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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

T. Glötzl:
"Grundlagen zur Entwicklung von Bewertungsstrategien hinsichtlich einer wirtschaftlicen Nutzung von GEOTHERMIE mittels geschlossener Systeme in den Bereichen Hochbau und Verkehrsinfrastruktur";
Betreuer/in(nen): V. Ostermann, D. Adam; Institut für Geotechnik, Forschungsbereich Grundbau, Boden- und Felsmechanik, 2011; Abschlussprüfung: 21.10.2011.



Kurzfassung deutsch:
Als Teilaspekt der Studie "GEO-Pot, Geothermiepotential Österreich" werden im Rahmen dieser Diplomarbeit die Systemkomponenten möglicher Absorberanlagen untersucht, um einem theoretisch erschließbaren Potential an Geothermie auch eine technische Umsetzung geeigneter Technologien zur Verfügung zu stellen. In der vorliegenden Arbeit werden diesbezüglich im Bereich von geschlossenen Systemen neben der vertikalen Erdwärmesonde und dem Energiebrunnen vor allem Massivabsorberelemente beschrieben.
Um eine Anwendung einer Geothermieanlage in Betracht ziehen zu können, muss für den Bauherrn eine technische und wirtschaftliche Bewertung der jeweiligen Einsatzmöglichkeiten vorliegen. Für die Bemessung einer Geothermieanlage sind vor allem die thermische Leistung der Absorberbauteile, die Art des Anlagenbetriebs und das Verbraucherverhalten relevant.
Anhand von Fallbeispielen wird die Wirtschaftlichkeit der Nutzung von Geothermie in den Bereichen Hochbau und Verkehrsinfrastruktur näher untersucht. Dazu werden zuerst die relevanten Elemente der Absorbertechnologie beschrieben (Kapitel 3: "Technologische Möglichkeiten von geschlossenen Systemen"), ihre Randbedingungen für den Einsatz diskutiert (Kapitel 4: "Randbedingungen für den Einsatz von geschlossenen Systemen" bzw. Kapitel 5: "Betrachtung zusätzlicher Energiequellen"), um schlussendlich anhand von Fallbeispielen (Kapitel 6: "Fallbeispiele") Grundlagen für Bewertungsstrategien (Kapitel 7: "Grundlagen zur Entwicklung von Bewertungsstrategien") entwickeln zu können.

Schlagworte:
Geothermie

Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.