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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

P. Drucker:
"Einfluss der Abrasivität von Lockergestein auf den maschinellen Rohrvortrieb";
Vortrag: ÖGL Symposium Grabenlos 2010, Saalfelden (eingeladen); 19.10.2010 - 20.10.2010; in: "ÖGL Symposium Grabenlos", (2010), S. 51 - 62.



Kurzfassung deutsch:
Um für geplante Rohrvortriebe den Werkzeugverschleiß einwandfrei zu prognostizieren und die daraus resultierenden finanziellen Konsequenzen kalkulieren zu können, stehen für Lockergestein bislang nur unzureichende Abrasivitätskennwerte zur Verfügung. Bei abrasivem, bzw. verschleißintensiven Boden bedeutet das einerseits für die Auftraggeberseite ein unakzeptables Baugrundrisiko, andererseits für die ausführende Seite ein entsprechend hohes Planungs- und Kalkulationsrisiko.
Vorliegender Beitrag soll zunächst die Auswirkungen auf den Werkzeugverschleiß bei maschinellen Rohrvortrieben in abrasivem Lockergestein aufzeigen. Typische Verschleißmechanismen an Abbauwerkzeugen sowie im Förderkreislauf werden behandelt und es werden Möglichkeiten angedacht, wie verschleißreduzierend in das System eingegriffen werden kann.
Im zweiten Teil des Beitrags wird auf die Verfahren eingegangen welche heute im deutschsprachigen Raum überwiegend Verwendung finden, um einen Kennwert zur Beurteilung der Abrasivität von Lockergestein zu ermitteln. Der derzeitige Stand der Technik ist jedoch nicht ausreichend, weshalb an der TU Wien derzeit im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Entwicklung eines standardisierbaren Labor-Verfahrens zur umfassenden Quantifizierung der Abrasivität von Lockergestein gearbeitet wird.

Schlagworte:
Abrasivität, Werkzeugverschleiß


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_189310.pdf



Zugeordnete Projekte:
Projektleitung Petra Drucker:
Verschleiß an Werkzeugen beim Pressrohrvortrieb


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.