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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

D. Wiegand:
"maintaining cultural heritage - models and processes improving direct and indirect effects";
Vortrag: EVOCH - Economic Value of Cultural Heritage, Hanasaari, Helsinki, Finnland (eingeladen); 24.08.2011 - 25.08.2011; in: "Documents", Junta de Castilla y León, Webtagungsband: http://www.jcyl.es/web/jcyl/EVoCH/en/Plantilla100/1284162579376/_/_/_ (2011).



Kurzfassung deutsch:
Historische Gebäude verfügen über einen Dokumentations-, einen Gebrauchs- und einen Tauschwert. Gelungene energetische Sanierungen erhöhen ihren Gebrauchswert und erzeugen zudem direkt und indirekt positive regionalökonomische Effekte. Schlüssel zum Erfolg ist die geeignete neue Nutzung von Baudenkmälern und die Schaffung einer so weit wie möglich geeigneten betrieblichen Infrastruktur in den historische Gebäuden. Öko-Effizienzanalysen bieten sich zur Abbildung der betrieblichen und der gesellschaftlichen Gewinnsituation an.
Grundsätzlich bleiben historische Gebäude öffentliche Güter, verbunden mit dem Problem, dass privatwirtschaftliche Akteure in unregulierten Marktsituationen öffentliche Güter weder produzieren noch erhalten können; verbunden aber auch mit bekannten und bereits erprobten Lösungsmöglichkeiten, die vom politischen Beschluss einer staatlichen Produktion bis zu kollektiven Aktion priviligierter Gruppen reichen.

Schlagworte:
historische Gebäude, Öko-Effizienzanalysen, öffentliche Güter


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_197797.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.