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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

P. Pöltner:
"Konzept für den Wissenstransfer und die Wissensentwicklung zum Digitalen Business Ecosystem";
Supervisor: T. Grechenig; 183/1, 2010.



English abstract:
Knowledge is one of the most important resources in modern society, as well as for organizations and individuals. This importance is represented by the terms "information society" and the newer "knowledge society." A new development parallel to this know-ledge society is emerging, in which connectivity is an equally important source for competitive advantage. Networks and communities are the main themes of this new development, which is known as the "network society." In this model of modern society, organizations are confronted with the need to agilely develop new competences in order to react to dynamically changing market needs. However, these competences cannot evolve autonomously: they must be developed through interaction with relevant market participants. In order to achieve the speed necessary to react in sync with market shifts, it is necessary to build up new connections and kinds of virtual organizations aligned with market requirements.
Information must be smoothly exchanged between these organizations and their environments in order for organizations to build up the required knowledge. From a technical point of view, the Digital Business Ecosystem (DBE) provides an infrastructure in which connections between organizations can be efficiently established. In order to implement such a system in the given region Centrope, an extensive exchange and creation of knowledge must take place. This thesis describes, based on a general introduction to the field of knowledge management, the requirements for the kind of virtual organization necessary to implement a DBE project and methods for fostering the transfer and creation of knowledge.

German abstract:
Wissen gilt in der modernen Gesellschaft, in der Organisation und für jeden Einzelnen als eine der wichtigsten Ressourcen. Dieser Wichtigkeit wurde unter anderem mit den Begriffen "Informationsgesellschaft" und in weiterer Folge "Wissensgesellschaft" Rechnung getragen. Darauf aufbauend stehen wir einer neuen bzw.
parallelen Gesellschaftsentwicklung gegenüber, bei der die Vernetzung eines der Kernthemen ist. Dies wird unter anderem als "Netzwerkgesellschaft" postuliert. In diesem Gesellschaftsbild sehen sich Organisationen mit der Anforderung konfrontiert neue Kompetenzen aufzubauend, um schnell auf ändernde Marktbedürfnisse reagieren zu können. Diese Kompetenzen können jedoch nicht autonom entwickelt werden, sondern müssen durch Interaktion mit sämtlichen relevanten Marktteilnehmern durchge-führt werden, um der benötigten Geschwindigkeit zu entsprechen. Es wird verlangt, sich schnell mit anderen Markteilnehmern zu vernetzen und virtuelle Organisationen aufzubauen. Darüber hinaus muss ein Austausch von Informationen zwischen der Gesellschaft und ihrer Umgebung erfolgen, um das benötigte Wissen zu entwickeln.
Aus technischer Sicht bietet das Digitale Business Ecosystem (DBE) eine Umgebung, bei der auf der Transaktionsebene Organisationen effizient miteinander verbunden werden können. Um ein derartiges System in einer Region Centrope umzusetzen, bedarf es eines weitereichenden Wissensaustausches und Wissensschaffungsprozesses. Diese Arbeit stellt aufbauend auf einer allgemeinen Einführung in das Thema Wissen und Wissensmanagement die Anforderungen an eine Art virtuelle Organisation für die Entwicklung eines DBE Projektes dar und beschreibt, wie ein möglicher Wissensschaffungs- und Wissenstransferprozess in der Region Centrope implementiert werden kann

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.