendung vorgestellt,
bei welcher ein Teil einer Einkaufspassage aufgenommen und modelliert wird.

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.