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Vorträge und Posterpräsentationen (mit Tagungsband-Eintrag):

D. Wiegand, M. Sreckovic:
"Branding - eine Anleihe der Planer/innen bei der Betriebswirtschaftslehre";
Vortrag: PlanerInnentreffen 2011, TU Wien (eingeladen); 29.10.2011 - 02.11.2011; in: "Wien - branded city: Publikation zum PlanerInnentreffen Technische Universität Wien", Fachschaft Raumplanung (Hrg.); (2011), 5 S.



Kurzfassung deutsch:
Branding als Teilprozess des Marketings, das wiederum einen Teilbereich des strategischen Managements von Unternehmen darstellt, kann im Bereich der Betriebswirtschaftslehre auf umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen und ein ausdifferenziertes theoretisches Fundament aufbauen. Die zahllosen und qualitativ sehr unterschiedlichen Versuche der Entwicklung von Regionen, Städten, Stadtteilen, Arealen und Immobilien als Marke, stellen eine Anleihe der Planer/innen bei der Betriebswirtschaftslehre dar. Der zunehmende Wettbewerb der Städte und Regionen um Direktinvestitionen aus dem Ausland, um Kreative, um Talente, um Steuern zahlende Wohnbevölkerung oder um Gäste - ausgelöst durch die Globalisierung der Wirtschaft - ist vermutlich die treibende Kraft hinter dieser Anleihe. Im folgenden Text werden Schlaglichter auf einige Grundzüge des Branding von Unternehmen, Produkten und Services geworfen und Thesen zu den Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit auf das Branding von Städten entwickelt.

Schlagworte:
City Branding, Stadtentwicklung, Marketing,


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_200648.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.